Stuttgart (dpa) - Drei Wochen nach der Landtagswahl haben sich Grüne und CDU in Baden-Württemberg auf Koalitionsverhandlungen geeinigt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und CDU-Landeschef Thomas Strobl erklärten am Samstag nach dem letzten Sondierungsgespräch in Stuttgart, dass es ...

Kommentare

(2) tastenkoenig · 03. April 2021
Natürlich wäre es problematisch gewesen, hätte man sich dem erklärten Wunsch des Spitzenkandidaten verweigert. Aber warum es gleich ein Eklat sein soll, wenn man erst überzeugt werden will, erschließt sich mir nicht. Und ja, die CDU ist geschwächt, ein Koalitionspartner ist leichter im Umgang als zwei, und Kretschmann ist durchaus konservativ. Es gibt schon nachvollziehbar Gründe.
(1) AS1 · 03. April 2021
"Die Grünen hatten sich am Karfreitag nochmal im Landesvorstand getroffen, um den Eklat vom Gründonnerstag aufzuarbeiten." Einen Eklat würde ich das nicht nennen. Für die Grünen ist es sicher strategisch klug, mit der angeschlagenen CDU quasi das Programm allein zu diktieren. Die CDU hat damit ihren Untergang in BW besiegelt. Tut mir aber kein bißchen leid.
 
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