Hamas-Behörde: Mehr als 50.000 Gaza-Tote seit Kriegsbeginn

Nachdem Netanjahu gerade zum wiederholten Mal versucht, in Israel die Gewaltenteilung auszuhebeln <link> was ihm zuletzt ja im Frühjahr 2023 aufgrund der massiven Proteste aus der Bevölkerung nicht gelungen war (zur Erinnerung: damals versuchte er auch den obersten Gerichtshof in seiner Unabhängigkeit einzuschränken) darf man berechtigterweise fragen, ob Israel noch lange ein Rechtsstaat sein wird.

@7 Du meinst etwas wie <link> ? Und hast du das auch für deine?

@6: Das kannst Du sicher mit ner Quelle belegen (Teil 1). Ich habe von Demos mit 5-6 stellligen Teilnehmerzahlen gehört (Tagesschau). Und auch in anderen Rechtsstaaten sind nicht automatisch alle Demonstrationen überall erlaubt.

@5 deswegen wird Protest gegen die Angriffe im Gazastreifen teilsweise verboten, beschränkt oder gewaltsam verhindert? Samt systematischer Überwachung, welche der oberste Gerichtshof abgelehnt hat und trotzdem noch stattfindet?

@2: Dass Israel ein Rechtsstaat ist, der Gaza-Streifen aber nicht?

Ja klar waren da 20.000 Demonstranten, die gerade mal 1% der Einwohner darstellen würden...

Naja, die Inszenierungen der Sarg- und Geiselübergaben waren schon auch etwas Demo-mäßig...

In Israel gibt es auch Demos für die Regierung - im Gazastreifen nicht. Womit kann das wohl zusammenhängen?

Ungeachtet der Gesamtsituation ist mir ein Aspekt diese Mal echt aufgefallen: In Israel gibt es Proteste gegen die Regierung, das ist erlaubt und wird umgesetzt. Und das fehlt mir im Gazastreifen. Ich hoffe und bete, dass dort auch Menschen aufstehen, die sich gegen die Hamas stellen und dies auch umzusetzen beginnen und dann vielleicht auch irgendwann zu einer friedlichen Führung des Landes verhelfen. Wahrscheinlich ist das blauäugiges Europäer-Denken...