London/New York (dpa) - Immer mehr Unternehmen schließen sich aus Protest gegen den Umgang von Facebook mit Hasskommentaren und abwertenden Inhalten in seinen Diensten einem Werbeboykott an. Der Konsumgüterriese Unilever und der Autobauer Honda gaben bekannt, in den USA vorerst keine Werbeanzeigen ...

Kommentare

(28) Mehlwurmle · 30. Juni 2020
Die Aktion scheint ja langsam Wirkung zu zeigen, zumindest hat Facebook ja schon Änderungen angekündigt. Wenn Moral nicht funktioniert, dann muss man es halt über den Geldbeutel machen.
(27) sucane · 28. Juni 2020
Es wird niemand gezwungen, da ein Account zu haben.
(26) BlackRose66 · 28. Juni 2020
Es gibt bei facebook Werbung? Das ist mir bisher nicht wirklich aufgefallen, da ich diese grundsätzlich ignoriere, wenn ich überhaupt mal noch reinschaue.
(25) FichtenMoped · 27. Juni 2020
@16: Wir? Uns? Da solltest du schreiben, dass es 'dir' nicht gefällt. Für alle anderen kannst du nicht sprechen. Oder bist du inzwischen beim königlichen 'wir' angekommen?
(24) Mafalda · 27. Juni 2020
Einfach mal die Flappe halten wenn du nix zum Thema beizutragen hast @23 dein spam ist echt unerträglich.
(23) k408300 · 27. Juni 2020
einfach den account löschen
(22) Pontius · 27. Juni 2020
Die Aussagen Zuckerbergs sind auch nur der klägliche Versuch, den Schaden zu begrenzen anstatt eine sinnvolle Diskussion über die Änderung der Strategie anzustoßen. Aber wir wissen ja, wie schnell das Gedächtnis vergisst. Oder haben wir das auch schon vergessen?
(21) k293295 · 27. Juni 2020
@18: Das NetzDG wurde geschaffen, weil wir gar nicht genug Polizisten, Staatsanwälte ud Richter haben, um all den Hass strafverfolgen zu können. Die Kosten dafür wären unwiederbringlich, die Gefängnisse würden aus allen Nähten platzen.
(20) katzee · 27. Juni 2020
@15 StGB §130 (Volksverhetzung) besagt sehr klar, was Hasskommentare sind. <link>
(19) k293295 · 27. Juni 2020
@15: 1. gibt es die Paragraphen über Beleidigung, Verleumdung und Üble Nachrede - im StGB zu finden ab <link> ; 2. GILT das NetzDG, auch wenn dir das nicht passt; 3. steht im <link> ausdrücklich drin - in Abs. 2 -, dass auch mal Schluss mit Lustig ist. Und auf fremder Leute Internetseiten hast du überhaupt kein Recht, da bist du geduldeter Gast. Wenns dir da nicht passt, dann GEH'!
(18) BigDaddy3 · 27. Juni 2020
nicht gefallen. Aber so etwas ist nun einmal ein unabänderlicher Teil einer Demokratie. Daher hat Herr Maas (der auch nicht viel für Demokratie übrig hat) auch das Netzwerksurchsetzungsgesetz geschaffen, um die Zensur sozusagen zu privatisieren, da der Staat selbst diese nicht offen praktizieren kann ohne dass die zensierten Posts gerichtlich überprüft würden. Man umgeht sozusagen die Rechtsstaatlichkeit, die übrigens ein Grundpfeiler einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft ist.
(17) peppypingo · 27. Juni 2020
Ich frage mich schon immer wofür es überhaupt Werbung gibt. Ich persönlich finde Werbung sowas von überflüssig...
(16) AS1 · 27. Juni 2020
@13 Genauso ist es. @11 Stimmt auch alles, bis auf die Finanzierung. Über den Rundfunkbeitrag finanzieren wir auch Meinungen, die uns nicht gefallen.
(15) BigDaddy3 · 27. Juni 2020
@13@14 Hasskommentare ist kein Begriff des Strafrechts und vor allem keiner der die Meinungsfreiheit des Grundgesetzes einschränkt. Hier gibt das Gesetz klare Regeln vor, in welchen Fällen die Meinungsfreiheit nicht gilt (z.B. Beleidigung, Aufruf zu einer Straftat usw.). Das was jedoch der NDR und auch einige Kommentatoren hier als Hassrede bezeichnen fällt meist nicht unter diese Tatbestände, sondern stellen einfach eine Meinung dar, die diesen Kommentatoren und auch Sendern wie dem NDR
(14) katzee · 27. Juni 2020
Facebook könnte leicht etwas gegen Hasskommentare unternehmen, indem es die betreffenden Accounts löscht, ohne sein Geschäftsmodell wirklich zu schädigen. Einer Studie des NDR aus dem Jahr 2017 zufolge verbreitet nur ein verschwindend geringer Teil der Accounts (5%) Hasskommentare und ein noch geringerer Teil liked diese Posts. <link>
(13) driverman · 27. Juni 2020
@10 Meinungsfreiheit ist gut und schön, solang sie im legalen Rahmen bleibt. Wird jedoch in Hassreden zu Gewalt oder gar zu Straftaten aufgerufen geht das gar nicht und muss unterbunden werden. Und wenn die Politik es nicht schafft diesem einen Unternehmen das beizubringen dann von mir aus auch gerne andere große Unternehmen die es über den Geldhahn machen.
(12) Mafalda · 27. Juni 2020
Es geht hier nicht darum die Meinungsfreiheit zu beschränken @10 Hassnachrichten, Diskriminierung und Gewaltaufrufe sind nicht durch die Demokratie gedeckt und haben kaum etwas mit Meinung zu tun, sondern sind gesetzeswidrig.
(11) k293295 · 27. Juni 2020
@10: Zur Meinungsfreiheit gehört, deiner Meinung widersprechen zu können, zu wollen, zu dürfen. Zur Meinungsfreiheit gehört weiterhin, sich deine Meinung nicht anhören zu müssen. Zur Meinungsfreiheit gehört auch, deine Meinung nicht finanziell unterstützen zu müssen, genausowenig wie deren Verbreitung. Wann von deiner rechten Seite jemals dein Denk- und Lösungsansatz kam, bleibt wohl dein Geheimnis.
(10) BigDaddy3 · 27. Juni 2020
@6 Also ich bin ein absoluter Anhänger der Demokratie. Und Grundlage der Demokratie ist die Meinungsfreiheit, ansonsten ist es keine, da den Menschen damit die Auswahl zwischen verschieden Denk- und Lösungsansätzen genommen wird. Und genau damit hast du ja augenscheinlich ein Problem, da du dich als Verfechter der Zensur gibst, sogar dann, wenn Großkonzerne als Zensurstelle fungieren wollen. Also ist es doch wohl sehr vermessen von dir zu behaupten, du wärest Demokrat.
(9) k408300 · 27. Juni 2020
einfach account löschen und gut ists
(8) flowII · 27. Juni 2020
honda so als autobauer zu bezeichnen, ist ja auch ein bisschen untertrieben. die bauen dir doch fast alles, was irgendwie einen verbrennungsmotor hat. glaub sogar flugzeuge bzw die motoren
(7) dicker36 · 27. Juni 2020
Richtig so, der Saggerbörg versteht eh nur die Sprache des Geldes und wenn es immer weniger wird, könnte es sein das er auch mal reagieren lässt. Der macht eh nur die Politik der kleinen Schritte. Vielleicht kommt jetzt ein Großer.
(6) k293295 · 27. Juni 2020
@5: Der wievielte Versuch von dir ist das jetzt, deine Hass-"Meinung"s-Diktatur rauszulassen und andere dafür als "Diktatur-Freund" zu diffamieren? Da fehlt noch, dich als "Neuen Juden" zu karikieren, denn du bist ja der Ach-so-Verfolgte des Merkel-Systems. Wenn du mit Demokratie nicht leben kannst, ist das dein eigenes Problem, nicht meines, nicht das der Demokraten.
(5) BigDaddy3 · 27. Juni 2020
@4 Naja, wie schon öfter gesagt, Leute wie du fühlen sich halt nur in Diktaturen wohl und Meinungsfreiheit bedeutet für dich, dass alle Menschen die Freiheit haben, sich deiner Meinung anzuschließen und sonst nichts. Bist eben ein echter Deutscher.
(4) k293295 · 27. Juni 2020
Tja, wenn Facebook dank irischem Europa- und US-Stammsitz jegliches Strafrecht wurscht ist, muss das eben anders gehen. @3: <link>
(3) BigDaddy3 · 27. Juni 2020
@2 Stimmt. Dann entscheiden Großkonzerne was man sagen darf und was nicht und nicht mehr das Strafgesetzbuch. Und sie entscheiden, was wahr ist und was ihnen gerade nicht ins Geschäftskonzept passt. Ganz toll!
(2) Elegandina · 27. Juni 2020
Denke wenn sich viele Unternehmen anschließen und Facebook es finanziell merkt wird schneller etwas geschehen, als sich auf irgendwelche Aussagen von Zuckerberg zu verlassen. Facebook hat eh eine gespaltene Einstellung zu manchen Postings.
(1) k380748 · 27. Juni 2020
Coca Cola und ein paar andere auch
 
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