Habeck rechnet wegen Hitzewelle mit dramatischen Einbußen

@4: Ich war gestern entlang der Elbe unterwegs, und habe mir über das Ausmaß der Trockenheit ein Bild gemacht. Der Elbpegel( heute noch 55 cm) in Magdeburg steuert auf ein hisstorischesTief zu (1934 waren es 48cm) der sog. "Wasserfall" an der Alten Elbe ist Vergangenheit, in deren Flussbett kann man stellenweise trockenen Fußes spazieren gehen. Teiche eines Angelvereins sind stinkende Tümpel, die Grasflächen sind durchweg vertrocknet, kleine Flüßchen wie die Schrote existieren nicht mehr.

Also das ganze Subventionsprinzip sollte schon mal hinterfragt werden. Hier in der Gegend gibt es Bauern, die bekommen für ihre Flächen mehr Agrarsubventionen, als ein normaler Mensch im Jahr verdient. Da frage ich mich, warum die überhaupt noch was arbeiten.

@2: Der eine oder andere vielleicht, aber bevor nicht das Trinkwasser rationiert wird oder der geliebte Badesee austrocknet, wird die Masse kaum darüber nachdenken und sich auf die für diese Woche angekündigte lange Hitzewelle freuen. Aber wer weiß, das klappt vielleicht noch. Gestern erst erlebte ich eine böse Überraschung an zwei Steinbrüchen, die durch die Wasserentnahme (wegen der Wald- & Feldbrände) nur noch aus einem grünen, stinkenden Algenteppich bestehen, wo keiner mehr reinspringt...

@1: Wekches böse Wort? Jehova? Der kommt hier ja nicht vor.

Na ja, vielleicht bekommt der Eine oder Andere mal eine Vorstellung davon, wie andere Länder ständig unter Dürreperioden leiden. Was in anderen Teilen der Welt längst bittere Realität ist, könnte auch unseren Enkeln drohen, und zu Konflikten um Wasser und Rohstoffe führen.

Da ist das böse Wort ja schon wieder. Und ausgerechnet von 'nem "grünen" Oberindianer...