Handwerkspräsident gegen Abschaffung der sachgrundlosen Befristung
01. Februar 2018, 14:33 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts) - Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer hat die Union davor gewarnt, der SPD-Forderung nach Abschaffung der sachgrundlosen Befristung nachzugeben. "Das wäre eine weitere Einschränkung", sagte Wollseifer der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagsausgabe). Wollseifer ergänzte, sollte sich die SPD durchsetzen, könnte es für Jobeinsteiger oder Langzeitarbeitslose "schwerer werden, weil Betriebe davor zurückschrecken, direkt ins volle Risiko zu gehen".
Die von den Sozialdemokraten beklagten Kettenverträge seien im Handwerk unüblich. Zugleich forderte Wollseifer die künftige Bundesregierung auf, gesetzlich auf den Dieselskandal zu reagieren. Handwerker besäßen Hunderttausende der Fahrzeuge. "Die Kundengruppe Handwerk ist beim Diesel hinters Licht geführt worden", so der Präsident. Deshalb müsse es nun eine Hardware-Nachrüstung der Nutzfahrzeuge geben. "Dazu muss ein Gesetz her, das diejenigen, die den Schaden verursacht haben, dazu verpflichtet, ihn auch wieder in Ordnung zu bringen", forderte Wollseifer.
Die von den Sozialdemokraten beklagten Kettenverträge seien im Handwerk unüblich. Zugleich forderte Wollseifer die künftige Bundesregierung auf, gesetzlich auf den Dieselskandal zu reagieren. Handwerker besäßen Hunderttausende der Fahrzeuge. "Die Kundengruppe Handwerk ist beim Diesel hinters Licht geführt worden", so der Präsident. Deshalb müsse es nun eine Hardware-Nachrüstung der Nutzfahrzeuge geben. "Dazu muss ein Gesetz her, das diejenigen, die den Schaden verursacht haben, dazu verpflichtet, ihn auch wieder in Ordnung zu bringen", forderte Wollseifer.