Berlin (dts) - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) übt heftige Kritik an den Entscheidungen der Ministerpräsidenten und der Kanzlerin für die Schulen. "Die Entscheidungen für den Bildungsbereich sind enttäuschend und riskant, es gibt keine klare Linie und Verlässlichkeit für die ...

Kommentare

(7) k293295 · 26. November 2020
@3: Ja, gerade ErzieherInnen können mit Maske und Abstand eigentllich nur ihren Beruf aufgeben, denn die Betreuung von Kleinkindern ist so einfach nicht möglich. Die Maske kann man auch kleinen Kindern vielleicht noch erklären, aber 1,5 m Abstand? ErzieherInnen sind ein Teilzeit-Elternersatz, und man stelle sich mal Familien vor, in denen 1.5 m Abstand untereinander eingehalten wird. Gemeinhin nennt man das: lieblos.
(6) k293295 · 26. November 2020
@4: Auch Jobcenter, Familienkasse hebeln die ärztliche Schweigepflicht massiv aus. Die wollen die Leute bis in den Medikamentenschrank ausschnüffeln. Ärztliche Atteste werden nicht anerkannt, da muss ein eigener "medizinischer" Dienst ran, der alle Daten an Leute weitergibt, die überhaupt keine medizinische Ausbildung haben. Alles nur des Geldes wegen. Soll ja keiner 1 ct. zuviel kriegen, wenn er nicht "Lufthansa" heißt und massiv Leute entlässt.
(5) k293295 · 26. November 2020
@2: Fünftklässler war ich 1974/75. Wir haben damals für Raucherecken an unseren Schulen gestreikt, obwohl wir sie selber noch gar nicht nutzen konnten. Wir wussten damals noch, was Solidarität heißt, und Schuldirex, Bezirksregierung und Kultusministerium hatten Angst vor uns. Wenn heute Fünftklässler für irgendwas einstehen, werden sie von Politik und Gesellschaft als "dumme Gören" abgetan. Derweil läuft auf WhatsApp eine Revolution, die Politik und Wirtschaft hinwegfegen wird.
(4) k432593 · 25. November 2020
Schulpersonal zählt eh nicht. In Nds sollen per Erlass nun ärztl. Atteste, dass einem das Tragen von Masken aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, genaue Angaben über die vorliegende Erkrankung enthalten. Das ist ein Eingriff in die ärztl. Schweigepflicht, aber bei Lehrern kann man das ja mal versuchen ...
(3) mariong · 25. November 2020
Selber alles per Videokonferenz beschlossen und LehrerInnen bei Schulen und ErzieherInnen in Kitas haben täglich Kontakt ohne Abstand in geschlossenen Räumen und eventuell ohne Mundschutz mit unzähligen. Mir fehlen die Worte!
(2) k432593 · 25. November 2020
@1: Absolute Zustimmung! Ich sehe an meiner Schule, wie sehr sich Direktor+Lehrer bemühen, aber Abstand ist mit z.B. 5.-Klässlern kaum durchzusetzen, der ständige Szenarienwechsel verwirrt alle, und der Gesundheitsschutz der Angestellten bleibt völlig außer Acht. Hauptsache offenhalten, damit die Wirtschaft weiter läuft. Halbherzig, unentschlossen und infam verantwortungslos!
(1) k293295 · 25. November 2020
Richtig! Das Mantra: "Wir müssen die Schulen offen halten, koste es, was es wolle" war falsch, ist falsch, bleibt falsch. Die Wirtschaft will billige Sklaven, und die kriegt sie bei geschlossenen Schulen eben nicht mehr. Derweil sterben kleine Betriebe, die nicht öffnen dürfen, stirbt die Kultur jeder Form in Deutschland, weil ihnen die Existenzgrundlage genommen wird. "Gerettet" wird nur die Großwirtschaft von Lufthansa, VW & Cie., die mit Entlassungen kein Problem haben.
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News