Berlin (dts) - Das Bundesgesundheitsministerium ist Beschwerden über einen akuten Mangel an Grippe-Impfdosen entgegengetreten. Insgesamt seien für diese Grippesaison 26,675 Millionen Impfdosen beschafft worden: "Davon stehen noch 7,4 Millionen Dosen bereit, um in den kommenden Wochen bis Jahresende ...

Kommentare

(11) thrasea · 26. Oktober 2020
@9 Bei der Grippeschutzimpfung ging es doch nie darum, Herdenimmunität zu erreichen. Ziel dieser Impfung ist der Schutz von Menschen in Risikogruppen (Alter, Vorerkrankungen), sowie von Personen mit vielen Kontakten - Gesundheitswesen, ErzieherInnen und LehrerInnen, Personal im ÖPNV etc. Das spiegelt sich auch in der Impfempfehlung der STIKO wider: <link> Gut, dieses Jahr scheint alles anders...
(10) anddie · 26. Oktober 2020
@5: Das Verteilsystem ist aber auch wirklich komisch. Meine Schwägerin hat sich und ihre Familie komplett bei Hautarzt (ist kein Schreibfehler, sondern wirklich der mit T in der Mitte) impfen lassen. Da wäre ich nie im Leben auf die Idee gekommen, dass der auch solche Impfungen durchführt.
(9) steto123 · 26. Oktober 2020
@7 Eine Herdenimmunität beginnt so bei etwa 80-90% der Bevölkerung, die geimpft werden müssten. Da ist also viel Luft nach oben. Und da derzeit viel Angst umgeht, ist die Vergleichbarkeit mit anderen Jahren nicht zwingend gegeben. Die Frage ist ist, wie Du schon sagst, ob knapp doppelt soviel an Impfdosen ausreicht. Für eine Herdenimmunität dürfte es jedoch deutlich zu wenig sein. Wenn mehr gebraucht werden, wird es jedoch mit dem Nachproduzieren schwierig.
(8) nierenspender · 26. Oktober 2020
@5 wenn alle mehr oder weniger gleichzeitig bestellen kann das natürlich auch so sein.
(7) thrasea · 26. Oktober 2020
@6 Hast du den letzten Satz der Meldung nicht gelesen? Letztes Jahr wurden nur 14 Millionen Dosen verimpft. Es können dieses Jahr also definitiv mehr Menschen geimpft werden, wenn diese es pandemiebedingt wollen. Bleibt die Frage, ob doppelt so viel Impfstoff reicht oder noch mehr notwendig gewesen wäre.
(6) steto123 · 26. Oktober 2020
Laut diverser Quellen hat Deutschland 83 Millionen Einwohner. Dagegen stehen 26,675 Millionen Impfdosen. Sollten also mehr Menschen als sonst auf Grund der Pandemie beschließen sich gegen die Grippe impfen zu lassen, dann werden die Mengen definitiv nicht reichen können.
(5) carnok · 26. Oktober 2020
@3 Mein Arzt meinte, es läge am Verteilsystem. Er fängt mit Z an und die Apotheke würde alfabetisch die Bestellungen verteilen und er wäre halt der letzte. So hat er mir es versucht zu erklären...
(4) andreas17 · 26. Oktober 2020
bin auch am überlegen ob ich mich dieses jahr zum ersten mal impfen lasse.
(3) nierenspender · 26. Oktober 2020
@2 das kommt auch auf den Arzt an, die die rechtzeitig vorbestellt haben haben auch ihr Kontingent in den Apos liegen (zumindest hier), und die die das verpennt haben die kriegen momentan halt nix.
(2) carnok · 26. Oktober 2020
mein Hausarzt vertröstet mich auch nur von Woche zu Woche. Ganz kann das also nicht stimmen...
(1) nierenspender · 26. Oktober 2020
die Apotheke kann schon seit ner Woche oder 2 nix mehr nachbestellen...
 
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