Hyrule Warriors: Fünf Dinge, die uns an Zeit der Verheerung stören
Das Spin-Off ist ein tolles Abenteuer. An ein paar Stellen haben die Entwickler jedoch gepatzt und den Spielspaß gebremst.
1. Ruckel, Ruckel
Wenn ganze Gegnerscharen mit beeindruckend inszenierten Spezial-Moves durch die Lüfte fliegen, fühlt sich der Spieler befriedigt und unaufhaltbar. Blöd nur, dass die Technik in genau diesen Momenten ihre Schwächen offenbart und eine Schlacht so stellenweise zu einem regelrechten Ruckelfest verkommt.
2. Nur Offline-Spaß
Nicht mit von der Partie ist im Gegensatz zum Vorgänger der Abenteuer-Modus, auch Online-Funktionen sucht ihr vergeblich.
Stattdessen könnt ihr im lokalen Koop zusammen klöppeln. Schade, gerade dieser Modus macht am meisten Spaß und hätte auch online umgesetzt werden sollen
3. Alles muss versteckt sein!
Von Gegnern fallen gelassenen Items täte ein auffälligeres Erscheinungsbild ganz gut, denn momentan gehen sie im Getümmel fast schon unter. Euer Skilltree lässt sich im Tausch gegen Materialien ausbauen – schade nur, dass dieser nicht mehr so ersichtlich ist wie noch im Vorgänger.
4. Taktische Tiefe?
Die vier unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade können für die extra Herausforderung sorgen. Doch sie zögern die Schlachten eher hinaus, denn Gegner wirken ausdauernder statt klüger.
5. Nicht alles Gold, was glänzt
Die Optik in den Leveln lässt zu wünschen übrig. Zwar ist der Look identisch zu Breath of the Wild, verschwommene Texturen und aufploppende Objekte sind jedoch nicht schön anzusehen.