Bielefeld (dts) - Deutsche Häuser verbrauchen häufig weit weniger Energie als im Energiebedarfsausweis berechnet. Das geht aus einer Untersuchung des Bauphysikers Thomas Ackermann von der Fachhochschule Bielefeld hervor, über die der Spiegel berichtet. Für die Studie wurden drei Dutzend Gebäude in ...

Kommentare

(10) DaSixPac · 18. Januar 2020
@8 habe doch gar nichts anderes gesagt. Die Kosten sind über AfA abschreibungsfähig. Mindern also die ESt. Die (von mir unterstellten Mieterhöhungen) erhöhen die ESt. Folglich (unterstellt) Nullsummenspiel. Einzige direkte Einnahmequelle: USt der Handwerker. Wenn die keine Aufträge haben, schreien und in die Arbeitslosigkeit wandern, zahlen alle.
(9) BigDaddy3 · 18. Januar 2020
sind. Auf diese Befreiung kann nur verzichtet werden,wenn der Mieter VoSt-abzugsberechtigt ist. Somit sind die 19 % in jedem Fall im Staatssäckel.Zudem sind die Handwerker und Lieferanten ebenfalls Einkommen- bzw. Körperschaftsteuerpflichtig. Und da die meisten energetischen Sanierungsarbeiten wenig bis gar keine Einsparungen bringen,geht auch dort keine Steuer verloren, wie du behauptet hast.Da aber viele dieser Maßnahmen Folgeschäden verursachen (z.B. Schimmelbildung) werden Steuern generiert.
(8) BigDaddy3 · 18. Januar 2020
@7 Auch der Gewinn aus Vermietung an Privat ist Einkommensteuerpflichtig. Deine Aussage ist also falsch. Die Kosten des Umbaus können unter bestimmten Voraussetzungen nur über die AfA, also über eine Zeitraum von bis zu 50 Jahren geltend gemacht werden. Selbst wenn diese Voraussetzungen nicht vorliegen, so sind die Material und Handwerkerkosten mit einer Umsatzsteuer von 19% belastet, die der Vermieter nicht als Vorsteuer zurück erhält, da Vermietungen grundsätzlich von der Umsatzsteuer befreit
(7) DaSixPac · 18. Januar 2020
@4 Also die Steuereinnahmes des Staats für Vermietung an private Leute liegt bei 0. Die Kosten des Umbaus können steuerlich geltend gemacht werden, führen also für den Staat zu Mindereinnahmen. Durch den geringeren Energieverbrauch verliert der Staat Einnahmen bei der Umsatzsteuer ggf. weiteren Steuern für den Verbrauch der Energieträger. Einnahmequellen sind dann direkt die Umsatzsteuer für die Ausführung und das wars erstmal. Wo verdient jetzt der Staat so gut?
(6) tibi38 · 18. Januar 2020
@2 ja, bei 36 Häusern kann man vom Querschnitt reden. Erst Isolieren, dann Heizung umstellen auf Fremdversorgung und dann in der Abhängigkeit arm machen. Das kurbelt auf jeden Fall die Wirtschaft an und lenkt von wirklichen Problemen ab
(5) nierenspender · 18. Januar 2020
Weil man ja in Wirklichkeit nicht rund um die Uhr 22 Grad in jedem Raum hat...
(4) BigDaddy3 · 18. Januar 2020
@2 Weil mit diesem fiktiven Energieverbrauch sinnlose, aber für den Immobilienbesitzer (also indirekt auch Mieter) teure Gesetzesvorschriften und Maßnahmen durchgedrückt werden können, damit kann den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen werden und die Steuereinnahmen sind höher als die gewährten Zuschüsse. Das selbe gilt übrigens auch beim Auto Diesel vs. Elektro. Oder was glaubst du warum unsere Politiker FFF so bejubeln?
(3) smailies · 18. Januar 2020
@1: Wenn es einen einigermaße representativen Querschnitt abbildet, dann wahrscheinlich zumindest teilweise. Bei unserer letzten Wohnung war der "alte" Energieausweis noch Kategorie "C" - bemessen am tatsächlichen Energieverbrauch des Hauses. Dann kam die Berechnungsmethode und schwupps waren wir in "G" gelandet.
(2) DaSixPac · 18. Januar 2020
@1 warum sollte der Staat daran ein Interesse haben, dass weniger Energie verwendet wird, als berechnet. / zur News: Hier wurden sagenhafte 36 (!!!) Häuser für eine Studie herangezogen. Ich frage mich, ob da ein allgemeiner Rückschluss so ohne weiteres möglich ist.
(1) tibi38 · 18. Januar 2020
besonders die Häuser mit Backstein. Aber das ist schon lange bekannt und ich bin mir sicher, vom Staat so gewollt
 
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