Berlin (dts) - Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) hat bestätigt, dass die Renten in diesem Jahr in Westdeutschland um 3,22 Prozent und in den neuen Ländern um 3,37 Prozent steigen werden. "Auch in diesem Jahr führen die gute Lage am Arbeitsmarkt und die Lohnsteigerungen der Vergangenheit zu ...

Kommentare

(10) suse99 · 20. März 2018
@8: Da werden wieder Prozente mit Prozenten verglichen, nicht die realen Euro. Und 3,22 Prozent der Rente sind natürlich mehr als 1,irgendwas Prozent eines theoretischen Warenkorbes, weil 3,22 eben mehr ist als 1,xy (steht ja noch nicht fest). Echt blöd, wenn die Rente kleiner ist als der Wert des Warenkorbes des statistischen Bundesamtes, der ja so realistisch ist für den monatlichen Bedarf.
(9) Kioto66 · 20. März 2018
@2 ist meine Ironie nicht angekommen. Natürlich habe ich nichts gegen Rentenerhöhung. Nur werden auch hier, die die vorher schon gut verdient haben bevorzugt. @3 Tatsächlich wusste ich das mit der Höchstgrenze der Renten nicht. Danke dafür. Das wirft wieder ein ganz anderes Licht auf die Pensionen die manche beziehen, darauf bezogen sich die 10.000€.. <link>
(8) Kelle · 20. März 2018
@7: Jammer nur. Die Erhöhung liegt deutlich über der Preissteigerung, und das ist satt. Und ja, alle haben 45 Jahren umsonst gearbeitet, sonst hätten sie ja ne anständige Rente.
(7) suse99 · 20. März 2018
Ich bin nicht undankbar für die netten Erhöhungen aber der Ausdruck "satte Erhöhung" treibt mir nur noch die Tränen in die Augen. Am unteren Ende der Gesellschaft kommt von "satt" nichts an. Und auch, wenn die 10.000 zu hoch gegriffen sind, es ist ein Beispiel um den Unterschied deutlich zu machen. Was hat denn jemand, der 45 Jahre lang seine Knochen kaputt gemacht hat, von den 3,2 %? Meist nix, genau. Kaum jemand findet es toll sein Leben lang eingezahlt zu haben und nun doch betteln zu müssen.
(6) suse99 · 20. März 2018
...laut meckern, ich Schmarotzerin, Immerhin reicht die Erhöhung für die Mieterhöhung dieses Jahr. Da bleibt mir sogar noch nach Abzug der Versicherungen etwa 1,80 Euro über für den täglichen Bedarf. Klar, es ist mehr, als so mancher als Lohnerhöhung bekommt, wo seit Jahren nichts erhöht wurde. Aber für ein Leben mit Teilhabe an der Gesellschaft reicht es nicht. Kino, Kneipe, Theater, Ausflüge,... seit Jahren gestrichen da das Rentenniveau in D im europäischen Vergleich unterirdisch ist. Danke
(5) suse99 · 20. März 2018
Genau wie bei Gehaltserhöhungen habe ich ein Problem mit den Prozentwerten. Wie Kioto66 richtig schrieb, ist der Unterschied immens. Warum nicht 100 Euro mehr für jeden Rentner? Damit würden einige aus der Grundsicherung rauskommen (und sich ärgern weil das Leben dann teurer wird, aber freier) statt die Erhöhung gleich wieder abgezogen zu bekommen. Die kleinen werden klein gehalten aber es ist "eine satte Erhöhung". Ja, für die, die gute Renten bzw. Pensionen beziehen. Aber ich darf ja nicht zu
(4) Kelle · 20. März 2018
@3: Er impliziert damit die Jahresrente. :-D
(3) crochunter · 20. März 2018
@1 Die derzeitige theoretische Höchstgrenze für Renten liegt bei ca. 2628 Brutto. Wären also nur ~84.62€ im allerbesten Fall, wenn jemand 45 Jahre lang das doppelte des Durchschnitts verdient hat und in die Rentenversicherung auch eingezahlt hat. Abzüglich Steuern versteht sich. Bei 3% von nichts, bleiben immernoch die Sozialleistungen, die von allen anderen durch Steuern geschultert werden.
(2) Kelle · 20. März 2018
@1: Hast Du irgendwelche Probleme mit Rentenerhöhungen?
(1) Kioto66 · 20. März 2018
3% von 10.000 sind 300€ mehr. 3% von nichts bleibt immer noch so gut wie nichts. Das System funktioniert also einwandfrei!!!!!
 
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