Oberndorf am Neckar - Jens Bodo Koch, Chef des Handfeuerwaffenlieferanten Heckler & Koch, hält die Wehrdienst-Pläne der kommenden Bundesregierung für falsch. "Ich halte das für einen Fehler. Die Wehrpflicht trägt nicht nur zur gesellschaftlichen Verankerung der Bundeswehr bei, sondern ist Garant für ...

Kommentare

(14) Pontius · 24. April um 06:03
Baby mit einzieht, dann braucht es nicht jeden Deutschen zwangsverpflichtet zur Verteidigung.
(13) Pontius · 24. April um 06:02
@12 Du bezeichnest die Aussagen als Bullshit und nimmst das Wort Wehrdienstleistende nicht einmal in den Mund. Komischerweise wird auch in der Ukraine nicht voll mobilisiert, was du hier als Grundlage deiner Argumentation für den zukünftigen Krieg mit Deutschland annimmst - die NATO kannst du ja nicht meinen, denn die haben deutlich mehr Bevölkerung als Russland und für einen erfolgreichen Angriff braucht man etwa ein Angriffsverhältnis von drei zu eins - also selbst wenn Russland das kleinste
(12) tchipmunk · 24. April um 01:37
@10 @11 Das ist Bullshit. Die Zahl der Berufssoldaten reicht im Kriegsfalle nie und nimmer, also werden dann auch die eingezogen, die nicht Kriegsdienstverweigerer sind. Wir reden hier schon lange nicht mehr über irgendwelche fernen Auslandseinsätze, sondern dass in wenigen Jahren das reale Risiko besteht, dass Russland Natogebiet angreift, wenn es irgendwo Schwächen wittert. Das kann auch sehr nah bei uns sein, z.B. in der Ostsee aus Kaliningrad kommend. So naiv braucht man nicht sein.
(11) Stoer · 19. April um 14:26
@9 Ich nehm mal sehr stark an,das du null komma null Ahnung hast,von was du hier redest...Warst du beim Bund? Dann solltest du wissen,das in Einsätze keine Wehrdienstleistende geschickt werden,sondern die Berufssoldaten...
(10) Pontius · 19. April um 14:24
@9 Wehrdienstleistende werden zum Kriegseinsatz gezwungen? Na wenn wir von solchen Fakenews ausgehen, dann brauchen wir über Moral gar nicht sprechen...
(9) tchipmunk · 19. April um 14:14
Ist schon ein Unterschied, ob man ggf. zum Kriegseinsatz gezwungen wird (denn das bedeutet es ja in letzter Konsequenz) oder ob man sich freiwillig dafür entscheidet, und dieser Dienst angemessen besoldet wird. Und die Moral bleibt bei manchen schon lange vorher auf der Strecke.
(8) Pontius · 19. April um 14:08
Aha für Geld darf man sich also umbringen lassen, fürs Heimatland jedoch nicht. Ziemlich zwiespältige Moralvorstellungen - zumal im Kriegsfalle eh alle betroffen wären. Und wenn man dann Geld für diese Verpflichtung braucht, dann heißt es wieder Steuern sind Raub - schon klar.
(7) tchipmunk · 19. April um 13:44
@6 Ja so sind die Deutschen, sie sehnen sich nach Zwang und Bevormundung. Was ist schon der freie Wille des Einzelnen wert, wenn man Krieg spielen will. Ein freiwilliger Wehrdienst, für den man mit guten Sold und guten Bedingungen werben müsste, ginge auch, ist doch aber viel zu langwierig und umständlich. Zur Pflicht rufen für die Kriegstüchtigkeit, das geht viel einfacher und schneller, unter diesen Befehl den Stempel drunter zu knallen.
(6) setto · 19. April um 12:58
Ich finde auch, die Pflicht für einen Wehrdienst, der höchstens gegen einen Sanidienst eingetauscht werden könnte, hätte sein sollen. Mit freiwillig kommt man bei den Deutschen bei gerade solchen Themen leider nicht weit
(5) tchipmunk · 19. April um 12:09
@3 Vielleicht lag es auch an Qualitätsproblemen? Gabs da nicht mal ein Gewehr mit mangelnder Treffgenauigkeit? Und 2019 standen sie wohl kurz vor der Pleite...
(4) vdanny · 19. April um 12:01
"Die Verteidigungsfähigkeit ist daher keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit". Genau meine Meinung. Wer von uns könnte sich im Ernstfall denn wirklich verteidigen? Und mit Ernstfall meine ich nicht mal zwingend im Kriegsfall :/ Ernstfälle gibt es leider immer mehr :(
(3) storabird · 19. April um 11:51
@1 Heckler & Koch ist in der Branche ein sehr kleiner Fisch. Und von dem Ukraine Krieg haben sie umsatzmäßig kaum profitiert. Der Umsatz sank 2023 sogar im Gegensatz zu 2022.
(2) tchipmunk · 19. April um 11:49
Leider vermischen sich heutzutage gewinnversprechende Kriegstreiberei und vorausschauende Sicherheitspolitik. Die Leidtragenden sind immer die anderen.
(1) Andyman · 19. April um 11:30
Klar, sie gehören ja zu den größten Profiteuren! ;-)
 
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