Berlin (dts) - Die Grünen haben ein neues Konzept für die Einführung einer Bürgerversicherung entwickelt, das im Unterschied zu bisherigen Plänen keine Abschaffung der privaten Krankenversicherung (PKV) mehr vorsieht. Das geht aus einem Positionspapier der grünen Bundestagsfraktion hervor, über das ...

Kommentare

(10) Marc · 16. April 2021
@9 Dann erkläre ich es auch Dir: Der privat Versicherte zahlt Steuern und hat NICHTS davon, der gesetzlich Versicherte zahlt Steuern und hat etwas davon...von daher ist das ein sehr gutes Argument ;) Glaubst Du wirklich, dass so viele sich in jungen Jahren in der PKV versichern, um dann im Alter zu wechseln? Ab 55 Jahren kannst Du quasi nicht mehr in die GKV wechseln...außerdem wäre es aus meiner Sicht nicht wirklich schlau so vorzugehen und nur um kurzfristig ein paar Euro zu sparen.
(9) anddie · 16. April 2021
@8: Diese Steuern zahlen aber genauso die gesetzlich Versicherten. Von daher zählt das nicht wirklich als Argument. Problematischer sehe ich übrigens eher die Wechsel zurück in die GKV, wenn die Beiträge im Alter zu schnell ansteigen. In jungen Jahren die günstigen PKV-Beiträge nutzen und im Alter dann von der GKV auffangen lassen ist nicht sonderlich sozial.
(8) Marc · 16. April 2021
@6 Ich glaube, Du hast nicht so ganz verstanden worum es geht, oder tust so als ob Du keine Ahnung hast. Letzter Versuch: die privaten Krankenversicherungen bekommen nichts von den Steuergeldern, die gesetzlichen schon, die privat Versicherten zahlen die Steuern genauso wie die gesetzlich Versicherten. Kurzum: es finden schon Ausgleichszahlungen statt - von den privat Versicherten/privaten Krankenversicherungen an die gesetzlichen Krankenversicherungen.
(7) AS1 · 16. April 2021
"Denn in Zukunft wird die Bedeutung von Kapitalerträgen anwachsen und die von Löhnen und Gehältern sinken", nanu? Auf welchen Entwicklungen basiert denn diese Behauptung? Dass die gesamte gesetzliche Sozialversicherung reformiert werden muss, ist unstrittig. Aber sicher niciht so. Sehr kompliziert, wieder mit hohem Verwaltungsaufwand verbunden und nicht konsequent zu Ende gedacht.
(6) blinderhuhn · 16. April 2021
... und die Rente und den Staatshaushalt und Afghanistan und die Autobahn und die Nato und den Denkmalschutz und die Hochschulen und die Masken und die Aluhüte und die egenwaldabholzung und den ÖPNV und außerdem habe ich Durst. Und dafür tun die nix. (Dagegen aber auch nicht, trinken muß ich immer noch selber :-)
(5) Marc · 16. April 2021
@4 Ja natürlich, aber noch einen Schritt weiterdenken würde helfen...ok, ich erkläre es Dir kurz: die Zahlungen aus den Steuern finanzieren die gesetzlichen Krankenkassen 😉 Na, verstanden?!
(4) blinderhuhn · 16. April 2021
@2: Na und? Gesetzlich Versicherte und Mitglieder der Ersatzkassen zahlen auch Steuern und Zusatzbeiträge.
(3) Wasweissdennich · 16. April 2021
Man hat sich also vom Modell der Bürgerversicherung verabschiedet und will einfach nur mehr Geld einsammeln und verteilen
(2) Marc · 16. April 2021
Privat Versicherte zahlen schon mit ihren Steuern in das gesetzliche System ein, indem Mehrkosten aus Steuergeldern finanziert werden, darüber hinaus zahlen die privaten Krankenversicherungen einen Solidaritätsbeitrag an die gesetzliche Versicherung...hier soll also ein Geldverschiebebahnhof entstehen...normalerweise würde ich fragen, was die geraucht haben...so als Scherz, aber es sind ja die Grünen ;)
(1) k505359 · 16. April 2021
Wenn es weiter gesetzliche und private Krankenversicherungen gibt, ist es keine wirkliche "Bürgerversicherung".
 
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