Berlin (dpa) - Bei den Corona-Impfungen in Deutschland sind nun fast drei Viertel der Erwachsenen und ein Drittel der Kinder zwischen 12 und 17 Jahren vollständig geimpft. Die dafür meist nötige zweite Spritze haben nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) von Dienstag inzwischen 74,7 Prozent ...

Kommentare

(34) 2fastHunter · 29. September 2021
@32: Korrekt! Und was hilft gegen Einschränkungen, weil wieder ein Corona-Ausbruch wütet? Impfen! Da sind wir uns ja einig :)
(33) Moritzo · 29. September 2021
Ich fordere eine unbedingte Impfpflicht für Busfahrer, Verkäufer, Postboten, Taxi Fahrer, Bademeister, Trainer und Menschen, die mit Menschen zusammen kommen. Sofort! - Ach stimmt ja, es ist ja Spahn, (zum Glück spare ich mir das Gezwitscher von Spahn auf Twitter) der das fordern darf und wer war das noch gleich... Grübel. Nun gut. Ich nehme meine Forderung zurück und mache stattdessen was anderes.
(32) smailies · 29. September 2021
@30, @31: "Verletzlich" betrifft in dem Fall aber - nach meiner EInschätzung - viel stärker das seelische als das körperliche Wohl. Permanente Einschränkungen im LEbensumfeld (Schule, Verein, Feste,....) wiegen mindestens ebenso schwer!!!
(31) 2fastHunter · 29. September 2021
@29: Verletzlich ist jeder, der sich nicht selbst schützen kann. Diese Personen müssen durch andere geschützt werden. Wer Umgang mit ihnen hat, hat dieser Verantwortung nachzukommen. Das nennt sich humane Gesellschaft. Da wir aber in einer Ellebogengesellschaft leben, ist es natürlich, dass über alles, was man für andere tut, eine übelste Diskussion verursacht. Siehe die Kommentare hier. Und jeder leicht vermeidbare Tote ist einer zuviel, gerade bei Kindern!
(30) Pontius · 29. September 2021
Für Kinder gibt es noch keine Impfung - daher können sie nicht andersweitig geschützt werden. Außerdem aus dem Interview: "Long-Covid betrifft Kinder in einem niedrigen einstelligen Prozentsatz." Für mich sind Kinder schon per se eine verletzliche Gruppe (betrifft nicht nur körperliche Probleme, sondern ebenso seelische)
(29) smailies · 28. September 2021
@27: Es sind sogar über 500 Kinder in den USA, aber das sind - im Vergleich zu insgesamt ca. 120000 Tote Kinder zwischen 1 und 15 Jahren immer noch verschwindend wenig. Und wiederum sind in einer Untersuchung bei "8 von 11" Todesfällen Vorerkrankungen im Spiel. Ja, es ist traagisch, wenn Kinder sterben. Aber sie sind keine "verletzliche Gruppe, was das Virus angeht.
(28) Pontius · 28. September 2021
aus <link> Vunerabel würde ich eher mit verletzlich übersetzen, Lehrer haben durch viele wechselnde Klassen eben eine deutlich erhöhte Infektionsgefahr - und später dann Verbreitungsgefahr. @25 Bei Pflegern/Arzten etc. ist die Gefahr für die betreuten Personen durchs Alter, Gesundheitszustand etc deutlich erhöht. Ob man das selbst abschätzen kann? Das muss abgewägt werden, immerhin hat man ja die gesundheitliche Verantwortung für die zu Betreuenden.
(27) Pontius · 28. September 2021
@26 "Wir sehen beispielsweise in den USA, dass dort auch Kinder schwer an Covid-19 erkranken und auch versterben, bisher sind es knapp 500 gestorbene Kinder in den USA."Im Moment liegen in Deutschland 18 Kinder zwischen 0 und 17 Jahren wegen Covid auf der Intensivstation. Natürlich kann man sagen, dass das nicht viel ist. Aber wir sind bei einer Inzidenz von aktuell um die 60. Wenn Sie aber an die Inzidenz eine Null anhängen, können Sie das vermutlich dann auch bei den Kinderintensivpatienten."
(26) smailies · 28. September 2021
Mal ne blöde Frage: Vulnerabel bedeutet doch verletzbar, oder? Ich habe bislang von nahezu keinem Fall gehört, in dem Kinder oder Jugendliche an Corona erkrankt wären. Die Gefahr für Kinder ist schlicht Minimalst. Das sollte ein Kinder-und Jugendarzt doch auch wissen. Warum will er dann eine Impfpflicht für Lehrer... durchsetzen???
(25) oells · 28. September 2021
@24 Nein, das kann wahrscheinlich niemand bis ins letzte Detail abschätzen. Ich zumindest kann das nicht, obwohl ich wie gesagt geimpft bin; denn auch dann kann man das Virus noch übertragen. Aber nochmals: mein Punkt ist, dass ich eine Impfpflicht ablehne, weil ich Zwang grundsätzlich nicht mag. Das sagt ja noch lange nix über mögliche Konsequenzen, die aus einer solchen Einstellung resultieren können.
(24) Pontius · 28. September 2021
@23 Die Frage bleibt doch: Kannst du überhaupt einschätzen, wie sich dein Verhalten auf die dir anvertrauten Menschen auswirkt? Und ob du für einen vunerablen Angehörigen das erhöhte Risiko eingehen möchtest.
(23) oells · 28. September 2021
@19: Es geht doch hier nicht um neutrale sachliche Argumente pro/contra Impfung, sondern um die Forderung einer Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen. Kann man (der Staat) machen, finde ich persönlich aber nicht gut, weil ich für Freiheit und Selbstbestimmung eintrete. Ich selbst habe mich übrigens schon vor Monaten impfen lassen, aber ich respektiere es, wenn jemand diesen Schritt, aus welchen Gründen auch immer, nicht gehen mag.
(22) Moritzo · 28. September 2021
@20: Ahm, nein. eher nicht. Oder doch?
(21) thrasea · 28. September 2021
@20 OK, ich bin ein paar Jahre später geboren. Aber wenn es dich beruhigt: Auch ich wurde mit allen verfügbaren Impfungen zugedröhnt. Meinen Eltern war meine Gesundheit sehr wichtig, und so haben sie mich auf Empfehlung der Kinderärztin auch mit kostenpflichtigen Impfungen impfen lassen. Ich weiß nur nicht, ob unsere beiden persönlichen Anekdoten sachlich zur Debatte beitragen können oder nicht?
(20) Moritzo · 28. September 2021
@19: Ja das weiß ich. Ich bin leider vor 1970 geboren und muss es nicht nachweisen. Aber damit du beruhigt bist: Als Kind wurde ich mit allen verfügbaren Impfungen zugedröhnt. Das war in staatlichen Kinderheimen so. Dabei war es auch egal, ob du Masern, Windpocken usw. schon hattest. Es wurde geschlitzt und gespritzt was der Markt so hergab...
(19) thrasea · 28. September 2021
@18 Und doch haben wir seit eineinhalb Jahren eine geltende Impf- und Nachweispflicht (Masern). @14 "weder Dein noch mein Beispiel ist ein Argument für oder gegen eine Impfung" OK, kann ich akzeptieren. Aber was ist dann das neutrale, sachliche Argument für oder gegen eine Impfung? Meiner Meinung nach die Bewertung durch die Zulassungsbehörden und die STIKO. Nur ignorieren eben zu viele Menschen die Bewertung, dass die Impfung wesentlich mehr Nutzen als Gefahren hat.
(18) Moritzo · 28. September 2021
@3: Doch es ist für mich gejaule. Und Zitat: "Wer so etwas triviales, wie eine Impfung, über das Wohl derer setzt, für die er seinen Job aussuchte, ist in besagtem Job vermutlich eh falsch." Zitat Ende. Nein, ich kann mich nicht erinnern, jemals etwas über irgendeine Impfpflicht für Erzieher weder vor noch nach der Ausbildung gelesen zu haben. Ach ja, ich war und bin in diesem Job noch nie falsch. Falsch ist nur deine Behauptung.
(17) 2fastHunter · 28. September 2021
@16: Du hast dich für die körperliche Selbstbestimmung ausgesprochen. Die Haut täglich öffters mit Seife zu drangsalieren kann zu einer Schädigung der Haut führen. Also ja, du hast dich gegen Hygienemaßnahmen ausgesprochen, und zwar überall. Und nicht Fragen über Fragen. Du beschreibst die genaue Funktionsweise eines Impfstoffes und stellst es als Nebenwirkung hin. An der Stelle erübrigt sich jegliche Diskussion. Hör auf rhetorische Fragen zu stellen und informiere dich endlich!
(16) oells · 28. September 2021
@15 Habe ich mich gegen Hygienemaßnahmen in Pflegeheimen ausgesprochen?! Ja, Gürtelrose kann ausbrechen, wenn das Immunsystem gefordert ist. Aber meinst Du nicht, dass das Immunsystem bei meinen Geschwistern in den 62 bzw. 49 Lebensjahren zuvor nicht auch mal gefordert war? Und könnte man den Ausbruch nicht vielleicht doch als "Impfnebenwirkung" ansehen, wenn die Impfung das Immunsystem "gefordert" hat? Fragen über Fragen...
(15) 2fastHunter · 28. September 2021
@14: Dann sind jegliche Hygienevorschriften in der Gastronomie auch unangemessen. Jeder sollte doch selbst über seinen Körper bestimmen dürfen und auch darüber, ob er nach dem Toilettengang Seife und Wasser an seine Haut lässt, oder nicht, bevor er dein Essen zubereitet, oder? Und ja, du bist kein Arzt, sonst wüsstest du, welche Viren Gürtelrose verursachen und warum sie bei einem geforderten Immunsystem schnell mal wieder aktiv werden können. Frag doch einen, statt zu spekulieren :)
(14) oells · 28. September 2021
@13 Nein - wo tue ich es denn? Ich beschreibe mir bekannte real existierende Beispiele und finde diese "bemerkenswert", nicht mehr. Wie Du schreibst: weder Dein noch mein Beispiel ist ein Argument für oder gegen eine Impfung. Die Tatsache, täglich Umgang mit "vulnerablen Gruppen" zu haben, allerdings auch nicht. Wobei ich die Kompetenz des Staates, eine solche Impfpflicht zu erlassen, keinesfalls abstreite. Ich finde ein solches Vorgehen nur unangemessen.
(13) dlonieh · 28. September 2021
@11 und doch tust Du es. Meine Cousine (58) und ihre 25 jährige Tochter sind beide an erkrankt und leiden heute noch an Long-Covid. Keines der beiden Beispiele ist ein Argument für oder gegen eine Impfung, es geht um den Artikel, ob für bestimmte Berufsgruppen Impfungen zwingend vorgeschrieben werden sollen.
(12) oells · 28. September 2021
@10 Du sagst es: jeder sollte SEIN Risiko SELBST einschätzen können und dürfen und PERSÖNLICH entscheiden; ein Zwang muss m.E. sehr gut begründet sein (und die derzeitigen Zahlen sind für mich KEINE sehr gute Begründung für einen solchen Zwang).
(11) oells · 28. September 2021
@9 Nur mal zur Info zum Thema "Nebenwirkungen": meine beiden Geschwister (62 bzw. 49 Jahre) sind dieses Jahr beide an Gürtelrose erkrankt, und zwar ziemllich zeitnah, nachdem sie sich haben impfen lassen. Ich bin kein Mediziner und unterstelle keine Zusammenhänge, die ich nicht beweisen kann. Aber "bemerkenswert" finde ich dieses Auftreten der Krankheit schon.
(10) gabrielefink · 28. September 2021
@8 Nach 9 Monaten und 6,1 Milliarden Impfungen weltweit mit wenigen Vorfällen, sollte man doch langsam Vertrauen zu den Impfstoffen haben und sein Risiko einschätzen können. Mir persönlich sind ein paar Tage mögliches Unwohlsein nach der Impfung lieber, als eine schwere Coronainfektion.
(9) dlonieh · 28. September 2021
@7 weil Corona nicht tödlich genug ist :-) @8 im Grundsatz richtig, allerdings ist die Viruslast bei geimpften Personen deutlich niedriger als bei der Infektion eines Ungeimpften. Wie viele Impfungen willst Du hoch bevor das Argument mit den Nebenwirkungen nicht mehr kommt? Die Corona Impfstoffe sind in Europa durch dieselben Zulassungsverfahren gelaufen wie Impfstoffe gegen andere Krankheiten.
(8) oells · 28. September 2021
@7 Vielleicht nochmal über Sinn und Zweck einer Impfung informieren? In erster Linie versucht man sich selbst durch Impfung zu schützen. Virusträger kann man auch als Geimpfter sein. Im Übrigen dürften wohl die wenigsten Pflegekräfte bereits bei ihrer Berufswahl gewusst haben, dass sie sich eines Tages mit einem Impfstoff impfen lassen müssen, dessen Nebenwirkungen und Langzeitfolgen bislang (naturgemäß) nur unzureichend erforscht sind.
(7) 2fastHunter · 28. September 2021
@4: Wieso müssen alle eine kugelsichere Weste tragen, wenn man den Schützen auch einfach entwaffnen kann? @5: Ein Dachdecker oder Straßenarbeiter weiß, dass er Wind, Wetter und Sonne ausgesetzt ist. Ein Bergmann kennt die Gesundheitsrisiken auch. Und wer mit Menschen arbeitet, weiß ebenfalls bei der Berufswahl, was auf ihn zukommt (Impfung gegen Hepatitis und co.) Wieso diese Diskussion ausgerechnet bei Corona?
(6) dlonieh · 28. September 2021
@4 ein angeschlagenes Immunsystem (kommt bei alten und pflegebedürftigen Menschen häufiger vor) wird auch durch eine Impfung nicht wieder zu 100% aktiv sein. @5 würden wir die Diskussion auch führen wenn Corona dieselbe Sterblichkeit wie Ebola hätte, die Impfungen aber genauso wirksam und verträglich sind wie die Corona Impfstoffe?
(5) k92149 · 28. September 2021
@3 Aha, man hat also bei der Berufswahl gleichzeitig die Entscheidung über seinen eigenen Körper abgegeben?
(4) oells · 28. September 2021
«Wenn es nach Monaten des Impfstoffüberschusses noch Ausbrüche in Pflegeheimen gibt, muss man die Zügel anziehen, und da darf Fachkräftemangel kein Gegenargument sein.» Sollte man dann nicht eher eine Impfpflicht für die zu Pflegenden einführen? Offenbar sind diese ja nicht ausreichend geimpft, wenn es in Pflegeheimen zu Ausbrüchen kommt.
(3) 2fastHunter · 28. September 2021
@1: Simple: Jeder, der jetzt noch ungeimpft ist, ist dies nicht, weil er keine Möglichkeit dazu hatte. Und es ist kein Gejaule, wenn jemand von Menschen, die Verantwortung über Schutzbefohlene haben, fordert, dieser auch nachzukommen. @2: Wer so etwas triviales, wie eine Impfung, über das Wohl derer setzt, für die er seinen Job aussuchte, ist in besagtem Job vermutlich eh falsch.
(2) deBlocki · 28. September 2021
Mal schauen, wie laut das Geschrei dann wird, wenn diese Kräfte sich dann einen anderen Job suchen und wegfallen!
(1) Moritzo · 28. September 2021
Zitat: «Wenn viele Beschäftigte in Kitas, Schulen und Kliniken Impfungen weiter verweigern, sollte der Gesetzgeber ernsthaft über eine Impfpflicht in diesen sensiblen Bereichen nachdenken» Zitat Ende. Woher weiß er das? Und Zitat: «Wer mit vulnerablen Gruppen zu tun hat und die eigene Immunisierung ablehnt, hat seinen Verstand ausgeschaltet.» Zitat Ende. Herr Fischbach sollte seinen Verstand erst mal wieder einschalten, damit sein erbärmliches Gejaule endlich aufhört. Es ist unerträglich.
 
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