Berlin (dts) - Die Grünen fordern mit einem Antrag im Bundestag die Bundesregierung auf, bis 2025 den Verbrauch von To-go-Bechern von derzeit rund einer Milliarde pro Jahr zu halbieren. Das berichtet die RTL/n-tv-Redaktion vorab unter Berufung auf das Dokument. Um das Ziel zu erreichen, sollen ...

Kommentare

(37) Stoer · 01. Mai 2021
@36: naja dann hab ich wohl immer nur Glück gehabt,an meinem Charme wirds wohl nicht gelegen haben :)
(36) Mf87600 · 01. Mai 2021
@19 ich hab auch immer meinen Termosillikonbecher mit Eichstricheinteilung dabei hatte ABER schon oft die Ansage sorry das machen wir nicht das dürfen wir nicht Sie bekommen jetzt 2 Becher von mir ... sogar das 2x befüllen des einen Becher wollten einige nicht..
(35) satta · 01. Mai 2021
@34 Der Vergleich war mit Absicht etwas krass gewählt, aber dieser Einwegmüll wird in der Praxis leider oft dazu "benutzt", die Umwelt zu vermüllen und sorgt damit auch für nicht unerhebliche gesellschaftliche Folgekosten + reguläre Kosten der Entsorgung. Eine Abschaffungspflicht bei gleichzeitiger Einführung nachhaltigerer Alternativen würde diese Kosten für die Allgemeinheit senken.
(34) AS1 · 01. Mai 2021
@33 Teil 1: richtig. Teil 2: Blödsinn, wir reden hier nicht von strafrechtlich bewehrten Inhalten. Der Vergleich lässt allerdings tief blicken.
(33) satta · 01. Mai 2021
@32 Und was ist "der Markt" anderes als eine wirtschaftstheoretische Umschreibung für die Summe aller als Anbieter und Nachfrager auftretenden Akteure einer Gesellschaft? Es gibt Bereiche, in denen dein Ansatz schneller zu einem Ziel führt als normative Fetlegungen, aber warte mal bis der private Handel mit Kriegswaffen, Kinderpornografie, Sklaven alleine durch Angebot und Nachfrage mit wie auch immer internalisierten Kosten zum Erliegen käme.
(32) AS1 · 01. Mai 2021
@31 Nein. Nicht die Gesellschaft muss entscheiden, sondern der Markt, dem man die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt hat. Indem man nämlich die tatsächlich entstehenden externen Kosten internalisiert und dann den Konsumenten entscheiden lässt, ob ihm die wahrgenommene Bequemlichkeit diese Kosten wert sind. Was ich zu bezweifeln wage. Vielen Dank für das gute Beispiel. Das ist nämlich genau der Unterschied zwischen Verbot, unsinniger Regulierung und intelligenter Steuerung.
(31) satta · 01. Mai 2021
@30 Auch wenn Kaffee zu den Genuss-Lebensmitteln gehört, kann man doch eine Unterscheidung machen, ob diese Einweg-Darreichungsformen möglicherweise mehr schaden (materielle Ressourcen, Energie, Entsorgung) als nutzen (Unterstützung der individuell positiv wahrgenommenen Bequemlichkeit der Konsumenten, mehr Umsatz durch leichtere Verfügbarkeit). Und dann muss die Gesellschaft entscheiden, ob diese Angebote weiterhin existieren dürfen oder nicht.
(30) Chris1986 · 01. Mai 2021
@21 Du hast immer noch nicht verstanden wie der Markt funktioniert. @22 Kommt jetzt wieder die Argumentation "das kann weg weil wird nicht zum überleben benötigt"?
(29) Thorsten0709 · 01. Mai 2021
Jeder kann durch sein Verhalten zu mehr Umweltschutz beitragen, man muss es nur wollen. Aber auch die Grünen sind nicht immer sehr umweltfreundlich in ihren Beschlüssen.
(28) k97262 · 01. Mai 2021
@27: Genau mein Gedanke. Auch die unzählbaren Schnelltests sind ja alle aus Plastik, interessiert auch keinen Grünen.
(27) Thorsten0709 · 01. Mai 2021
Und die "alten" Masken müssen auch nicht auf der Straße Parkplätze etc. entsorgt werden.
(26) satta · 01. Mai 2021
@25 Will heißen: es geht auch heute ohne.
(25) steffleu · 01. Mai 2021
@wanta) wir leben aber jetzt und nicht in der vergangenheit
(24) wanita · 01. Mai 2021
Früher ging es auch ohne
(23) steffleu · 01. Mai 2021
was will man denn mit nem halben becher ?
(22) satta · 01. Mai 2021
@15 Na dann fordere ich hiermit ein EU-weites Verbot von nichtkompostierbarem Einweggeschirr bis 2022, damit der Kollege seinen Punkt machen kann ;-) Und es gibt schon einen Unterschied ob man etwas braucht i.S.v.unverzichtbar benötigt oder etwas nur genutzt wird, weil's angeboten wird.
(21) Pontius · 01. Mai 2021
@19 Ich kann mir vorstellen, dass es Maschinen gibt, bei denen größere Mehrwegbecher nicht passen. Sonst ist das Einsparen des Bechers der zusätzliche Gewinn des Verkäufers. @20 Zumindest würden damit weniger Becher in der Umwelt herumfliegen. Da eindeutig von der Reduktion des Mülls gesprochen wird, ist ein Pfandsystem nur mit Mehrwegartikeln sinnvoll. @17 Der Markt regelt ohne Einschränkungen eben nicht alles.
(20) schoko · 01. Mai 2021
@16 so sehe ich das auch. Wobei einige Verkaufsstellen bieten auch in Einwegbecher, auch wenn man vor Ort trinkt. Ist halt einfacher. Ich sehe allerdings kaum einen Vorteil eines Pfandsystems. Dann wird der Becher eben eingesammelt und dann weggeschmissen. Gut ein Vorteil fällt mir ein. Die Rentner hätten grössere Verdienstauswahl, es sei denn das sammeln der Becher würde verboten.
(19) Stoer · 01. Mai 2021
@12 Ich handhabe das immer so.Ich hab nen Thermobecker mit Deckel im Auto.Wenn ich unterwegs nen Kaffee will hat noch nie jemand abgelehnt,den dort direkt reinzufüllen.Bekäm ich nen Becher,würd ich ihn sowieso umfüllen...so denken wohl viele und füllen meinen Becher direkt ohne das jemand da gemosert wurde.
(18) Folkman · 01. Mai 2021
@16: Kann ich auch nicht nachvollziehen. Wenn ich einen Kaffee trinke, möchte ich ihn auch genießen und nicht nebenbei runterschlürfen, während ich hektisch zur Arbeit, zum nächsten Meeting oder Termin trabe. Aber die Unsitte ist wohl ein Produkt unserer getriebenen Zeit, "Zeit ist Geld" und so. Mein To-Go-Becher-Konsum liegt jedenfalls bei 0, von daher hätte ich null Probleme mit einer Halbierung :-).
(17) Chris1986 · 01. Mai 2021
@14 @15 "Wir machen es deutlich teurer, damit weniger Leute es kaufen" Ist die kleine Schwester von "Verbot". Das Ziel ist zu vermeiden, dass Plastikmüll rumfliegt, weil er ewig beim Abbau braucht und dazu Mikroplastik hinterlässt. Gleichzeitig sind die typischen To-Go Becher schwer recyclebar, was durch ein Pfandsystem nicht gelöst wird. Ziel muss es also sein eine Alternative zu etablieren, mit dem beide Probleme gelöst werden. Kompostierbare Becher sind hier sicherlich interessant.
(16) Moritzo · 01. Mai 2021
Ich frage mich, weshalb man überhaupt unterwegs Kaffee trinken muss. Ich brauche keine To-go Becher. Ich trinke meinen Kaffe zuhause. Auf der Straße beim Laufen Kaffee trinken ist eigentlich überflüssig und somit auch diese To-go Becher.
(15) thrasea · 01. Mai 2021
@11 Hier hast du dich aber gewaltig verhauen mit deinem Framing. Außer dir hat keiner ein Verbot gefordert - weder die Grünen in der Meldung noch irgendein Kommentator hier. Das Pfandsystem ist es wert, weiter darüber nachzudenken. Elementar wäre meiner Meinung nach, dass die Becher an möglichst vielen Orten zurückgegeben werden können – an jedem Kiosk, bei jeder Bäckerei, in Betriebskantinen usw. Dann bestünde eben keine Notwendigkeit, den Pfandbecher den halben oder ganzen Tag mitzuschleppen.
(14) Pontius · 01. Mai 2021
@11 Du solltest den Artikel nochmal lesen, die Grünen fordern kein Verbot.
(13) pullauge · 01. Mai 2021
ich werde die 2 to-go Becher pro Jahr auf einen reduzieren
(12) Mf87600 · 01. Mai 2021
Falls es einige nicht mitbekommen haben in Bäckereien Metzgereien wurde mir und meinen mitgebrachten Bechern und Tupperboxen mehrfach der Griff über die Theke VERBOTEN mir wurde mehrfach gesagt ist nicht erlaubt.. ich könne ja den Kaffee draussen umfüllen und den Becher da wegschmeissen kostet ja nix..
(11) Chris1986 · 01. Mai 2021
@10 Wenn es keiner brauchen würde, gäbe es sie auch nicht. Die Tatsache, dass man aber eben keinen Mehrwegbecher durch die Gegend schleppen muss, den man regelmäßig reinigen muss und nach dem Trinken auch weiterhin herumtragen muss, zeigt die Vorteile des Einwegbechers auf. Und was das Verbieten von To-Go-Bechern angeht, da findet man bereits Alternativen. Es gibt bereits z.b. kompostierbare Becher, warum also wieder alles nur verbieten statt auf Technologie zu setzen? Weil es typisch Grüne ist
(10) slowhand · 01. Mai 2021
To-go ist wie Corona, braucht die Welt nicht, gibt es aber trotzdem.
(9) AS1 · 01. Mai 2021
@8 Kommt wohl auf die Höhe des Preises an. Und daß jeder selbst etwas tun muß, hat sich halt noch nicht herumgesprochen. Da ist es doch viel einfacher, die "Politik" zum Handeln aufzufordern.
(8) thrasea · 01. Mai 2021
@7 Hier geht es aber um To-go-Becher, nicht um Kaffeekapseln ;-) Allerdings hast du damit recht, dass jeder selbst etwas tun muss. Mehrwegbecher haben keine bessere Bilanz, wenn sie nicht auch ein paar Mal genutzt werden. Der Preis allein wird es nicht richten, unterwegs wegwerfen ist einfach zu bequem.
(7) Blade · 01. Mai 2021
Dafür muss aber keiner die Grünen wählen, am besten es fängt jeder bei sich selbst an, ich sag nur Kaffeekapseln
(6) Pontius · 01. Mai 2021
@5 Anders wird es nicht gehen. Der Preis wird dann wie bei den Einwegflaschen dafür ausschlaggebend sein, welche Reduktionsquote erreicht werden wird. Die Alternative wäre ein zusätzlicher Preis für Einwegverpackungen, wenn man den Mehrwegbecher nicht selbst mitbringt.
(5) UweGernsheim · 01. Mai 2021
ein Pfandsystem wäre sinnvoll. Aber dann muss der Pfand auch entsprechend hoch sein, denn für ein paar Cent Pfand gehen viele doch nicht mit einem leeren Becher zu einem der Pfandautomaten. - Viel einfacher wäre es, wenn viel mehr Menschen einen entsprechenden wiederverwertbaren Becher z.B. im Auto liegend dabei hätten und ihn dann später zu Haus mit in die Spülmaschine täten.
(4) mesca · 01. Mai 2021
Diese Becher sind die Pest, liegen überall rum. Genauso wie die Tüten der Schnellimbissrestaurants, die einfach aus dem Auto entsorgt werden.
(3) KonsulW · 01. Mai 2021
Das ist sehr zu begrüßen.
(2) Thorsten0709 · 01. Mai 2021
Umweltschutz ist schon sehr wichtig
(1) Grizzlybaer · 01. Mai 2021
Das wäre eine gute Sache. Denn was im Augenblick an Bechern auf den Wegen und Straßen liegt, ist einfach Zuviel.
 
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