Imtech Deutschland baut weiter am Flughafen Berlin-Brandenburg
10. August 2015, 08:16 Uhr · Quelle: Pressebox
(pressebox) Hamburg, 10.08.2015 -
Geschäftsbetrieb wird mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters fortgeführt
Baustelle voll besetzt, alle anstehenden Termine werden wahrgenommen
Die Imtech Deutschland GmbH & Co. KG wird auch nach ihrem Insolvenzantrag vom 6. August 2015 ihre Arbeiten am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) wie geplant fortsetzen. Dies geschieht mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters Peter-Alexander Borchardt, Sanierungsexperte der Hamburger Kanzlei Reimer Rechtsanwälte.
Die Mitarbeiter sämtlicher Gewerke sowie die Subunternehmer haben zugesagt, den Flughafenbau bis auf weiteres unverändert fortzuführen. "Ich werte das als großen und konstruktiven Vertrauensvorschuss in den Fortbestand von Imtech Deutschland", sagt Borchardt. Mit den zu erbringenden Leistungen liegt Imtech derzeit voll im Zeitplan der vom BER vorgegebenen Meilensteine.
Ziel des vorläufigen Insolvenzverfahrens ist nun, den Geschäftsbetrieb von Imtech Deutschland fortzuführen, die aktuellen Projekte auf ihre Fortführungsmöglichkeit zu überprüfen und damit möglichst viele der derzeit rund 4.000 Arbeitsplätze zu erhalten.
Seit 2009 wirkt Imtech als Werkunternehmer beim Bau des neuen Berliner Flughafens (BER) mit und führt einen Auftrag im Bereich Elektrotechnik sowie - in Arbeitsgemeinschaft mit dem Unternehmen Caverion (ARGE ImCa) - einen Auftrag im Bereich Mechanik aus.
Der Elektrotechnikauftrag der Imtech beinhaltet die Errichtung der Starkstromanlagen. Der Mechanikauftrag der ARGE ImCa umfasst die Errichtung der Sanitär-, Heizungs-, Kälte- und Sprinkleranlagen sowie der raumlufttechnischen Anlagen. Innerhalb der ARGE ImCa errichtet Imtech in Ausführung des Mechanikauftrags die Sanitär-, Heizungs-, Kälte- und Sprinkleranlage, aber nicht die Entrauchungsanlage.
Entgegen wiederholter öffentlicher Darstellungen hat das Unternehmen auch nicht die Planungsverantwortung. Die Verantwortung für die Funktionalität im Planungsprozess u.a. der Entrauchungsanlage des BER liegt weder bei Imtech noch bei der ARGE ImCa.
Geschäftsbetrieb wird mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters fortgeführt
Baustelle voll besetzt, alle anstehenden Termine werden wahrgenommen
Die Imtech Deutschland GmbH & Co. KG wird auch nach ihrem Insolvenzantrag vom 6. August 2015 ihre Arbeiten am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) wie geplant fortsetzen. Dies geschieht mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters Peter-Alexander Borchardt, Sanierungsexperte der Hamburger Kanzlei Reimer Rechtsanwälte.
Die Mitarbeiter sämtlicher Gewerke sowie die Subunternehmer haben zugesagt, den Flughafenbau bis auf weiteres unverändert fortzuführen. "Ich werte das als großen und konstruktiven Vertrauensvorschuss in den Fortbestand von Imtech Deutschland", sagt Borchardt. Mit den zu erbringenden Leistungen liegt Imtech derzeit voll im Zeitplan der vom BER vorgegebenen Meilensteine.
Ziel des vorläufigen Insolvenzverfahrens ist nun, den Geschäftsbetrieb von Imtech Deutschland fortzuführen, die aktuellen Projekte auf ihre Fortführungsmöglichkeit zu überprüfen und damit möglichst viele der derzeit rund 4.000 Arbeitsplätze zu erhalten.
Seit 2009 wirkt Imtech als Werkunternehmer beim Bau des neuen Berliner Flughafens (BER) mit und führt einen Auftrag im Bereich Elektrotechnik sowie - in Arbeitsgemeinschaft mit dem Unternehmen Caverion (ARGE ImCa) - einen Auftrag im Bereich Mechanik aus.
Der Elektrotechnikauftrag der Imtech beinhaltet die Errichtung der Starkstromanlagen. Der Mechanikauftrag der ARGE ImCa umfasst die Errichtung der Sanitär-, Heizungs-, Kälte- und Sprinkleranlagen sowie der raumlufttechnischen Anlagen. Innerhalb der ARGE ImCa errichtet Imtech in Ausführung des Mechanikauftrags die Sanitär-, Heizungs-, Kälte- und Sprinkleranlage, aber nicht die Entrauchungsanlage.
Entgegen wiederholter öffentlicher Darstellungen hat das Unternehmen auch nicht die Planungsverantwortung. Die Verantwortung für die Funktionalität im Planungsprozess u.a. der Entrauchungsanlage des BER liegt weder bei Imtech noch bei der ARGE ImCa.