Hella trotzt kräftigen Marktböen und stabilisiert Umsätze
Der Scheinwerferhersteller Hella, Tochter des französischen Konzerns Forvia, navigiert durch raue wirtschaftliche Gewässer und zeigt dennoch Widerstandsfähigkeit. Trotz eines anfänglichen Umsatzrückgangs im ersten Halbjahr gelang es dem Unternehmen, nach neun Monaten einen stabilen Umsatz von 5,9 Milliarden Euro zu erreichen. In einer währungsbereinigten Betrachtung glänzt Hella sogar mit einem kleinen Zuwachs von 0,4 Prozent.
Bernard Schäferbarthold, Vorstandschef von Hella, erläutert: "Wir haben unter den volatilen Marktbedingungen den Umsatz stabil gehalten und liegen voll im Rahmen unserer Erwartungen." Dies unterstreicht die robuste Struktur des Unternehmens.
Der Erfolg des Unternehmens resultierte insbesondere aus der starken Nachfrage im Elektronikgeschäft, angetrieben durch Radarsensoren. Auch in Europa und China registrierte Hella ein wachsendes Interesse an Fahrzeugzugangssystemen. Konträr dazu litt das Scheinwerfergeschäft unter signifikanten Umsatzeinbußen, ein Echo der global gesunkenen Fahrzeugproduktion. Erfreuliche Impulse erhielt Hella jedoch im dritten Quartal im Bereich der Nutzfahrzeuge. Die vollständigen Finanzzahlen werden mit Spannung am 7. November erwartet.

