Berlin - Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) kann sich angesichts des Kostendrucks in der gesetzlichen Krankenversicherung eine Erhöhung der Zuzahlung für Patienten vorstellen. Man habe die Zuzahlungen für Medikamentenpackungen seit der Einführung 2004 nicht erhöht, "viele andere Dinge ...

Kommentare

(8) setto · 18. November um 12:42
@7 sehe ich auch so, wollte auch nur ironisch daraufhin weisen, wie sehr man Worte passend drehen kann. Mein Vater hat mit 81 Krebs bekommen und er wurde erfolgreich behandelt, das war vor 8 Jahren. Nach Streecks Willen hätten wir diese Zeit auf keinen Fall mehr gemeinsam erleben dürfen. Das aber diese Leute erst alles aufgebaut haben was wir heute selbstverständlich nutzen will er nicht sehen
(7) carnok · 18. November um 12:09
@6 naja er meinte ja, dass man bei höherem Alter teure Medikamente nicht mehr nutzen solle, so z.b. in der Krebstherapie. Das wäre, in meinen Augen, eine indirekte Sterbebegleitung...
(6) setto · 18. November um 11:27
@5 na komm, fairerweise sollte man sagen, von einer Nichtbehandlung hat er nie gesprochen, nur von Behandlungen, die wenig Sinn machen in seinen Augen. :-DD
(5) Pontius · 18. November um 10:39
@4 Das Ziel ist ja immer noch keine höheren Beiträge - trotz steigender Kosten. Die Nichtbehandlung von Alten von Streeck ist eine "Kostensenkung"sidee
(4) setto · 18. November um 10:34
"Ob man nicht da auch eine Erhöhung braucht", sei ein Punkt, der in der Reformkommission beraten werde. ( Warken) Ein besonderes Augenmerk auf das Wort AUCH, also kommt noch mehr
(3) carnok · 18. November um 09:32
"Sie geht davon aus, dass im kommenden Jahr das Delta bei der gesetzlichen Krankenversicherung auf einen zweistelligen Milliardenbetrag ansteigen könnte, wie sie sagte. "Deswegen muss jetzt schnell gegengesteuert werden" " - dann sollte der Bund die Zahlungen mal entsprechend anpassen und nicht auf die Gebührenzahler abwälzen, dann wäre auch sicherlich genug Geld im System...
(2) Pontius · 18. November um 09:17
@1 Du hast recht, für Menschen labilem Gesundheitssystem wird das eine weitere Armutsfalle werden.
(1) federball · 18. November um 09:13
Die wissen gar nicht wie das ist mit wenig Geld aus zu kommen. Die Leute in der Kommision brauchen die Cent nicht zweimal um drehen und überlegen was wichtiger ist zu kaufen.
 
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