Hochwasserlage in Niedersachsen und Bremen bleibt weiterhin kritisch
Nach heftigem Regen und starkem Wind in der vergangenen Nacht steigt die Hochwassergefahr in Teilen von Niedersachsen und Bremen weiter an. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz berichtet, dass viele Flusspegel noch immer die Meldestufe 3 erreicht haben, was auf eine erhebliche Gefahr von Überschwemmungen hinweist.
Besonders betroffen sind die Orte entlang der Weser, Aller, Leine und deren Nebenflüsse. Zusätzlich hat auch der Fluss Hase, ein Nebenfluss der mittleren Ems im Landkreis Osnabrück, die Meldestufe 3 erreicht. Für zahlreiche Gebiete wurde eine Warnung vor einem großen Hochwasser herausgegeben. In Bremen ist beispielsweise der Ortsteil Timmersloh von Überschwemmungen betroffen.
Die Auswirkungen des Hochwassers werden zunehmend sichtbar, da große Flächen überschwemmt sind. Um dem entgegenzusteuern, arbeiten viele Ortschaften und Städte mit einer Vielzahl von Einsatzkräften daran, Deiche zu sichern und zusätzliche Schutzmaßnahmen zu errichten. Besonders angespannt ist die Lage in den Landkreisen Celle, Oldenburg, Emsland, Osterholz, Heidekreis und Verden.
Die Situation erfordert weiterhin erhöhte Wachsamkeit und schnelles Handeln seitens der Behörden und Einsatzkräfte. Die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Gebiete werden dazu aufgefordert, alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und den Anweisungen der örtlichen Behörden Folge zu leisten. (eulerpool-AFX)