Berlin (dpa) - Die parteiinterne Kritik am Atomkurs der Grünen- Spitze wird kurz vor dem Sonderparteitag immer lauter. Die Grüne Jugend wirbt bei den Delegierten dafür, dem Leitantrag am 25. Juni nicht zuzustimmen. Das Datum des Atomausstiegs liege viel zu spät, ein früherer Ausstieg sei möglich. ...

Kommentare

(6) Stiltskin · 18. Juni 2011
Gegen die Politik dieser Koalition muß man keinen Neid mehr schüren. Die Wähler erkennen auch so, wessen Interessen Schwarz/ Gelb vertritt. Geradezu lachhaft ist es, wenn sich diese Koalition als Partei des Atomausstieges sieht. Jahrelang hat man doch alles bekämpft, was nach einer neuen Energiepolitik aussah. Nur weil man die eigenen Felle davonschwimmen sieht, ist man auf den 'Atom- Ausstiegszug' aufgesprungen. Ansonsten, eine Politik mit Nutzen für die breite Masse ist da nicht in Sicht.
(5) Die_Mama · 18. Juni 2011
@4: Es geht keineswegs darum die Reichen besonders zu schröpfen, sondern um eine gerechte Lastenverteilung. Das hat auch wenig bis garnichts mit Neid zu tun. Der FDP geht es aber nur darum die Reichen, ihre Klientel eben, möglichst zu entlasten. - Topic: Wenn die Grünen gegen den Ausstiegsplan stimmen, werden sie vollkommen unglaubwürdig, denn große Abweichungen zu dem Ausstiegsplan von Rot/Grün gibt es nicht.
(4) k62676 · 18. Juni 2011
@3 wenn sich politiker trauen, die wahrheit zu sagen, werden sie abgewählt. warum hackt grad jeder auf der fdp rum? weil niemand wahrhaben will, daß das kapital und damit der wohlstand und damit der sozialstaat deutschland verläßt, wenn man die "bösen" reichen in einer globalisierten welt nur noch zu melken versucht... neid schadet allen beteiligten, aber neid schüren ist nun mal wahlkampftaktik der linken parteien - und es funktioniert bei den deutschen leider nur zu gut...
(3) gitti1 · 18. Juni 2011
Mit dem Grünen Pack an der Macht arbeiten wir bald nur noch für Steuern ( Ökosteuer) Strom und Sprit( 5 DM pro liter lt früheren Forderungen. Das Hauptroblem weltweit heisst Überbevölkerung, aber das traut sich kein Politiker zu sagen
(2) tastenkoenig · 18. Juni 2011
Wie heißt es so schön? "Politik ist die Kunst des Machbaren". Der Zeitplan entspricht ungefähr dem des ursprünglichen rot-grünen Ausstiegsplanes. Deshalb wäre es kaum vermittelbar, wenn die Grünen jetzt dagegen stimmten, auch wenn es Gründe dafür gibt.
(1) dubberle · 18. Juni 2011
Die jungen grünen haben Recht, der Ausstiegstermin liegt viel zu spät. Aber Politik bedeutet Kompromiß. Lieber erst 2022 aussteigen als nach den Plänen vor Fukushima noch später.
 
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