Berlin (dts) - Der neue Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD) ist der Einschätzung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) entgegengetreten, Hartz IV bedeute nicht Armut. "Die Grundsicherung liegt am Existenzminimum", sagte Heil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Die Diskussion, die ...

Kommentare

(7) Folkman · 18. März 2018
Von unbefristeten 1-€-Jobs würde ich nicht viel halten, denn diese zu 100% subventionierten Tätigkeiten würden in fast allen denkbaren Einsatzbereichen (bspw. bei der Pflege von Grünanlagen, wofür es Firmen der Landschaftspflege gibt) reguläre Jobs vernichten, was am Ende wiederum Arbeitslose produzieren würde, womit letztlich niemandem geholfen wäre. Entsprechende Verdrängungseffekte sind durchaus aus der Vergangenheit bekannt...
(6) k42800 · 18. März 2018
@4 Ein öffentlich geförderter Arbeitsmarkt für Tätigkeiten, die privatwirtschaftlich kaum honoriert werden würden, sind ebenso, weil sie auch sozialversicherungspflichtig wären, Teil des richtigen Arbeitsmarktes.
(5) k408300 · 18. März 2018
jedem Hartzer sollte man die Chance geben, gemeinnützige Arbeit zu machen - natürlich gegen eine attraktive Aufwandsentschädigung
(4) Mehlwurmle · 18. März 2018
Einen extra "Arbeitsmarkt" für die Langzeitarbeitslosen zu schaffen, signalisiert ja auch, dass man es aufgegeben hat, die Menschen in den richtigen Arbeitsmarkt integireren zu können. Man sollte vielleicht statt dessen lieber die Sinnlos-Maßnahmen, die teilweise durchgeführt werden aufgeben und richtige Weiterbildungsprogramme starten. Es gibt genügend Langzeitarbeitslose junge Menschen, die durchaus in der Lage wären, noch etwas zu lernen, dass sie in Lohn und Brot bringt.
(3) k42800 · 18. März 2018
Viele Langzeitarbeitslose sind alt oder wenig gebildet. Die gemeinnützigen Jobs sind also entsprechend. Wenn man diese Klientel tatsächlich dazu bewegen kann, zur Arbeit zu gehen, kann man ihnen doch auch Mindestlohn zahlen oder sogar mehr. Warum sollten sie Tätigkeiten ausführen, wenn sie dabei nur Grundsicherung erhalten?
(2) auron2008 · 18. März 2018
@1, Langzeitarbeitslose bekommen nicht nur 1 Euro, sie bekommen auch HartzIV. Und warum soll man dafür nicht aktiv etwas tun? Meiner Meinung nach sollte jeder der etwas bekommt auch dafür arbeiten (abgesehen von Krankheiten). Das dafür das HartzIV erhöht werden sollte, steht auf einem anderen Blatt.
(1) k264420 · 18. März 2018
Die Langzeitarbeitslosen bekommen einen unbefristete Ein-Euro-Job und die Rentner in der Grundsicherung gehen weiter zur Tafel.
 
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