Hamburg (dts) - Nach der Einigung des Berliner Senats auf einen Mietendeckel hat Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher das Vorhaben kritisiert. "Enteignungen und Mietenstopp führen nicht zu mehr Wohnraum, sondern untergraben die Investitionsbereitschaft für den Mietwohnungsbau", sagte ...

Kommentare

(6) Mehlwurmle · 20. Oktober 2019
Der Mietendeckel mag zwar kurzfristig für Entspannung bei der Mietentwicklung sorgen, aber auf mittelfristige Sicht schafft er mehr Probleme, als er kurzfristig löst. Das Hamburger Modell ist da schon deutlich besser, in dem man dem Markt mit ausreichend Angebot versorgt, kann man auch die Nachfrage befriedigen und für eine angemessene Preisentwicklung sorgen.
(5) bs-alf · 19. Oktober 2019
@2 + sehe ich auch so
(4) jub-jub · 19. Oktober 2019
In Berlin werden ja auch Wohnungen gebaut, aber meistens sind es überteuerte Eigentumswohnungen. Zumindest ist es ein gutes Signal für die Mieter und gegen Miethaie auf dem Berliner Wohnungsmarkt. In Berlin wurden nach der Wende leider einige große Fehler gemacht und das hat sich gerächt.
(3) Yoshi3003 · 19. Oktober 2019
Dazu muss man aber auch ausreichend Bauflächen haben. In meiner Heimatstadt heißt es dazu immer, es gäbe so gut wie keine freien mehr. Das "Hamburger-Modell" lässt sich also nicht unbedingt 1:1 übernehmen. Die Berliner Entscheidung bringt zumindest mal für die Mieter ein beruhigendes Signal.
(2) Gertrud · 19. Oktober 2019
Hamburg macht es richtig.
(1) Marc · 19. Oktober 2019
Wer regiert eigentlich im Berliner Senat? Scheint ja gut zu klappen...
 
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