Hausärzte dämpfen Erwartungen an Impfstart in den Praxen

Richtig, die Bürokratie ist die angezogene Handbremse bei der Impfkampagne. Das mit dem Impfen ohne Termin habe ich am Rande auch mitbekommen, weiß nicht mehr wo das war. Aber so kommt Tempo in die Sache. Auch Ärzte sagen: Ich brauche keine Prioritätenliste, ich weiß selbst wer zuerst dran kommen muss.

Hier mal ein Video, das die Bevölkerung auch dazu bereit ist : <link>

In HWI wurde konnte jeder Ü60 aus dem Kreis zum Impfzentrum kommen ohne Termin und bekam die Impfung mit AStra. Ab Mittag wurde dann mitgeteilt, das die die jetzt vor Ort sind bis abends 20 statt 18 Uhr abgearbeitet werden können und es solle keiner mehr kommen. Dafür wurde ein neuer Termin am 17.4. anberaumt. So geht es vorwärts und nicht mit ihrer Bürokratie. In den Städten könnte man es Straßenweise machen

Die Geimpften müssen noch 30 Minuten in der Praxis bleiben. So viel Platz hat niemand. Da hat noch niemand dran gedacht. Da passen die wenigen Dosen.

Bei den wenigen Dosen, die sie bekommen, ist eine zu hohe Erwartung der Bevölkerung quasi zwangsläufig - vor allem wenn man zuvor die Forderungen "lassen sie sich bei ihrem Hausarzt impfen, das geht dann alles ganz einfach" hört.

Das Theater mit dem Impfstart in den Hausarzt Praxen ist nicht nachvollziehbar.

Hab keinen Arzt dem ich vertraue aber einen Impftermin im Impfzentrum. Hab die Lücke bei AstraZeneca genutzt und online ging es sehr schnell einschl. Bestätigung. Bin allerdings am ersten Tag erst am frühen Abend reingegangen. Dann war in 10 Minuten alles fertig. Mittwoch werde ich geimpft.