Gezerre um die Kosten des Atomausstiegs

@12 welchen volkswirtschaftlichen nutzen hat die kernenergie denn? subvention von 1950 bis 2010 203,7 mrd euro + mindestens 92,5 mrd euro kommen künftig noch hinzu!!! wer bezahlt die brennelementesteuer eigentlich? mist ist ja der stromkunde :D ein unternehmen zahlt real niemals steuern!!! arbeitsplätze bei den erneuerbaren energien 370000 kernenergie ganze 38000 :D

@10: Die 2- 4 Mrd. Euro für die Sanierung der Asse sind doch ein Pappenstil verglichen mit dem volkswirtschaftlichen Nutzen der Kernenergie... Man bedenke nur mal beispielsweise die Brennelementesteuer und die preissenkende Wirkung auf den Strompreis.

Mit den Atomkraftwerken (vor allen mit den abgeschriebenen ,keine Steuern mehr)machen die Konzerne den grösten Gewinn und den lassen sich die Konzerne nicht entgehen.Wird dann auf den Strompreis aufgeschlagen.

@8 Mir ist vollkommen neu, dass die 4 auch für die Sanierung (4 Milliarden) der Asse aufkommen. Die von Dir aufgeführten Rücklagen stehen nur so im Gesetz. Keiner prüft, wie hoch die Rücklagen bisher sind. Zudem werden zwar die Kosten für die Rücklagenbildung auf die Preise umgelegt, die durch Anlage erzielten Zinsgewinne aber als Zusatzgewinn gebucht. So möchte ich auch mal Sparvermögen erhalten, dessen Zinsen ich dann behalten darf.

Keine Frage, wer keine Kernenergie will, muß auch,(wenn's denn wirklich so ist) höhere Stromkosten akzeptieren. Und wer Kernenergie will- bitte- muß dann aber auch bereit sein, für sämtliche Folgekosten geradezustehen, einschließlich der Kosten für Rückbau stillgelegter KKW und der Sanierung maroder Endlager. Daß diese Kosten auf die Endverbraucher umgelegt werden, sollte klar sein. Oder ist jemand tatsächlich so naiv, zu glauben, die KKW Betreiber zahlen das aus eigener Tasche?

Ein kluger Spruch meiner bereits verstorbenen Oma: "Wer den einen Teil will, muss den anderen Teil mögen". Wer also auf Atomstrom verzichten will und eine angemessene Übergangsphase kontinuierlich ausschließt, der muss eben auch direkte höhere Stromkosten akzeptieren. So einfach ist das. Denn ... die Absorption durch alternative Stromquellen wird logischerweise seine Zeit brauchen. @9 Die großen 4 EV müssen bereits durch Gesetz/Verordnung entsprechende Rücklagen für die Entsorgung bilden.

Die Monopolisten sollten die Kosten voll übernehmen wer denn sonst? Allein diese Frage zu stellen... tztztztz...

@3,der war gut. Kannst selber Google nicht bedienen und stellst die Umwandlung von Elementen in andere als Zauberei dar ^^ du hast es echt drauf. @5, nenn mir einen Betrieb der anders wirtschaftet.Max Gewinn und so wenig Einsatz wie möglich. ist leider so, bezahlen tun wir's auf jedenfall

Die Großen Vier haben aus ihren abgeschriebenen KKW in den letzten Jahren unfassbare Gewinne generiert, haben aber das Netz nicht nur kaum modernisiert, sondern z.T. sogar verkommen lassen. Warum? Weil sie auf den üblichen Mechanismus vertraut haben: der Staat wird schon einspringen, wenn der Netzumbau nicht mehr zu vermeiden ist, und bis dahin wird der Bestand bei geringstmöglichen Investitionen ausgepresst. Die ziehen die Politik am Nasenring durch die Manege, und die küsst ihnen noch die Füße

@3 : Du leidest doch unter Verfolgungswahn. Frag mal Herrn Marlboro, wen er alles als Untertan hat. *hust* *hust*