Berlin (dts) - Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, fordert vom Gesetzgeber eine Reform des Arzneimittelrechts, damit auch Ärzte das Recht bekommen, verschreibungspflichtige Medikamente an eigene Patienten abgeben zu dürfen. Damit "könnten die Ressourcen besser genutzt ...

Kommentare

(15) k496916 · 19. Oktober 2018
Für viele Patienten einer Landarztpraxis wäre das eine Erleichterung. Nicht jedes Dorf hat eine eigene Apotheke und gerade oft ältere Patienten sind nicht mobil. Wenn der Arzt da dann die gängigsten Medikamente in der Praxis oder bei Hausbesuchen verfügbar hat spart das vielen Menschen extra Wege in die nächste Stadt.
(14) Marc · 18. Oktober 2018
@13 Ich kenne diese Art der Verpackungen, aber dennoch müsste hier bei jeder Abgabe einer angebrochenen Verpackung überprüft werden, ob tatsächlich alles unbeschädigt und luftdicht, sowie steril ist. Außerdem sind die anderen Probleme damit nicht gelöst. Wenn Du gute Ideen bzgl. der Umsetzung (von der Verpackung mal abgesehen) hast, dann her damit. Und wenn ich dann ein angebrochenes Medikament z.B. gegen Durchfall bekomme, wer sagt mir dann, dass ich die Verpackung bedenkenlos anfassen kann?!
(13) bangbuex51 · 18. Oktober 2018
@12 mehr als nur ´ne überschrift: Tablettenverpackung Blister als Tablettenverpackung dienen nicht der Sichtbarkeit des Inhalts, sondern der Einzelentnahme. Zwei 10-mg-Tabletten Oxycodon-Hydrochlorid zweier Hersteller und Sicherheitsblister Eine weit verbreitete Anwendung von Blistern ist die Verpackung von Tabletten. Eine solche Verpackung wird auch Durchdrückpackung genannt. Die Deckfolie eines nicht kindergesicherten Durchdrückstreifens besteht zumeist aus Hartaluminium-Folie und ist
(12) Marc · 18. Oktober 2018
@10 Ich weiß noch immer nicht wie die "Sichtverpackung" helfen soll die unten aufgeführten Bedenken/Probleme zu beseitigen...oder willst Du jetzt Arztpraxen in Baumärkte verlegen? Aber wenn ich #11 richtig verstehe, kann ich nur sagen: gegen die Neidgesellschaft und die Gesellschaft der Besserwisser hilft kein Pharmazeutikum :P
(11) bangbuex51 · 18. Oktober 2018
egal, um was es geht, das christliche abendland versagt. medikamente, die kassenpatienten nicht erhalten würden (kostendeckel) mindestlohn, flüchtlinge, etc. immer wird zu gunsten der vermögenden entschieden.
(10) bangbuex51 · 18. Oktober 2018
@9 wäre ja auch zu problematisch: <link>
(9) Marc · 18. Oktober 2018
@8 Was willst Du mir jetzt damit sagen?
(8) bangbuex51 · 18. Oktober 2018
@7 blisterpackungen.
(7) Marc · 18. Oktober 2018
@6 Aber Du glaubst doch nicht, dass gebrauchte Medikamente weitergegeben werden können...nichts gegen Deine tollkühnen Pläne Gesundheitskosten einzusparen und Ressourcen zu schonen, aber dann bekommt man ne angebrochene Packung, benötigt aber ne ganze...und dann? Oder: was ist mit Kontamination? Wer überprüft, ob die noch versiegelt sind? Wo werden all die Medikamente gelagert? Wer kontrolliert die Haltbarkeit? ...ich könnte noch einiges mehr aufzählen, erspare ich mir aber...
(6) bangbuex51 · 18. Oktober 2018
@5 eigenartigerweise werden ärzte, die zu viel verordnen, in regress genommen. insofern haben die ärzte ein interesse, zurückgegebene medikamente zu verwerten. meine letzte, hohe mediamentenrechnung für einen monat, lag bei 800€.
(5) Marc · 18. Oktober 2018
@3 Du glaubst doch nicht, dass angebrochene Medikamente dann an andere Patienten weitergegeben werden... :P ?! Der Arzt schließt dann einen Pharmavertrag ab und wird Zielerfüllungen erhalten...somit verkauft er Dir dann erstmal Medikamente für die er mehr Geld bekommt, nicht unbedingt die, die Du besser verträgst...
(4) bangbuex51 · 18. Oktober 2018
au, auch apotheker dabei (minus)! medikamente, die zig euro gekostet haben,, solllen vernichtet werden, statt die kosten zu senken und wirksames zu verwenden?
(3) bangbuex51 · 18. Oktober 2018
mehr freiheiten für die ärzte, könnte bedeuten, medikamente, die ich nicht vertrage können an andere patienten weitergegeben werden, was bisher verboten ist.
(2) Gertrud · 18. Oktober 2018
Ich weiss von mehreren Ärzten, deren Ehepartner eine Apotheke hat. Dort bin ich nicht Patient! Ich möchte, wenn ich krank bin gesunden und nicht zu melkende Kuh werden.
(1) Marc · 18. Oktober 2018
Klar, mit dem richtigen Pharmalobby-Vertrag lässt sich so bestimmt viel Geld nebenbei verdienen...
 
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