Berlin (dts) - Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat Sympathie dafür, sich an Silvester auf ein von Behörden organisiertes Feuerwerk zu beschränken. "Wenn eine Kommune sich für ein öffentliches, gesichertes Feuerwerk entscheidet, kann das durchaus eine schlaue Lösung sein", sagte sie den ...

Kommentare

(10) k432593 · 31. Dezember 2019
Hier der link zu der damaligen Petition und der Begründung der Ablehnung durch den Petitionsausschuss des Bundestages: <link>
(9) k432593 · 31. Dezember 2019
Die Idee mit der Steuer ist so nicht machbar: Es gab 2011 eine Petition an den Bundestag, auf Feuerwerkskörper 10% Steuern zu erheben und die Einnahmen auf die Kommunen zu verteilen, die damit die Müllentsorgung bezahlen. Das geht aber verfassungsrechtlich nicht, weil das GG vorsieht, dass Verbrauchssteuern dem Bund zustehen und nicht an Länder oder Kommunen ausgezahlt werden dürfen. Wäre ne schöne Idee, davon kommunale Feuerwerke zu bezahlen, aber das geht rechtlich leider nicht. :(
(8) Sonnenwende · 31. Dezember 2019
@7 Das ist egal, Hauptsache diese sinnlose Ballerei findet nicht mehr statt. Vielleicht spart man ja Geld, weil auch weniger man anfängt. Auf jeden Fall würde Geld für ein kommunales Feuerwerk sicherlich übrig bleiben und auch begrüßt werden.
(7) Pontius · 31. Dezember 2019
@5 dann würden keine Böller mehr verkauft werden, was keine Steuereinnahmen bedeutet - wovon möchtest du also das Feuerwerk bezahlen? Aber eine Steuer wäre trotzdem sinnvoll, denn wie @Folkman schon schrieb, bleibt sehr viel Müll übrig.
(6) Folkman · 31. Dezember 2019
Mir graust es schon davor, wenn ich gegen 1 Uhr mit dem Auto nach Hause fahre und die Straßen wieder mit allerlei Feuerwerksunrat wie Böllerbatterien und Sektflaschen gepflastert sind, so dass man verdammt aufpassen muss, wo man hinfährt. Letztes Jahr haben mich ein paar Suffköppe durch ihren Müll im Schritttempo manövriert, statt mal ihren Kram wegzuräumen. Da wäre mir fast der Kragen gepflanzt. Also ja, ein kommunales Feuerwerk fänd' ich echt nicht übel... ...
(5) Sonnenwende · 31. Dezember 2019
@3 Warum eigentlich keine "Böllersteuer"? Auf Böller natürlich und zwar so hoch, dass sich die ganzen Leute, die mit dem Knallen nur ihren Aggressionen fröhnen, das nicht mehr leisten können. Und dann davon ein schönes Feuerwerk für alle machen...
(4) Grizzlybaer · 31. Dezember 2019
@3 Oft werden solche Feuerwerke von Sponsoren finanziert. Ich bin mir sicher, dass in vielen Gemeinden dies möglich wäre!
(3) BlueBaron · 31. Dezember 2019
Und um das kommunale Feuerwerk durchführen zu können braucht es Geld. Dann wird es sicher eine Böllersteuer geben. *gg* Also, ich bin gegen ständige Verbote und Reglementierungen, mag aber dieses tagelange geknalle auch nicht. Ich hoffe, dass in der Bevölkerung ein Umdenken stattfindet, und der Feuerwerkumsatz zurück geht. Das Geld dafür kann man auf jeden Fall sinnvoller nutzen.
(2) Sonnenwende · 31. Dezember 2019
Ja, auch wir haben Angst, Sylvester auf die Straßen zu gehen. Dieses Jahr ist bei uns die Innenstadt für das Böllern gesperrt, was ich sehr begrüße. Ein schönes kommunales Feuerwerk statt der bescheuerten Böllerei fände ich toll.
(1) Grizzlybaer · 31. Dezember 2019
Das würde ja auch Sinn machen. Es ist dann "wirklich" ein Feuerwerk das den Namen auch verdient und nicht nur "sinnloses Rumgeballere".
 
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