Berlin (dts) - Nach Angaben des Richterbunds ist die Zahl der Strafverfahren, die jährlich wegen Geringfügigkeit ohne Auflagen eingestellt werden, zwischen 2007 und 2017 um rund 180.000 auf 1,2 Millionen gestiegen. "Inzwischen stellen die Staatsanwaltschaften jeden vierten Fall auf diese Weise ein", ...

Kommentare

(2) k293295 · 15. November 2018
Mal kurz auf Deutsch übersetzt: 1,2 Mio. Straftaten werden pro Jahr in Deutschland nicht weiter verfolgt, weil das nicht im öffentlichen interesse liegt. Da muss entweder der Gesetzgebenr sich fragen lassen, warum das Straftaten sind, oder die Justiz, warum sie keine anderen Möglichekeiten findet, das kostengünstig und effektiv zu sühnen. Ein Mix aus beidem ist natürlich auch ein möglicher Weg.
(1) Troll · 15. November 2018
Wobei ich finde, daß Geringfügigkeit falsch ausgelegt wird. Wenn es dazu führt, daß sich das Begehen von kleineren Straftaten regelrecht lohnt, ist es nicht mehr angebrachtr. Geringfügigkeit sollte eigentlich eher das sein, was aus reiner Dummheit mal gemacht hat, aber nicht wirklich Schaden angerichtet hat, wo man sich auch so mit einem Geschädigten einigen kann usw.
 
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