Kommentare
Haben denn die anderen Länder ein Überangebot an Arbeitskräften die dort zwar unbedingt etwas lernen wollen aber nicht können? Gibt es hier auch genug Wohnraum, oder wo sollen die alle leben?
Weniger stattdessen als zusätzlich.
Dann hätt ich aber noch ne Frage...Deine Argumente sind für mich natürlich nicht von der Hand zu weisen,keine Frage...aber...wenn ich doch in Deutschland Menschen hab,die auf Qualifikationen warten...warum schafft man die dann nicht in die Jobs,die lauf Handwerkspräsident auch von Zugewanderten ohne Qualifikation besetzt werden können??? Ich hab hier Menschen ohne Quali...die lass ich warten und hol stattdessen Zuwanderer ohne Quali...wo ist da der Sinn?
Kaum. Wer auf eine Umschulung wartet ist dann i.d.R. sowieso erst mal für bis zu 2 Jahre nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar. Außerdem brauchen wir Leute in ganz anderen Größenordnungen als derzeit in der Warteschleife oder auch in der Qualifikation sind. Wenn wir alle die im Arbeitsmarkt hätten, dann bräuchten wir immer noch erhebliche Zuwanderung. Also: beides tun. • edit: dass man an den Konditionen für Leiharbeit drehen sollte sehe ich auch. Hätte nie die günstigere Alternative sein sollen.
Im Grunde genommen seh ich das aber als Teilweise Richtig...Heutzutage werden viele Stellen nur durch Leiharbeitsfirmen bedient.Und deren Konditionen sind hinreichend bekannt...Aber auf dein Argument zurückzukommen,das viele auf Qualifikationen und Umschulungen warten: Während diese Menschen warten,nimmt man Zuwanderer die die Stellen besetzen,weils einfacher ist,als andere zu schulen und zu qualifizieren.Da liegt das Problem nämlich begraben.
Der Grundgedanke ist, dass in praktisch allen Branchen Leute gesucht werden, weil es einfach zu wenig gibt. Unsere Population im arbeitsfähigen Alter schrumpft. Für die, die heute keinen Job finden, gibt es Gründe. Und es sind gar nicht so viele, wie die Zahlen andeuten. Viele davon machen oder warten auf Umschulungen oder sonstige Qualifikationsmaßnahmen. Andere haben schon eine Stelle, die sie aber erst später antreten können. Fachleute sprechen nicht ohne Grund von annähernd Vollbeschäftigung
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:Den Beruf des Dachdeckers hab ich per Zufall ausgewählt...Ich bin ehrlich gesagt aber zu faul jetzt einen Beruf zu suchen,der deinem Gusto entspricht...Der Grundgedanke sollte aber schon rüberkommen sein ,oder?
Welcher Dachdecker, der noch als ein solcher arbeiten kann, ist denn derzeit arbeitslos? Und wenn er nicht mehr als Dachdecker arbeiten kann, dann hilft es ihm auch nicht, wenn künftig kein anderer die Dächer deckt. Im Gegenteil, denn seine womöglich anstehende Umschulung muss ja auch erwirtschaftet werden. Natürlich sollte man auch versuchen, hiesige nicht hinreichend Qualifizierte in den Arbeitsmarkt zurückzubringen. Das soll mit dem Bürgergeld geschehen. Aber das wird auf Dauer nicht reichen.
Aha...also den arbeitslosen Dachdecker arbeitslos lassen und dafür den zugewanderten einstellen...so erzeugt man natürlich diese Scheisshausparolen "die Ausländer nehmen Jobs weg"...aber,man vermisst dabei auch den Passus,das der Zugewanderte genau so bezahlt wird wie der andere...denn dort scheiden sich die geister,weil diejenigen viel weniger Geld verdienen...
ist das so ernst? Einige sind sogar nicht in der Lage, die Sprache zu lernen.
Da wird sich nichts ändern.
Wir brauchen ca. 400000 Zuwanderer pro Jahr (!), um unsere Wirtschaftskraft beibehalten zu können und unsere Rentensystem zu stützen.
Ich sehe es wie @
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. Erstmal die Menschen, die hier sind zu fördern und zu qualifizieren. Das wäre schon eine Herkulesaufgabe. Sollte dies immer noch nicht ausreichen, wäre es sinnvoll Zuwanderung zu fördern für Menschen die wenigstens Grundlegend eine Qualifikation ist und diese dann in Deutschland zu spezialisieren.
Dann kann man auch die Menschen ausbilden, die sich schon hier im Land befinden. Dazu braucht es keine weitere Zuwanderung.