Berlin (dpa) - Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission zur Untersuchung der Lebensverhältnisse hat einem Medienbericht zufolge erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Regionen in Deutschland festgestellt. Es bestünden «erhebliche Disparitäten in den regionalen Einkommens- und ...

Kommentare

(15) raffaela · 09. Juli 2019
@14Wo ist denn in Berlin Finanzbedarf? Dort gibt es S-Bahn, Ärzte ohne Ende und kein Mensch ist aufs Auto angewiesen. Kitas umsonst...und dergleichen mehr. Wenn man denn sieht, dass Berlin am meisten bekommt, aber am wenigsten abtreten muss, guckt natürlich mancher ländlich wohnende Berufspendler ganz schön blöd und fragt sich, warum bei ihm kein Bus fährt und nur ein Hausarzt zur Verfügung steht für 2000 Patienten. Kita? Gibt keine Plätze!
(14) Irgendware · 09. Juli 2019
@13: Naja daran, dass zwischen Ländern umverteilt werden muss kann man nichts ändern, die Steuereinnahmen fließen halt nicht gleichmäßig. Es kann aber nicht sein, dass einzelne Gemeinden z.B. in Bayern mit Geld um sich werfen, da dies nicht vernünftig verteilt wird, und Regionen mit Finanzbedarf in die Röhre gucken. Es sollte auch einen bundesweiten kommunalen Ausgleich geben, da würden viele ländliche Regionen von profitieren.
(13) raffaela · 09. Juli 2019
@12 Tja, wenn sie nicht so viel in andere Länder schießen müssten, hätten sie vielleicht das Geld um die Infrastruktur in sämtlichen Bereichen hier auszubauen! Da bin ich voll bei dir, dass das reformiert gehört.
(12) Irgendware · 09. Juli 2019
@11: Klar geht es hier um kommunale Themen - der Bund hat damit gar nichts am Hut. Den ÖPNV bestellen die Gemeinden, das Land nur den Schienenverkehr - der Bund gar nichts. Beim Internet ist es genauso, jede Gemeinde kann einen Vertrag mit einem Anbieter zum Ausbau machen. Genauso können Gemeinden Anreize zur Ansiedlung von Ärzten vergeben. Für all das brauchen sie Geld, von dem jeweiligen Bundesland - also BaWü bei dir! Zumindest stand heute, das müsste meiner Meinung nach reformiert werden
(11) raffaela · 09. Juli 2019
@10 Nein ich habe vom Länderfinanzausgleich geredet und nicht von Kommunen. Darum gehts doch hier oder? Ob Ba-Wü das zu regeln hat? Den öffentlichen Nahverkehr? Die Internetgeschwindigkeiten der kleineren Städte? Den Ärztemangel? Ich denke nicht, dass das Sache der Baden-Württemberger ist, das gehört zum Bund!
(10) Irgendware · 09. Juli 2019
@9: Was meinst du wie es in diversen anderen Regionen aussieht... Der Fehler liegt auch darin, dass der kommunale Finanzausgleich nur innerhalb der Bundesländer erfolgt (<link> Dem aktuellen System nach wäre also BaWü allein in der Verantwortung das zu regeln
(9) raffaela · 08. Juli 2019
Baden-Württemberg ist ein Geberland und das nicht zu knapp! Wir hier in Südbaden sind eher ländlich geprägt und haben schlechte ÖPNV und die Landärzte werden auch immer knapper. Von Internetgeschwindigkeiten darf man gar nicht reden, wenn man in kleineren Ortschaften wohnt. Also wo ist da die Gerechtigkeit? Wir zahlen und hängen in allem hinterher.
(8) Irgendware · 08. Juli 2019
@4: Es geht ja nicht nur um wirtschaftliche Stärke. Durch die immer größere Einkommensungerechtigkeit gibt es einige Orte die extrem davon profitieren - dadurch werden auch Steuermittel falsch verteilt und manche Gemeinden können verschwenderisch damit umgehen. Es wäre fair auch wirtschaftlich schwachen Regionen wenigstens ein solides Grundangebot an Straßen, Internet, ÖPNV und Ärzten zu ermöglichen.
(7) BiermannFreund · 08. Juli 2019
@5 er meint halt <link> Aber da die Zeit voranschreitet ist es halt seit 10-15 Jahren hinfällig ;) Ja, Bayern hat profitiert, aber da die Industrie dort nun sitzt, zahlen Sie nun auch dementsprechend viel zurück.
(6) Bonsai · 08. Juli 2019
@5 Ich schrieb "letzte Jahrzehnte", nicht aktuell!!! <link>
(5) k60001 · 08. Juli 2019
@3 das mußt du mir mal erklären. Bayern ist aktuell der größte Zahler im Finanzausgleich. Problematischer ist da Berlin, die nur Geld ausgeben (freie Kita, freies Studium) das Geld aber von den anderen Ländern haben wollen. Bei Bremen wird es unter Rot/Grün/Rot bals genauso sein. Hier zahlen die ostdeutschen Länder mit oder bekommen jedenfalls nicht ihren gerechten Anteil
(4) Wasweissdennich · 08. Juli 2019
wenn man mit der wirtschaftlichen Stärke seiner Region nicht zufrieden ist bleibt am Ende eh nur Umziehen, der Staat kann der Wirtschaft nur Rahmenbedingungen setzen - wirtschaftliche Stärke frei Haus liefern kann er nicht
(3) Bonsai · 08. Juli 2019
@2 Gerade Bayern. Die haben in den letzten Jahrzehnten am meisten vom Länderfinanzausgleich profitiert.
(2) Irgendware · 08. Juli 2019
Und dann kommen so Bundesländer wie Bayern oder Hessen und stürzen mit dem neuen Länderfinanzausgleich diese Regionen noch mehr in die Krise. Von der anzustrebenden Gleichheit der Lebensumstände im Grundgesetz kann keine Rede mehr sein
(1) slowhand · 08. Juli 2019
«In einigen Gegenden fühlen sich die Menschen teilweise abgehängt.» Stimmt so nicht, sie sind abgehängt, das ist nicht nur ein Gefühl sondern eine Tatsache.
 
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