Teheran (dpa) - Immer mehr Iraner sind einem Bericht des Präsidialamts zufolge gegen die Kopftuchpflicht für Frauen im Land. Der wachsende Widerstand gegen das Gesetz sei für das islamische Land besorgniserregend, so der Bericht des strategischen Zentrums im iranischen Präsidialamt. Im Iran müssen ...

Kommentare

(28) smailies · 05. Februar 2018
@24: Dann benenne doch bitte einmal genau welche christliche Gruppierung/Gemeinde in welchem Land du nun vor Augen hast. Jetzt kommst du plötzlich mit dem Militärdienst in Israel daher - als Gegenpol für eine Kleiderordnung? DOch es ist ein islamisches Phänomen, nicht für ALLE Muslime in allen muslimisch geprägten Ländern. Aber doch in mehreren. Das mit der Judenverfolgung liegt daran, dass es "fertig" ist, ALLE Juden sind vertrieben worden!
(27) k49782 · 05. Februar 2018
@26 Niemand stirbt daran, aber an streng religiösen Denkmustern ist halt lange und intensiv gehalten worden, somit sind solche gesellschaftlichen Umwälzung sehr langsam und dazu intensiv. Ich denke nicht das im Iran der Kopftuchzwang noch lang halten wird. Gerade die jungen Damen wollen in grosser Mehrheit diese nicht Pflicht nicht mehr haben, sie wollen selbst entscheiden können ob oder ob nicht. Die Frage ist nur wie lange sich die Kleriker dort noch durchsetzen können.
(26) Alle1908 · 05. Februar 2018
Dieser "Bad Hair Day" in der islamischen geprägten Welt der von subalternen Imanen ausgerufen wurde weil sie Ihren Frauen den Friseur nicht bezahlen wollten (genauso wie Vollverschleierung, keine Klamottenkaufprobleme) beruht angeblich auf ein Buch das vom "Glauben" handelt! Wenn man das mal wie von @24 angeprochenen Gesellschaftkrit. abkoppelt wer stirbt dann wenn man den Schleier abnimmt? Glaube ist kein Argument für irgendeine Art der Unterdrückung/ Vorschrift!
(25) k49782 · 05. Februar 2018
Somit ist es nicht wie Du sagst ein islamisches Problem (damit alle Muslime), sondern ein kulturelles vor Ort Problem, es ist in einem begrenzten Bereich (welches gross ist) aber kein religiöses Problem an sich. Und das wollte ich herausarbeiten. Denn Du magst es ja jetzt als "iranisches" Problem zu bezeichnen, was es nämlich nur ist, aber kein islamisches (verallgemeinert). Und die Judenverfolgung bzw. eher -vertreibung damals, die leugnet ja keiner. Nur ist es jetzt kaum noch existent.
(24) k49782 · 05. Februar 2018
@19 Ich spreche doch bei den anderen Religion, nicht nur von den kleinen Gemeinden in D, die werden wohl am wenigstens als orthodoxe oder strenggläubige Christen bezeichnet. Es geht hier um den Vergleich zwischen quasi ultraorthodoxen und einem stark islamisch geprägten Land. Und das eben solche Kleiderordnungen nicht nur dort gibt. In Israel hast du z.B. ganz schlechte Karten allein wenn Du keinen Militärdienst ableistest. Niemand kommt auf die Idee die isr. Gesellschaft dort deswegen zu krit.
(23) smailies · 05. Februar 2018
.. Bevölkernung in diesen Ländern von ca. 20% auf etwa 5% zurückgegangen ist. Dass dort gar keine Juden mehr leben ist auch kein Zufall. Und ja, das ist nicht das Thema hier, und meine Grundaussage hier war: Ich finde es gut, wenn hier innerhalb der Religion des Islams ein Schritt in eine richtige Richtung getan wird.
(22) smailies · 05. Februar 2018
@18: Ich bezog mich zunächst auf den IRAN als muslimisch geprägtes Land, nicht mehr und nicht weniger. @19 Beim Pfarrer kannst du aus einer Gemeinde austreten. Ganz einfach in D. Dass das möglicherweise ein soziales Problem nach sich zieht ist nachvollziehbar. Aber ich kenne keine größere christliche Gemeinde in D. mit der von Dir genannten Kleiderordnung. Sorry wg. der Verallgemeinerung der Christenverfolgung in muslimisch geprägten Ländern. Aber dir ist bewusst, dass die christliche ...
(21) Isarma · 05. Februar 2018
Aus dem Streitgrund bleib ich lieber bei den alten Göttern.
(20) k49782 · 04. Februar 2018
Das was du im Iran hast mit dem Kopftuchzwang, hast Du bei orthodoxen Juden in Gemeinden/Siedlungen, und ebenso bei strenggläubigen Christen.Da ist mit ner Unterschrift eben nichts gemacht, entweder Du entsagst Deiner Familie/Gemeinde/Siedlung oder Du hast Dich der "Vorschrift" unterzugliedern. @17 Natürlich ist der Iran gemeint,nur schaffst Du es ja nicht beim Iran zu bleiben, den Sunniten,sondern allgm.wieder gegen den Islam hetzt,und dann wieder einmal mit viel Propaganda aber keiner Kenntnis
(19) k49782 · 04. Februar 2018
@17 Der Islam allein ist ja nicht das Problem, wie schon @18 richtig sagt, es gibt z.B. den Libanon, wo die Damen selbst Hotpants/Bikinis etc. ganz frei anziehen, ja selbst Muslima (ich durfte dabei sein), als lass doch diese ewige verallgemeinerung bei einer Religion und die ganz eingegrenzte Fokussierung bei anderen Religionen.Genau das habe ich kritisiert. @14 Deine Aussage mit dem Pfarrer verstehe ich nicht,worauf soll das bezogen sein.Auch das mit der Vertreibung ist ja wieder sone Verallg.
(18) lutwin52 · 04. Februar 2018
@17 ich vergleiche nicht mit dem Islam. Mit gutem Grund. Weil mein Wissen zu gering ist. Deswegen mein Exkurs zu den christlichen Sekten. Meine Vermutung ist, dass es im Islam ähnlich sein könnte. Nur ist der Islam gar nicht angeklagt sondern das Gesetz des Iran. @1 habe ich schon geschrieben was ich glaube zu wissen.
(17) smailies · 04. Februar 2018
@13: Du vergleichst den Islam also mit den ZJ und den Scientologen. Kein Problem, diese Sekten sind vieles, aber sicher keine Christen. Wenn bei denen die gleiche Steinzeitregeln gelten dann ist das kein Argument. Wenn du mit den Amisch gekommen wärst vielleicht...@14: Man geht zum Pfarrer und unterschreibt einen Zettel. Sache von 5 Minuten. Hass gegen den Islam? Weil sie Christen und Juden in ihren Ländern verfolgen bzw. vertreiben. Ne, eigentlich nicht. @16 Ich dachte, der Iran wäre hier Thema
(16) k49782 · 04. Februar 2018
Aber was Du mit der Gemeinde etc. meinst, auch das geht beim Islam. Nur vergleichst Du hier wieder einmal ultrakonservative beim Islam, die es nicht machen, und liberale Christen/Juden die sehr wohl aus ihren Gemeinde austreten, weil sie mit Religion soweit dann doch nichts am Hut haben. Also wieder einmal ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Und man darf auch aus dem Iran auswandern. Das ist keine DDR...
(15) k49782 · 04. Februar 2018
So gesehen sind die iranischen Frauen und Männer sogar weiter im Denken als bei uns. Aber hier stechen ja einige auch durch Hass gegenüber dem Islam hervor, ähm "Phobie", was ja einige ganz gut finden. Da sie erst Anstoss finden (und manchmal nicht einmal das) wenn jene Gruppierungen auch ihren Antisemitismus und Fremdenhass ausleben. @12 es sind nicht "quasi", sondern es besteht für alle Fauen und Mädchen diese Pflicht.
(14) k49782 · 04. Februar 2018
@12 Ja es ist wie immer ganz schlimm beim Islam und gar nicht so dolle bei anderen. Ich weiß ja nicht wie du einfach aus einer Gemeinde austrittst, wo Du jahrelang lebst, quasi Dein gesamtes Leben. Wo Du in diese "Pflicht" hineingelebt wirst. Aber es gibt ja nun schon seit Jahren diese Bewegung und Forderung zur und da unterscheidet es sich ja in D, wo man ein Kopftuchverbot insbesondere für Berufe haben will, das man selbst entscheiden kann ob oder ob nicht!
(13) lutwin52 · 04. Februar 2018
@12 nee mein Lieber. Versuche mal bei den Zeugen Jehovas oder den Scientologen auszutreten. Sie nennen sich Christen, aber austreten is nich. Da nehmen sie sogar Tote in Kauf. Selbst wenn es die eigenen Kinder sind! Wenn es so jemand geschafft hat soll verrecken. Google mal und du wirst staunen. In diversen Reportagen sind schon unglaubliche Sachen gezeigt worden.
(12) smailies · 04. Februar 2018
@11: Also ich finde es ist ein Unterschied, ob quasi alle Frauen eines Staates oder nur die Frauen, die in einer sehr konservativen Form einer Religionsgemeinschaft leben Kopftuch tragen. Aus dem Staat komme ich nicht so einfach raus. In einer Religionsgemeinschaft bin ich normalerweise freiwillig dabei. Und wenn die Regeln etwas vorsehen, was mir nicht passt kann ich ja aus der Gemeinde austreten, oder?!
(11) k49782 · 04. Februar 2018
Also wir haben Muslima in Staaten wie Deutschland und Co, ohne Kopfbedeckungen, wir haben Muslima in Staaten wie Iran/SA wo es Pflicht ist. Wir haben Christen in religiösen Gemeinden wo es "Pflicht" ist, und wir haben viele Christen in Deutschland, die keine Kopfbedeckung haben. Wir haben Jüdinnen, die in orthodoxen Gemeinden eine Kopfbedeckung tragen müssen und wir haben Jüdinnen z.b. in Deutschland die keine Kopfbedckung haben. Aber einzig beim Islam wird es so aggressiv kritisiert.
(10) k49782 · 04. Februar 2018
@9 Du findest selbiges auch bei orthodoxen Juden und in manchen Gemeinden ist dies sogar "Vorschrift". Dort wird es im Zusammenhang mit verheirateten Frauen so vorgesehen. Also nicht nur der böse Islam hat solche "ultrakonservative" Ansichten, sondern eben die anderen monotheistischen Religionen Christentum und Judentum auch. Aber das sollen wir ja nicht sagen, da wir ("christlich-jüdisch geprägtes Europa") ja natürlich nicht mehr im Mittelalter leben. *grübel*
(9) smailies · 04. Februar 2018
@4@6: INteressant. Es geht darum, ob sich die Frauen in einem islamischen Staat endlich von dieser frauenfeindlichen Vorschrift befreien können. Und was kommt? Ein aus dem Zusammenhang gerissener Text aus der Bibel, der in christlichen Ländern schon lange kaum noch irgendeine Bedeutung hat. Vielleicht schafft es der Islam ja mal an dieser Stelle, aus dem Mittelalter herauszukommen?
(8) lutwin52 · 04. Februar 2018
Wenn ich sowas lese sehe ich woher die Frauenfeindlichkeit her kommt.
(7) lutwin52 · 04. Februar 2018
@4 Aah, hab den Link aufgemacht. Dein Text steht in einem Abschnitt "Die Frau im Gottesdienst". Weiter steht dort: "Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, sintemal er ist Gottes Bild und Ehre; das Weib aber ist des Mannes Ehre. Denn der Mann ist nicht vom Weibe, sondern das Weib vom Manne." --- So ein Schwachsinn, Sorry. Wer glaubt an sowas?
(6) lutwin52 · 04. Februar 2018
@4 nur wenn sie betet oder weissagt. Übersetz das mal auf deutsch, dass man es versteht. Ich bete nur in der Kirche, weissagen tue ich nicht. Also darf ich immer ohne gehen.
(5) k49782 · 04. Februar 2018
Man darf gespannt sein ob die Frauen und Männer u.a. der "white (scarf) wednesday"-Bewegung sich durchsetzen wird können. Oder ob wie bisher jene Akteure mmer wieder Probleme mit dem kleinerem Inlandsgeheimdienst, den Basidsch (Basij), bekommen. Mit Inhaftierungen rechnen müssen.
(4) darkkurt · 04. Februar 2018
„Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren. Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab. Nun es aber übel steht, daß ein Weib verschnittenes Haar habe und geschoren sei, so lasset sie das Haupt bedecken.“ Nein, nicht aus dem Koran - 1. Korinther 11,5-6 (<link> Christliche Leitkultur?
(3) k49782 · 04. Februar 2018
Auch hier weiterhin die Lüge von DPA, das Frauen und Mädchen einen langen, weiten Mantel tragen müssen. Das ist eine Lüge, sie dürfen zwar keine hotpants oder ähnliche körperstellenfreie Kleidung tragen, aber sie müssen NICHT einen langen weiten Mantel tragen. Das Kopftuch ist ebenso irreführend da es schon jetzt nur noch als "Schal" um den Kopfbereich/Nacken getragen werden kann ohne Sanktionen ode rähnliches. DPA weniger Propagada hätte es auch getan.
(2) goa53 · 04. Februar 2018
Viel Erfolg für diese Frauen.
(1) lutwin52 · 04. Februar 2018
Meines Wissens hat das Kopftuchtragen mit dem Islam als Religion nichts zu tun.
 
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