Saarbrücken/Berlin (dpa) - Historische Entscheidung der Grünen im Saarland: Mit großer Mehrheit hat die Landespartei am Sonntag in Saarlouis die Weichen für das bundesweit erste «Jamaika»-Bündnis mit CDU und FDP gestellt. Für SPD und Linkspartei bedeutet dieser Beschluss einen schweren Rückschlag im ...

Kommentare

(23) Dizmo · 11. Oktober 2009
Armes Saarland .... in Hamburg hat bereits die CDU alleine gereicht um zu zeigen, wie weit sich die Möchtegernökos verbiegen um ein bischen Macht zu schnuppern... da darf man ja gespannt Richtung Saar blicken um zu schauen womit die Grünen dort ihre Wähler verscheuchen....
(22) homatom · 11. Oktober 2009
Gute Sache... Da kann man Laffo ja dankbar sein, dass er eine andere Koalition ausgeschlossen hat (durch seine Rückkehr)...
(21) Gugi79 · 11. Oktober 2009
jetzt, wo schwarz gelb im bund vorne ist, verstehe ich nicht die haltung der grünen, auch im bundesrat für das saarland die CDU und FDP mit ins rennen zu schicken...so wird das nichts mit der verhinderung des anti-atomausstieges und anderen vorhaben von seiten der Bundesregierung. die LINKE unter O.L. an der Saar hätte ich mir gerne in der Regierung mal angeschaut. hätten halt mehr von steuersenkungen und so reden müssen...das wirkt eigentlich immer (insider-tip).
(20) Die_Mama · 11. Oktober 2009
@15: Vielleicht brauchst du auch mal Aufklärung. Wir hatten hier vor 30 Jahren auch schon eine Linke Regierung, die nannte sich damals nur SPD. Da gabs keine Stasibesuche und der Gleichen. Der ganze Stasiquatsch ist 20 Jahre her, allerdings muss man sehen, das er wieder im Aufwind ist, aber nicht durch die Linken, sondern durch eine bürgerliche Partei, die diese Methoden vor 20 Jahren noch verteufelt hat. Aber das ist ja anscheinend nicht so schlimm, denn das kommt ja nicht von Links.
(19) timo_hildebrand · 11. Oktober 2009
Hätten die Grünen sich auf Rot-Rot-Grün eingelassen, dann hätte es passieren können, dass genauso wie in Hessen die SPD die Sache zum Wackeln bringt und alles kaputt macht. Jetzt haben die Grünen 3 Mandate und 2 Ministerposten, was will man mehr? Studiengebühren abgeschafft! Bildungsausgaben steigen! Die Linke wollte die Kohlekraft weiter fördern, DAS ist reaktionär und nach dem Grünenvernichtungswahlkampf der Linken ist es nur konsequent sich von dieser fernzuhalten.
(18) k58409 · 11. Oktober 2009
Ich mag die Linken nicht. Die denken auch immer noch, Geld wächst an den Bäumen und Deutschland steht im Mittelpunkt der Welt. Grüne sind auch nicht unbedingt mein Fall, aber so ist es mir tausendmal lieber. Wobei ich die Theorie gut finde, die Linken mal an die Macht kommen zu lassen, damit die Leute endlich lernen, dass Deutschland keine Arbeitsplätze und auch kein Kapital schafft, indem man umverteilt. Hoffen wir aber, dass im Saarland vernünftige Politik betrieben wird.
(17) heroman27k · 11. Oktober 2009
Es haben doch anscheinend zu viele schon vergessen, dass die Linke die direkte (mit einigen Namensänderungen zur Verschleierung) Nachfolgepartei der SED ist!
(16) Edwall · 11. Oktober 2009
mir als echter saarländer ist die jamaika regierung lieber... wie dass de ossi pissi (oskar) noch emol wass seh saa griet. der zieht doch immer de schwanz in, wanns um wass geht. so enner wolle ehr hann. dees glab ich awer net
(15) hansdiewurst1 · 11. Oktober 2009
Ich kann den Leuten, die die Linke so toll finden ja mal erklären, wie es ist, wenn es früh morgens klingelt, die Stasi die Wohnung durchsucht, den Vater für drei Wochen mitnimmt und ohne Erklärung dann wieder gehen lässt und die Mutter nicht mehr als Lehrerein sondern nur noch als Putze arbeiten darf. Diese Stasileute sind noch heute bei der Linken aktiv!
(14) Ironside · 11. Oktober 2009
Keine Bange ... diese Patchwork-Koalition ist mehr als wackelig ... die Zeit arbeitet für Rot-Rot.
(13) k293295 · 11. Oktober 2009
Die Grünen werden bei der nächsten Saar-Wahl nicht mal mehr 5 % bekommen. Die Mehrheit der Saar-Wähler wollte Müller und die CDU loswerden. Wenn das mit den Grünen nicht geht, wird es beim nächsten Mal eben ohne sie gehen müssen. @ 10: Wo die Linken nicht mitregieren, werden sie immer stärker. Aber Fakten sind dir ja egal. Rechtschreibung wohl auch. ^^
(12) k42800 · 11. Oktober 2009
Komisch, normalerweise faseln die "Etablierten" und Kritiker davon, die Linke stärker in Verantwortung zu bringen, um sie an Realpolitik zu messen.Logisch wäre es demnach, in beiden Ländern ein Linksbündnis zu schließen. Die Linke links liegen zu lassen hilft wohl nicht sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden zu lassen. Das Gegenteil ist derzeit der Fall.
(11) ricobln · 11. Oktober 2009
Wieder einmal mehr verraten die Grünen sich selbst. Wie kann ich mit jemanden eine Koalition eingehen wenn das Primäre Ziel die Umwelt und der Atomausstieg ist. Sie Koalieren mit Parteien die auf Bundesebene der Ausstieg vom Ausstieg vorhaben. Schade, wiedermal nur der Macht willen. Wenn Sie weder mit der Linken nicht wollen, ist doch ok, jedoch sollen sie doch aber auch ihre Ideale nicht verraten. Die Quittung wirds bei der nächsten Wahl dann geben.
(10) rlange · 11. Oktober 2009
Richtig!!! Die Linken sollte man ganz einfach Links liegen lassen. Geht man keine Koalitionen mit ihnen ein, verschwinden die ganz schnell wieder in die Bedeutungslosigkeit. Leider hat dies die SPD noch nicht erkannt und die Gefahr besteht weiterhin das die Komonisten wegen ihrer Gefährlichen Propaganda gewählt werden.
(9) Memphis · 11. Oktober 2009
Um mal ehrlich zu sein, vor den Landtagswahlen dachte ich mir noch, es wäre schön, wenn die Linke stärker wäre und sich die Politik endlich ändert. Aber ich ahnte schon, dass dieser Richtungswechsel eine Weile brauchen wird. Nach den Wahlen wurde relativ schnell von rot-rot(-grün) gesprochen, was mich natürlich begeisterte. Jetzt kommen meine alten Gedanken wieder zum tragen, es scheint doch etwas zu früh sein. Schade das einige Politiker doch länger brauchen, um endlich einen Wechsel anzugehen!
(8) BOOTBOSS · 11. Oktober 2009
Wer hier von pragmatisch oder ideologisch faselt, soll mal erklären, welche Inhalte der Grünen besser mit FDP und CDU als mit SPD und Linken besser zu verwirklichen sein sollen. eines dürfte aber nach Thüringen und Saarland klar sein: Wer linke Politik will, kann nur kompromisslos LINKE wählen. Ich hoffe, das zeigt sich schon im nächsten Jahr hier in NRW. @7 Leute, die alles nur an Lafontaine festmachen, müssen ein so schwaches Ego haben, dass sie nicht in politische Spitzenämter gehören
(7) bastie · 11. Oktober 2009
die grünen haben im Bund mit schwarz-gelb nein danke geworben. dass sie im saarland jetzt nicht den netten herrn lafontaine unterstützen möchte, der vor allen herausforderungen flüchtet, finde ich mehr als nur legitim. es geht nicht nur um inhalte - sondern auch darum, eine stabile regierung hinzubekommen.
(6) Fritoffel · 11. Oktober 2009
Linksextremistisch hat soviel mit der Linken zu tun, wie rechtsextremistisch mit der Union und "Kommunisten" ist auch ein abgenutzter Begriff, der in Deinem Gebrauch wenig mit Kommunismus zu tun hat. Dass Grüne und Linkspartei miteinander ein Problem haben liegt aber wohl in erster Linie darin begründet, dass wenigstens der Anteil Bündnis 90 das ohne deutliches Aufräumen bei den Linken schlicht (noch) nicht kann. Wenn die Grünen jetzt im Saarland keine klaren Akzente setzen, gehen sie aber drauf
(5) Kronkorken · 11. Oktober 2009
Naja, abgesehen davon, dass ich finde dass die Inhalte von Rot-Rot besser zu den Grünen passen würden und mehr Überschneidungen hätten: Die Grünen haben explizit mit "Schwarz-Gelb, nein danke" geworben. Das ganze ist somit ein Wortbruch, nicht mehr oder weniger. Punkt!
(4) NewFrontier · 11. Oktober 2009
Ich finde das sehr anständig von den Grünen, auch wenn ich sie nicht wählen würde. Es zeigt das Bürger und aufrechte Demokraten auch weiterhin für die linksextremistischen Lockrufe der Kommuniststen nicht empfänglich sind. Mein Lob & und alles Gute für eine starke Koalition dort unten.
(3) tastenkoenig · 11. Oktober 2009
Ich finde es schade, dass so viele noch Denkmustern verhaftet sind, die sich zu Zeiten von 3- und 4-Parteien-Parlamenten gebildet haben. Bis auf weiteres werden wir 5 oder mehr Parteien in den Parlamenten haben, es wird jenseits der klassischen eben auch neue Koalitionen geben müssen. Das mag Ideologen nicht gefallen, den Pragmatikern fallen so aber vielleicht auch mal neue Lösungen jenseits der ausgetretenen Pfade ein. Ob Rot-Rot oder Schwarz-Grün, Dämonisierung bringt niemanden voran.
(2) Stiltskin · 11. Oktober 2009
Das wird man als Wähler künftig häufiger hinnehmen müssen, dass die Parteien etwas anders machen, als vom Wähler erwartet und vor Wahlen versprochen. Sollte es in Niedersachsen oder im Bund zu einer Schwarz/ Gelb/ Grünen Regierung kommen, ist diese Partei nicht nur für mich tot. Irgendwie stimmte es schon wenn zu lesen war, dass die Grünen, aber auch Teile der SPD als Grün und Rot lackierte Schwarze bezeichnet wurden.@4: Lächerlich, durchschaubar,linke Politik als Kommunismus zu diffamieren.
(1) VeraPlaya · 11. Oktober 2009
Nun schlittern die Grünen in die gleiche Unmöglichkeit, wie die SPD in Thüringen. Das bedeutet reichlich Verlust an Ansehen und vor allen Verlust an Wählern .... denn wer will als grüner Wähler schon eine Koalition mit schwarz oder gelb ...
 
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