GoldHaven Resources erweitert Explorationsaktivitäten in Brasilien
GoldHaven Resources Corp. hat die Fertigstellung seines fünften Explorationsbohrlochs auf dem Copeçal-Projekt im brasilianischen Mato Grosso bekanntgegeben. Das Bohrloch mit dem Code CO-05 markiert die erste Erprobung des Western Target, nachdem zuvor vier Bohrungen am Eastern Target durchgeführt wurden.
Mit einer Bohrtiefe von 140 Metern stieß das Team auf einen mächtigen Saprolithhorizont, gefolgt von geschertem Gneis und Muskovit-Schiefer im Grundgestein. Diese Entdeckungen unterstützen die Annahmen über die strukturelle Kontinuität des Gebiets. Die geochemischen Daten zeigen vielversprechende Parallelen zu den bestehenden Strukturen am Eastern Target und sollen in kommenden Bohrungen weiter untersucht werden, um das Verständnis der regionalen Geologie zu verbessern.
GoldHaven plant die Durchführung von drei weiteren Bohrungen, um die Gold-in-Boden- und VLF-EM-Anomalien systematisch zu untersuchen, wie bereits im Juli 2025 angekündigt. Der Fokus des Programms liegt auf der detaillierten Erkundung sowohl der östlichen als auch der westlichen Zielzonen. Die Analyseergebnisse der ersten beiden Bohrlöcher werden in Kürze erwartet, während die Resultate der Bohrungen CO-03 bis CO-05 in den kommenden Wochen bekanntgegeben werden sollen.
Rob Birmingham, CEO von GoldHaven, betont die Bedeutung der bisherigen Ergebnisse für die Verfeinerung des Explorationsmodells und blickt optimistisch auf die Prüfung weiterer Zielgebiete. Das Copeçal-Projekt profitiert von der strategischen Lage in der Goldprovinz Alta Floresta, einer Region mit einer langen Geschichte bedeutender Goldfunde.
Weitere historische Arbeiten, einschließlich geochemischer Bodenprobenahmen und Magnetometrieuntersuchungen, ergänzen das Potenzial des Explorationsgebiets. Auch frühere Bemühungen von AngloGold Ashanti haben mehrere Zonen mit bedeutender anomaler Goldmineralisierung identifiziert.
GoldHaven Resources bleibt zuversichtlich, dass die laufenden Arbeiten die Grundlage für neue Entdeckungen in der Goldprovinz Juruena legen könnten und verfolgt dabei einen methodischen Ansatz, um das enorme Potenzial des Copeçal-Projekts auszuschöpfen.

