Stockholm (dpa) - Erstmals seit 50 Jahren bekommt ein Toter einen Nobelpreis zuerkannt. Die Jury in Schweden hatte den Immunforscher Ralph M. Steinman aus Kanada am Montag als Medizin-Nobelpreisträger benannt. Nach ihren Statuten dürfen Menschen eigentlich nicht posthum mit dieser hohen Auszeichnung ...

Kommentare

(7) Thorsten0709 · 03. Oktober 2011
R.I.P. und danke für die Forschung
(6) Memphis · 03. Oktober 2011
@2: Das Prinzip dahinter ist, dass die Leute die geehrt wurden, ihre Thematik und die Notwendig der Grundlagenforschung mit mehr Einfluss in der Forschungs fortsetzen können - Nobelpreisträger wird man schließlich nicht ohne Grund. Tote Geehrte bringen dahingehend nichts. Und Nobel wollte ja mit dieser Ehrung die Grundlagenforschung stützen und nicht einfach nur eine weitere Ehrung ins Leben rufen. In anbetracht des erst kürzlichen Tots halte ich das Festhalten an der Ehrung für gerechtfertigt.
(5) ClixKing · 03. Oktober 2011
Wie meine Vorredner auch schon sagten ist sehr traurig dass er es selbst nicht mehr mitbekommt aber ich denke auch...seine Leistung wird geehrt mit diesem Preis und darauf kommt es an. Er hat zusammen mit den andren Nobelpreisträgern großes herausgefunden/geschaffen also gebührt ihm auch im Tode nun diese Auszeichnung. Ich hoffe nur dass die Angehörigen, welche nun die Gelder bekommen, dies auch an die Wissenschaft weiterleiten sodass sein Werk weitergeführt werden kann. R.I.P.!
(4) k381986 · 03. Oktober 2011
das ist sehr tragisch, denn immerhin tragen solche Menschen dazu bei, dass die Medizin viele andere Chancen hat.
(3) flowII · 03. Oktober 2011
@2 ich glaub das liegt daran, das die preitraeger mit der kohle unabhaenig weiter forschen sollen
(2) k293295 · 03. Oktober 2011
Die Regelung, daß nicht posthum zuerkannt werden kann, find ich blöd. Seine Forschung wird doch durch seinen Tod nicht unbedeutender. Kriegen seine beiden Kollegen den Preis jetzt trotzdem? Dann bitte den Toten in der Dankesrede ausdrücklich erwähnen! edit @3: Ja, denk ich auch. Aber der Preis wird i.d.R. ja für schon gemachte Forschungen verliehen, also als Anerkennung. Mir gehts da weniger ums Geld als um die Ehre, wobei ne Mio. € natürlich keine Kleinigkeit sind.
(1) BranVan · 03. Oktober 2011
Mensch.... Wenn er es wenigstens noch mitbekommen hätte.
 
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