Berlin (dts) - Der Zentralverband des Deutschen Handwerks stemmt sich gegen die Pläne von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für ein Weiterbildungsgesetz. "In Zeiten des Fachkräftemangels staatlich zu verordnen, dass sich noch viel mehr Menschen zeitweise aus dem Arbeitsprozess verabschieden, ...

Kommentare

(6) Wolf · 29. Januar 2023
Der Gedanke, Wir haben Fachkräfte Mangel, also müssen wir die Fachkräfte die wir haben weiterbilden. Nein, die Fachkräfte, die wir haben, fehlen uns dann ja. Also wir können keine Fachkräfte weiterbilden zu den Fachkräften, die wir so unbedingt brauchen. Und die Kosten für die Ausbildung am besten bezahlen das andere, noch besser andere Staaten. Wir machen dann gnädig ein Arbeitsvisum zum Mindestlohn mit der Auflage, dass sie das Land nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses verlassen müssen.
(5) commerz · 29. Januar 2023
Fachkräfte Mangel… wenn neue Gesetze formuliert werden die nur an den Problemen vorbei regeln … Mobbing kommt in unserer Gesetzgebung nicht vor und verursacht enorme Schäden, vom persönlichen Leid abgesehen.
(4) dicker36 · 29. Januar 2023
@3 Natürlich werde ich immer Firmen finden, die die Ausbildung und deren Kosten nicht stemmen wollen oder können. Aber da kann man auch seinen wie lange sie dann existieren und wie lange gutes Personal bleibt, außer der Inhaber will eh demnächst aufgeben.
(3) inuvation · 29. Januar 2023
@2 Es geht aber auch umgekehrt. Betriebe bilden nicht weiter da diese dann auch höher bzw, besser bezahlt werden müssten. Leider schon bei Kollegen schon erlebt. Die haben sich dann ihr "Fachwissen" learning by doing angeeignet. Und auch wenn der Vergleich hinkt.. guck dir z.B. Lehrer/innen an. Fortbildung Richtung Digitalisierung? Eher Fehlanzeige wie vor 3 Jahren schmerzlich öffentlich wurde. *denk*
(2) dicker36 · 29. Januar 2023
Das ist wieder so ein Fall von Überregulierung. Jede Firma weiß doch selbst, wer nicht seine Leute weiterbildet wird auf der Strecke bleiben. Bei mir in der Branche gibt es schon so einen Weiterbildungszwang und ich bezweifle das dadurch die Qualität der Arbeit gestiegen ist, als vor dem Zwang.
(1) andreas17 · 29. Januar 2023
so ganz unrecht haben sie dabei auch nicht.
 
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