Kommentare
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15 Da habe ich mich undeutlich mit der Priorisierung ausgedrückt - ich meine damit die Priorisierung gegenüber Jüngeren nach dem Impfen der Gruppe 3 bzw. dem Fall des Freigabe des Impfstoffes für alle. Ob Kinder dann "priorisiert" werden, steht noch auf einem ganz anderen Blatt - du nimmst dies aber als selbstverständlich an.
Mal abgesehen von jedem Für-und Wider. Mir ganz persönlich wäre es wichtiger, daß meine Kinder geschützt werden. Ganz davon ab, daß geschützte Kinder das Virus dann auch nicht mehr in die Familien tragen können, also auch uns Erwachsene schützen, z. Bsp. auch die Lehrkräfte.
Wenn die Kids nach denjenigen, die auf der Liste sind geimpft werden können, da es dann einen Impfstoff gibt, ja. Dann ist es etwas richtig Gutes, kein Ding. Wir werden sehen, wie es sich im RL entwickelt.
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18 Dass Kinder und Jugendliche priorisiert vor anderen Erwachsenen geimpft werden, ist derzeit aber nur eine Einzelforderung bzw. maximal eine Annahme. Ich bin mir sehr sicher, dass es nicht so kommen wird. Und wie gesagt, wenn alles wie geplant läuft, sind die Erwachsenen Mitte des Sommers eh geimpft. Es ist eine sehr gute Nachricht, dass es für Kinder und Jugendliche zu diesem Zeitpunkt dann auch einen Impfstoff geben könnte, das bringt uns als Gesellschaft der Herdenimmunität erheblich näher
thrasea ja, grundsätzlich hast Du recht. Aber es sind wie schon oft gesagt, nur Annahmen, das evt. aufgehoben wird. Es wird sich zeigen, was wirklich passiert. Ich finde es nur (zum xten Mal) wieder unglaublich, was pupliziert wird. Denn wenn die Prio. nicht aufgehoben wird und echt Kids vor Erwachsenen geimpft werden, ist das ein Unding, sorry. Es passt nichts mehr zusammen, was gesagt wurde, ständig wird geändert und diejenigen, die immer nur das Risiko jeden Tag tragen, sind die Doofen.
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15 Der aktuelle Plan ist, dass sich alle Erwachsenen bis Juni/Juli impfen lassen können, die es auch wollen. Sofern es nicht zu unvorhersehbaren Lieferschwierigkeiten kommt, sieht er aktuell umsetzbar aus. @
16 Ja natürlich halten sich die Betriebsärzte an die Vorgaben / Prioritätslisten.
<link> <link> Wenn die Priorisierung Ende Mai tatsächlich aufgehoben wird, kann jeder vom Betriebsarzt geimpft werden, beispielsweise auch dein Mann?
Plus haben sich auch Betriebsärzte an Vorgaben zu halten, denke nicht, das dies nicht auch schon ausgelotet wurde. Es redet sich immer jeder so leicht, der mit sowas nichts zu tun hat. Was im RL wirklich passiert, steht ganz wo anders.
Priorität geht nach Liste. Wieso sollte sie ihn vorziehen, das wäre nicht rechtens gegen Andere, die vor ihm auf der Liste sind oder? Und "kann es zu solchen Verschiebungen kommen", ganz super. Die Menschen, die seit über einem Jahr ständig arbeiten gehen trotz Infektionsrisiko und Vorerkrankungen, müssen nun evt. noch länger warten, weil die Kids dann auf einmal wichtiger sind? Sowas kann man nicht verstehen bzw. auch niemand verständlich machen. Kein Wunder das immer mehr sagen, so nicht mehr.
Es gibt übrigens auch Jugendliche mit Vorerkrankung. Ansonsten ist mir jeder Recht, der das Virus nicht weiter verbreitet. Ich war von Anfang an darauf eingestellt, unter den letzten zu sein, die geimpft werden würden.
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11 Wenn die Zulassung erfolgt, dann können auch Kinder geimpft werden. Bisher ist das verboten. Da zu diesem Zeitpunkt wohl keine Impfpriorisierung mehr existiert, dann kann es zu solchen Verschiebungen kommen. Hat die Hausärztin keine Impfdosen? Dann könnte sie ihn doch priorisieren. Zusätzlich sollen bald auch Betriebsärzte beteiligt werden, dass wäre eine weitere Möglichkeit des Impfweges.
Zusätzlich, obwohl in unserem BL die Impfprio. aufgehoben ist (nur für Astra), würde sie ihm das nicht verimpfen. Unter 60 J. plus sein Krankheitsbild. Also, was soll das alles bitte sein. Dann werden evt. Kleinkinder bis Jugendliche eher geimpft als die Erwachsenen, die es wirklich brauchen, alleine schon durch das Infektionsrisiko bei der Arbeit jeden Tag (arbeiten bei nem Autobauer an der Linie). Von seiner Vorerkrankung rede ich mal gar nicht. Das alles kann ich nicht mehr verstehen, sorry.
"...könnte die EMA-Zulassung im günstigen Fall Anfang bis Mitte Juni erfolgen. Danach könnten dann die Impfungen der 12- bis 15-Jährigen beginnen." Aha. die Kinder werden dann evt. schon geimpft, bevor die Eltern es werden? Mein Mann war heute bei seiner HÄ, er ist 50 J. und sie sagte, er muss noch einige Monate warten,bis er dran ist. Wenn das so weiter geht, wie es sich derzeit abzeichnet, darf er weiterhin monatelang ohne Impfung jeden Tag arbeiten gehen, aber die Kinder sind dann geimpft.
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9 Klar. Dir ist wichtiger, dass Menschen nachts um 2 joggen dürfen. Wer denkt denn auch an Kinder und an die Eltern, die sie erziehen... Hast du eigentlich wie angekündigt Klage eingereicht gegen das Bundesnotbremsegesetz?
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7 Gerne. Ich halte diese Vorschrift übrigens für kontraproduktiv hinsichtlich der gewünschten Kontaktbeschränkungen.
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4 Soll man mit den Impfstofftests für Kinder erst anfangen, wenn alle Erwachsenen geimpft wurden?
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6 Eben, genau. OK, du hast es verständlicher ausgedrückt, während ich die typisch juristisch verschwurbelte Erklärung aus den Begründungen des Gesetzes und der Landesverordnung BaWü kopiert habe :-) Vermutlich ist dein Ansatz für die Diskussion hilfreicher, deswegen ein Dankeschön.
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5 Sie werden deshalb nicht mitgezählt, damit die Eltern trotz der erlaubten Besuche ihrer Aufsichtspflicht nachkommen können.
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4 Das Kinder nicht mitgezählt würden, weil sie nicht ansteckend wären, ist eine falsche Annahme. Kinder unter 14 Jahren zählen laut Begründung der Gesetze und Verordnungen nicht mit, damit zulässige Treffen zwischen Erwachsenen auch im Beisein ihrer Kinder möglich sind, um soziale Kontakte nicht unnötig weiter einzuschränken, und um besondere Härten z.B. für Alleinerziehende, pflegende Angehörige sowie bei der Betreuung von Kindern zu vermeiden.
Nicht genug Impfstoff für Erwachsene aber schon drüber nachdenken Kinder zu impfen ? Bei Besuchen werden Kinder bis 14 Jahre nicht mitgezählt weil Sie offenbar gar nicht ansteckend sind. Im Widerpruch dazu natürlich die Schul- und KiTa Schliessungen. Ist das nun alles nur blinder Aktionismus oder hat einer dieser Maßnahmen einen Grund.
Das würde die Schulsituation natürlich erheblich entspannen. Ohne Bauchschmerzen haben da wohl die wenigsten ihre Kinder hingeschickt.
Das wäre ein weiterer Fortschritt.