Hoffnungsschimmer für die Minnesota Twins: Carlos Correa und Byron Buxton auf dem Weg der Besserung
Nach zwei Monaten voller Schmerzen und Rückschläge hat Carlos Correa, der mit Plantarfasziitis geplagte Shortstop der Minnesota Twins, zum ersten Mal positive Nachrichten zu vermelden. Dank einer neuen, schmerzhaften Behandlung unter der Anleitung eines weiteren Spezialisten aus Los Angeles sieht Correa nun Licht am Ende des Tunnels.
Mit nur noch drei verbleibenden Wochen in der regulären Saison kommt diese Nachricht genau zur richtigen Zeit für die Twins, die dringend Stabilität brauchen. Die Mannschaft kehrte gerade zu einem entscheidenden sechstägigen Heimstand zurück, um ihren schwindenden Vorsprung im Wild-Card-Rennen der American League zu verteidigen.
"Ich fühle mich wirklich gut," sagte Correa erleichtert. "Es funktioniert und wir machen Fortschritte. Heute ist ein guter Tag."
Seit dem 12. Juli außer Gefecht, versuchte Correa alles Mögliche, um Fortschritte bei seinem rechten Fuß zu erzielen, der ihn kurz vor Ende der ersten Saisonhälfte in San Francisco außer Gefecht gesetzt hatte. Der Besuch beim Spezialisten in Los Angeles zeigt nun Wirkung und sorgt für Zuversicht bei Correa und den Twins.
Ebenfalls auf dem Weg der Besserung ist Byron Buxton, der nach einer rechten Hüftentzündung ebenfalls optimistisch über seine Rückkehr spricht. Mit den positiven Zeichen von Correa und Buxton planen die Twins, vier Pitcher aus der Single-A-Liga von Cedar Rapids zur Unterstützung in das Training zu holen.
"Sie machen sich wirklich gut," lobte Twins-Manager Rocco Baldelli seine Spieler. Trotz eines Rückschlags bei Triple-A St. Paul bleibt Buxton aktiv und nimmt weiterhin an wichtigen Trainingssessions teil, um bald ins Spielgeschehen einzugreifen.
Die Zuversicht und Führungsqualitäten von Correa und Buxton könnten genau das sein, was die jungen Spieler der Twins jetzt brauchen, um ihren negativen Lauf zu stoppen. "Die Führung, die sie allein durch ihre Anwesenheit mitbringen, ist unschätzbar," sagte Baldelli.
Ein schwieriger Roadtrip hinterließ bei Correa und Buxton einen bitteren Nachgeschmack, doch beide Spieler freuen sich darauf, ihre Teamkollegen bald wieder unterstützen zu können.
"Es ist hart, Spiele zu verlieren, die wir hätten gewinnen können," gab Correa zu. "Aber es ist wichtig, wie man darauf reagiert. Hoffentlich kann ich bald wieder dabei sein und dem Team helfen, einige Spiele zu gewinnen."