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@7: Es geht nicht um Neid sondern darum, diejenigen, die sich ihre Impfungen von korrupten Ärzten, Chefs oder durch Fälschungen erschlichen haben, nicht noch zu belohnen. Davon gibt es mittlerweile schon sehr viele; was meinst du, wie das noch ausufert, wenn man für diese -meiner Ansicht nach- kriminelle Handlung auch noch mit Erleichterungen belohnt wird?
Für Ältere und erst recht für Menschen die beruflich gefährdet sind stehe ich (Ende 60 und lungenkrank) gerne zurück.
@33) Ja, eine gewisse Erleichterung verspüre ich auch, dass hier nebenan keine Pferdewechselstation mehr ansässig ist. Obwohl .. - das hatte auch etwas ..*lol
@32: ich bin niedersächsischer Outback. Hei muss man froh sein, wenn zur Kommunikation nicht mehr getrommelt wird ;-)
@31) Ja, das ist wohl war. Obwohl wir natürlich hier in Berlin rund um die Uhr für eine Gesprächseinheit telefonieren konnten ... und das auch gemacht haben.
@30: Klar gab es ein Leben vor WhatsApp & Cie., aber ich würde heute nicht mehr die Telefonrechnungen meiner 80/90er Jahre zahlen mögen.
@29) Ja, das mag sein, wenn es halt immer schnell sein muss ... - Mir liegt das eher bei unwesentlichen Dingen ... - Aber, ich schreibe ja auch noch glattweg richtige Briefe, jedenfalls, solange es diese Form der Kommunikation überhaupt noch gibt ..*lol - Es gab und gibt auch ein Leben ohne WhatsApp. Definitiv ...
@28: Es ist schon schön, per WhatsApp, Skype, Facebook, Twitter mit Feunden in aller Welt in Kontakt zu bleiben, auch neue Freunde zu gewinnen. Spart einem auch ne Menge Geld, denn zu den Freunden hin zu reisen wäre viel teurer - von der Reisezeit noch nicht zu reden.
@26 + @27) Ja - letztlich kostet ein Handy immer Geld - egal, wie sparsam man damit umgehen möchte. Ich wüsste (ok, ich will es auch gar nicht wissen), warum ich partout so ein Teil haben muss. Mein Mann ist mittlerweile - zu meinem ganz persönlichen Groll ;-) - weich geworden. Ich bin entzückt, dass er mir jetzt jederzeit berichten kann, wie hoch die Außentemperatur ist ...*lol
@3: Jeder kann sich also ein funktionsfähiges Smartphone leisten? Nun, ich, und viel andere können das nicht. Die ewig neuen Apps verlangen Betriebssysteme und Speicherplatz, der Betrieb kostet, auch bei Prepaid, Geld, dass nicht jeder mal eben über hat. Die 100 Euro für meines haben meine Eltern gesponsort, aber das werden sie nicht ewig tun können. Und ich kenne niemanden, der mal eben jedes Jahr ein neues bekommt und mir eins schenken wird. Vor allem aber will ich nicht dazu gezwungen werden.
@24: An dem Nutzen dieser "Senioren"-Handys kann man zweifeln. Senioren sind doch keine Trottel, die nix aufe Reihe kriegen. Die Rock''n'Roll-Generation, die 1955 bei den ersten Bill-Haley-Konzerten die Konzerthallen verwüstet hat, ist heute mindestens 87 Jahre alt. Diese Leute sind nicht aufgrund ihres Alters doof. @25: Klar ist Technik auch ne Frage des Geldes, aber generell muss das simpel gehen. Die Idee mit dem gedruckten und evtl. laminierten OR-Codes ist gut.
Ich WILL kein Handy/Smartphone. Werde also völlig damit zufrieden sein, dass mein gelber Impfausweis ein Stempelchen und ich zusätzlich ein Papierchen mit einem QR-Code erhalte. WO ist das Problem?
@19: mein Vater ging ein halbes Jahr vorzeitig in Rente, weil er die Umstellung seines Büros in der Forstverwaltung der Bezirksregierung auf EDV nicht mehr mitmachen wollte, setzte sich aber mit Wonne an meinen BASIC-Computer, kapierte diese Programmiersprache auch ruckzuck. meiner 70-jährigen Nachbarin hab ich erklärt, dass sie ihren Nachkommen bei WhatsApp SCHREIBEN muss, weil ihre Hörgeräte für Sprachnachrichten untauglich waren - hätte ihr SOHN tun müssen, der ihr sein Handy schenkte!
@20: Das Problem sind nicht Smart Phones sondern Dumb Phoners. Man muss sich mal vor Augen halten, dass schon das erste iPhone mehr Rechenkapazität hatte, als die Amis brauchten, um Menschen zum Mond und sicher wieder zurück zu bringen. Vor 50 Jahren hätte ein Computer, der auch nur annähernd gekonnnt hätte, was ein heutiges Billig-Smartphone kann, das gesamte Pentagon gefüllt.
Viel Spaß beim "querlesen" der Handschrift meines Kinderarztes. Der Gute hatte das Klischee mit der schlechten Handschrift von Ärzten sehr stark verinnerlicht.
@18 "Daran scheiterts leider häufig, weil viele Smartphonebesitzer ihr Smartphone selber nicht kapieren, einfach nur das neueste Smartphone haben wollen - die Penisverlängerung in SUV-Form ist halt teurer." Yup, vollste Zustimmung.
@17 "Da sind auch Enkel nur bedingt nützlich, denn die sagen nur: "Kauf dir was aktuelles." Da wären wir wieder beim Senioren-Handy, das die Enkel gerne spendieren können. ;-) Aus dem persönlichen Nähkästchen: Mein Vater ist jetzt 79, nicht sonderlich technikaffin, kommt aber mit seinem Smartphone dennoch klar. Sobald sich dies ändert, werde ich mich um einen adäquaten Ersatz kümmern, und da ist es mir scheißegal, dass ich finanziell nicht auf Rosen gebettet bin.
@16: Ja, ich bin auch dafür, dass Leute ihre alten Handys nicht nur an ihre Kinder weitergeben, wenn sie kostenlos zur Vertragsverlängerung ein neues kriegen, sondern auch mal an ihre Eltern oder Großeltern. In allen Fällen gehört dann aber auch dazu, dem neuen Handybesitzer das Gerät zu ERKLÄREN. Daran scheiterts leider häufig, weil viele Smartphonebesitzer ihr Smartphone selber nicht kapieren, einfach nur das neueste Smartphone haben wollen - die Penisverlängerung in SUV-Form ist halt teurer.
@15: Ja, ich hab jetzt auch 6.0 drauf, aber dazu war halt Profihilfe nötig, denn gekauft hatte ich das Gerät mit 4.1 - aufgrund des Preises. Und nun denk mal an Leute, die noch 20 Jahre älter als ich (57) sind. Die werden erst recht Profihilfe brauchen, wenn sie nicht Elektrotechnik o. ä. studiert haben. Da sind auch Enkel nur bedingt nützlich, denn die sagen nur: "Kauf dir was aktuelles."
@14 ein solches Smartphone gibt es aber auch gebraucht. Oder kann von liebenden Mitmenschen/Verwandten auch mal zu Weihnachten, zum Geburtstag oder Namenstag geschenkt werden. Zu einem normalen Leben gehören heutzutage auch ganz ohne Corona Internet und Smartphone dazu. Das sage ich jetzt völlig wertfrei.
@12 "KÖNNEN oder WOLLEN" Das ist der Punkt. Was Android betrifft: Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Version heute Mindestanforderung ist. Meine Gurke hat 6.0 von 2015 - und da läuft alles für mich "lebensnotwendige". Solange hält heutzutage kaum noch ein Smartphone, was mich ehrlich gesagt ziemlich anxisst. Aber irgendwie wird ja eh nur noch Elektroschrott produziert, der nur ein paar Jahre halten darf.
@13: Ein Smartphone, das diesen Namen verdient, kostet mindestens knapp 100 €, darum meine Frage aus #12 an slowhand, ob die alten Dörfler sich das nicht leisten können oder wollen. Es geht doch nicht an, dass Leute zu 100 € Kosten verdonnert werden, nur um am normalen Leben teilzuhaben. Das Leben darf keinen Eintritt kosten. Wenn ich für die Profihilfe bei meinerm Smartphone den üblichen Stundensatz hätte zahlen soll, wär die App jetzt nicht bei mir.
@11 Klar gibt es die. Genau so wie Analphabeten. Oder Obdachlose, die noch nicht mal an eine Aldi-SIM kommen - sofern sie überhaupt ein Smartphone haben. Für deine "Zielgruppe" gibt es immerhin Seniorenhandys mit einfacher Benutzeroberfläche. Und wer selbst damit nicht klarkommt, sollte professionelle Hilfe/Unterstützung beantragen (und nein, das ist nicht abwertend gemeint).
@9: Nee, 3.11 nicht, aber ab Win95 liefs doch. Ab Vista wars dann mal vorbei mit jeder Kompatibilität abwärts, und genau das Problem ist bei Android bei 4.4. gegeben.Bei Apple kenn ich mich nicht aus, aber auch da gibts Kompatibilitätsgrenzen. Das Problem kennt auch jeder Playstationbesitzer. @10: Pass auf, gleich schmeißt der Kerl wieder mit Nullen um sich. @11: Ok, KÖNNEN oder WOLLEN die sich Smartphone & Internet nicht leisten? ich will aber keinen Zwang zu solcher Technik.
@3 >> So ein dämliches Smartphone kann sich nun wirklich jeder leisten. Wer es nicht haben will, muss dann halt auf diese Bequemlichkeit bzw. diesen Vorteil verzichten. << Es gibt genug ältere Leute bei uns im Dord die weder Smartphone noch Internet haben. Bring dann Denen mal bei wie man damit umgeht. Aber das schafft Du bestimmt spielend.
@8 "Wer will mir vorschreiben was ich zu tun habe? Keiner!" Aha. Du hältst dich also auch nicht an Gesetze? Isst im Restaurant mit den Händen und kotzt anschließend auf den Tisch? Du rülpst und popelst, wann es dir beliebt, ganz egal wie viele Menschen um dich herum sind? Du hustest jedem ungefragt ins Gesicht? Und übrigens, noch ein Beispiel: Wer keinen Führerschein hat, darf auch nicht Autofahren. Nachtrag: Niemand schreibt dir vor, dich impfen zu lassen.
@6 nicht das Smartphone ist dämlich, sondern die App. ;-) Und hey, mal unter uns: Wer heute noch mit einem Windows 3.1 Rechner unterwegs ist, dürfte auch arge Schwierigkeiten haben, irgendwas zum laufen zu kriegen, was man heute so nutzt.
@3 Du merkst nicht was der User @2 sagen will: 2Klassen sind die mit Impfung (da stand erst was anderes) und die ohne! Das sind elementare Eingriffe in die persönliche Freiheit des Einzelnen und die körperliche Unversehrtheit! Wer will mir vorschreiben was ich zu tun habe? Keiner! Nachtrag: und den Weg nach Hause der Angestellten die wesentlich später Feierabend haben als die Ladenschlußzeit berücksichtigt keiner?
@5 @4 "Wenn alle die Möglichkeit hatten eine Impfung zu bekommen, wäre das überlegenswert, vorher auf keinen Fall." "Ja, zumindest bis alle geimpft sein KÖNNEN." Ich halte dies für eine unnötige Neiddebatte. Anstatt sich für jeden zu freuen, dass er geimpft ist, und ein Stück weiter ins "normale" Leben kommt, muss natürlich erst mal jeder geimpft sein oder die Möglichkeit dazu gehabt haben. Kann diese Argumentation leider nicht nachvollziehen oder unterschreiben.
@3: Das Problem ist, dass allzudämlich das Smartphone nicht sein darf. Denk mal an die Corona-Warn-App, die auch nicht auf allen Smartphones läuft. ich hab die Hilfe eines Profis gebraucht, bis meine alte Billigbüchse diese App geschluckt hat. Ok, der hat mir das für lau gemacht, weil ich ihm öfter mal neue Kundschaft mitbringe, saß da aber über ne halbe Stunde dran.
Wenn alle die Möglichkeit hatten eine Impfung zu bekommen, wäre das überlegenswert, vorher auf keinen Fall. Aber es wird nicht lange dauern, bis. es die ersten Codes zu kaufen gibt, mal abwarten was die kosten werden. Bescheinigungen über negative Tests mit Arztunterschrift gab es angeblich schon kurz nach deren Einführung für 50 Euro.
Mit dem gelben Impfpass aus Papier ist das furchtbar, da schließe ich mich Herrn Busch-Petersen an. Zwar glaube ich nicht, dass irgendein(e) Verkäufer(in) sich solche Daten merken und irgendwie weiterverwerten kann (wofür auch immer), aber Papierokumente verschleißen bei häufigem Gebrauch und sind in dieser Form unhandlich. @1: Ein laminiertes Stück Papier ähnlich dem letzten Perso könnte da gehen. Lässt sich leicht machen. @2: Ja, zumindest bis alle geimpft sein KÖNNEN.
@2 Zweiklassengesellschaft ... So ein dämliches Smartphone kann sich nun wirklich jeder leisten. Wer es nicht haben will, muss dann halt auf diese Bequemlichkeit bzw. diesen Vorteil verzichten.
@1 auch wenn das technisch machbar wäre (z.B. Karte für Leute ohne Smartphone) wäre das nicht richtig (2-Klassegesellschaft)
>> Die Bundesregierung will ein System für einen nationalen digitalen Impfnachweis entwickeln. Das wird aber noch dauern, wie das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage von T-Online am Mittwoch mitteilte: "Das System könnte voraussichtlich Mitte 2021 zur Verfügung stehen." << Ich denke da eher 2022, und wie soll das funktionieren? Es gibt Menschen die haben gar kein Smartphone und/oder Internet.
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