Hurrikan Francine legt Offshore-Produktion im Golf von Mexiko lahm
Fast ein Fünftel der Rohölproduktion und 28 Prozent der Erdgasförderung in den föderalen Gewässern des Golfs von Mexiko sind nach dem Durchzug von Hurrikan Francine weiterhin außer Betrieb. Dies teilte die U.S.-amerikanische Aufsichtsbehörde für Offshore-Energie am Sonntag mit. Francine zog durch wesentliche Offshore-Öl- und Erdgasfördergebiete und erreichte Louisiana am Mittwoch als Hurrikan der Kategorie 2. Der Sturm entwurzelte Bäume, überflutete Küstenregionen und verursachte Stromausfälle in vier südlichen Bundesstaaten. Energieunternehmen mussten die Förderung von 338.690 Barrel Rohöl pro Tag sowie fast 515 Millionen Kubikfuß Erdgas aus den Golfgewässern einstellen, schätzte das Bureau of Safety and Environmental Enforcement basierend auf Produzentenberichten.