Grünes Licht aus Brüssel: Milliardenschwere Entschädigung für Leag
Die Europäische Union hat der deutschen Regierung grünes Licht erteilt, den Energiekonzern Leag für seinen geplanten Kohleausstieg großzügig zu entschädigen. Die geplante Förderung beläuft sich auf eine satte Summe von bis zu 1,75 Milliarden Euro. Diese Auszahlung wird nicht als Verstoß gegen die EU-Beihilferegeln gewertet, wie die in Brüssel ansässige EU-Kommission feierlich verkündete.
Dieser Beschluss markiert einen bedeutenden Schritt in die nachhaltige Zukunft Deutschlands. Mit der Genehmigung der finanziellen Unterstützung unterstreicht die EU ihr Engagement für den Strukturwandel hin zu grünem Strom und einer umweltfreundlicheren Energieversorgung. Der Kohleausstieg ist ein zentrales Element der deutschen Energiewende, und die Entschädigung für Leag symbolisiert das Entgegenkommen der Regierung, die finanzielle Bürde für Unternehmen zu erleichtern, die den Pfad der Dekarbonisierung beschreiten.
Die Entscheidung könnte auch als wegweisendes Beispiel für andere europäische Länder dienen, die ähnliche Herausforderungen bewältigen müssen. Damit rückt das Ziel eines klimaneutralen Europas bis 2050 zum Greifen nahe.

