Berlin (dts) - Mit Blick auf die Einführung des digitalen Impfpasses übt der Deutsche Hausärzteverband scharfe Kritik am Vorgehen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). "Der CovPass ist ein erneutes Beispiel dafür, wie Projekte erst jahrelang verschlafen und dann plötzlich übers Knie ...

Kommentare

(5) Pontius · 10. Juni 2021
@4 Die Forderung des Hausärzteverbandes bezog sich aber auf einen allgemeinen Impfpass - daher ist der jetzige Vergleich bzw. die Kritik dazu fragwürdig bzw. nicht zielführend. Wenn es mit dem Covidpass funktioniert, dann kann das jedoch die Grundlage für einen allgemeinen digitalen Impfpass sein. Da werden sie wahrscheinlich am Ende zu ihrem Glück gezwungen werden.
(4) Sonnenwende · 10. Juni 2021
@3 Ja, nur für die Corona-Impfung, hatte ich vergessen zu schreiben.
(3) Pontius · 10. Juni 2021
@2 Allerdings nur für die Coronaimpfung - der eigentliche Impfausweis soll bei verschiedenen Ärzten den Überblick erhalten, damit die notwendigen Impfungen zum richtigen Zeitpunkt aufgefrischt werden können und unnötige Impfungen vermieden werden können.
(2) Sonnenwende · 10. Juni 2021
@1 Nicht ganz. Er soll auch als einheitliches Dokument, am besten natürlich international, aber aktuell erst einmal in der EU fungieren. Die Impfnachweise der verschiedenen Länder sehen sehr verschieden aus, was das "Lesen" schwierig macht. Das ist übrigens schon innerhalb Deutschlands ein Problem. Mein Impfausweis ist noch der aus Kindertagen, d.h. er ist über 50 Jahre alt, in einigen Rubriken fast voll und total unübersichtlich.
(1) Pontius · 10. Juni 2021
"Vor drei Jahren haben wir bereits einen digitalen Impfnachweis gefordert, damals war nichts passiert." Damals war sicher an einen anderen Impfpass gedacht worden. Der jetzige soll nur verhindern, dass jeder seinen Impfpass mit rumschleppen müssen und stattdessen das Smartphone genutzt wird, was die meisten eh ganzheitlich mit sich herum tragen.
 
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