Stockholm (dts) - Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat den Vorschlag der EU-Kommission, die Emissionen bis zum Jahre 2030 um 55 Prozent zu reduzieren, als ungenügend kritisiert. Das werde nicht reichen, "damit wir unterhalb einer durchschnittlichen globalen Erwärmung von 1,5 Grad ...

Kommentare

(26) Han.Scha · 16. Oktober 2020
@24: Für mich ist es eine grobe Fälschung, wenn in solcher Bilanz davon ausgegangen wird, dass alles CO2 aus der Atmung wieder inkorporiert wird, das andere CO2 jedoch nicht. Jeder Gärtner weiß/ sollte wissen, dass eine Anreicherung des CO2 in der Umgebungsluft das Pflanzenwachstum steigert. Wenn jetzt noch die Speicherung von CO2 im Regen, in den Ozeanen etc. dazukommt, werden Bilanzen schnell kompliziert.
(25) Han.Scha · 16. Oktober 2020
@23: So ist es. Wer ist denn nun der größte Emittent: ein Kohlekraftwerk in Polen, die KFZ in Deutschland oder die von mir bereits öfter angeführten 7 Mrd. Menschen? Was nutzt es, wenn dieses Kohlekraftwerk abgeschaltet wird und die Menschheit auf 8 Mrd. wächst?
(24) thrasea · 16. Oktober 2020
@21 Es geht nicht darum, welches CO2-Molekül verstoffwechselt wird oder zusätzlich dazu kommt. Es geht um die Bilanz.
(23) tastenkoenig · 16. Oktober 2020
@20: Natürlich. Aber sinnvollerweise sollte man bei den größten Emittenten anfangen, bevor man Menschen das Atmen bzw. das Fortpflanzen verwehrt.
(22) Han.Scha · 16. Oktober 2020
Kann jemand einen Tipp geben, warum die Kommentare 14-16 fehlen?
(21) Han.Scha · 16. Oktober 2020
@19: Ohne Sarkasmus ein großes Lob für dich! Du hast es verstanden. Nur, warum wird lediglich das CO2 aus der menschlichen Atmung wieder von Pflanzen inkorporiert und nicht das CO2 aus der Verbrennung fossiler Energie?
(20) Han.Scha · 16. Oktober 2020
@17: Du solltest wissen, dass für den Gehalt in der Atmosphäre der absolute CO2-Ausstoß maßgebend ist, nicht der relative pro Kopf der Bevölkerung.
(19) thrasea · 16. Oktober 2020
@16 Trotzdem möchte ich auch inhaltlich auf deine These eingehen. Alles, was ein Mensch an CO2 ausatmet, stammt aus dem eigenen Stoffwechsel. Was an CO2 ausgeatmet wird, muss man vorher in Form von Kohlenstoff zu sich nehmen. Dieser Kohlenstoff in der Nahrung wird vorher in Pflanzen chemisch gebunden. Der Anteil an CO2 in der Atmosphäre ändert sich dadurch also nicht. Bitte verzeih, wenn das laienhaft ausgedrückt, fachlich vielleicht ungenau ist. Du verstehst es sicher trotzdem.
(18) thrasea · 16. Oktober 2020
@16 Keine Sekundärquellen für deine Behauptung? Warum wundert mich das nicht. Alles deinem Kopf entsprungen. Um mal deine Formulierung in @10 aufzugreifen: Diese Äußerungen einer Hobby-Misanthropin finde ich wesentlich kritischer als die Äußerungen "dieses Kindes", das sich sehr tief mit der Materie beschäftigt hat und hinter dem mit Scientists4Future tausende Wissenschaftler stehen.
(17) tastenkoenig · 16. Oktober 2020
Allerdings ist der Pro-Kopf-CO2-Abdruck in vielen der bevölkerungsreichen Regionen der Erde um ein Vielfaches geringer als der in den Industrienationen.
(13) Grizzlybaer · 16. Oktober 2020
@12 Oh Tastenkönig was hast du recht. Aber viele leben nach dem Motto; "Ich lebe heute was schert mich morgen." Oder noch drastischer; "Ich lebe jetzt nach mir die Sintflut."
(12) tastenkoenig · 16. Oktober 2020
Physik ist nicht kompromissbereit. Das, was jetzt angeblich nicht verhältnismäßig ist, ist ein Lachwitz gegen das, was uns der Klimawandel kosten wird, wenn der Kipppunkt erreicht wird. Es ist eben nicht so, dass es graduell schlimmer wird, je weiter wir über die Zielmarke hinausschießen. Irgendwann kommt die Lawine ins Rutschen und wird nicht mehr aufzuhalten sein, aber bis das endlich in Hirn, Bauch und Geldbeutel angekommen ist, wird es zu spät sein.
(11) Grizzlybaer · 16. Oktober 2020
@15 Es ist nicht ihre Aufgabe Vorschläge zu machen. Es gibt genug Wissenschaftler die genau wissen was passiert wenn das Wasser in den Weltmeeren steigt. Leider kann man nicht beides haben eine wachsende Wirtschaft und gleichzeitig das vollständige erreichen der Klimaziele. Kompromisse wird die Erde nicht akzeptieren.
(10) Han.Scha · 16. Oktober 2020
@9: Die Äußerungen eines Kindes dürfen eben nur sehr kritisch betrachtet werden. Zu verachten sind die Mitläufer, die wider besseren Wissens auf diesen "Karren" aufspringen.
(9) Troll · 16. Oktober 2020
Das ist genau das, was ich an Thunberg kritisiere. So überhaupt nicht kompromißbereit. Sieht nicht, daß man eine gewisse Verhältnismäßigkeit wahren muß und fordert etwas, was so nicht umsetzbar ist, macht aber auch keine Vorschläge, wie das machbar sein könnte, ganz nach dem Motto "auch wenn wir daran zu Grunde gehen, immerhin haben wir dann das Klima gerettet" Na ja, manche Leute kriegen einfach nie genug. Und ihre Einstellung zur Physik paßt vollkommen dazu.
(8) Han.Scha · 16. Oktober 2020
Solche Vorgaben von Fachfrauen sind immer sehr wichtig, besonders wenn sie Physik studiert haben und wissen, wovon sie reden! 1,6 °C sind inakzeptabel, 1,4 °C wären wünschenswert, aber die 1,5 °C sollten wir schon erreichen. Dafür schenken wir uns den Freitagsunterricht. Frage: Wem nützt das? Wer verpasst den Unterricht, die wertvolle Ausbildungszeit? Wem schadet das?
(7) Grizzlybaer · 16. Oktober 2020
Es ist einfach klar, dass mit der Natur nicht verhandelt werden kann. Ein Abschmelzen der Gletscher und der Polarzonen kann nicht einfach durch das Schließen eines Hahns aufgehalten werden. Wenn wir den nachfolgenden Generationen eine bewohnbare Erde hinterlassen wollen, dann muss etwas geschehen. Aber nicht "halbherzig."
(6) tastenkoenig · 16. Oktober 2020
@3: Dein Kommentar ist einfältiger als alles, was ich je von Thunberg gehört habe. Mit Abstand.
(5) thrasea · 16. Oktober 2020
@3 Greta geht aktuell zur Schule, sie besucht ein Gymnasium. <link> Hätte sich der kleine dumme killa1 mal richtig informiert, bräuchte er nicht gegen wesentlich schlauere Jugendliche hetzen.
(4) gomes · 16. Oktober 2020
@3 Welche von Gretas hier zitierten Aussagen ist denn falsch, sodass sie weiter die Schule hätte besuchen müssen?
(2) Wasweissdennich · 16. Oktober 2020
dann reicht es halt nicht, 55 Prozent weniger wäre aber schon heftig und 2030 ist schnell ran
(1) slowhand · 16. Oktober 2020
>> "Mit Physik kann man keine Deals machen oder verhandeln" << Da hat sie recht, mit der Natur ebensowenig. Es gibt in der Natur auch kein Lob oder Tadel für Handlungen, es gibt nur Folgen.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News