Berlin (dts) - Zum Tag der Organspende hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Wichtigkeit der Diskussion um die Handhabung des Themas hervorgehoben. "Die Diskussion war wichtig. Sie hat mehr bewegt als alle Aufklärungskampagnen der vergangenen Jahrzehnte", sagte Spahn der "Passauer Neuen ...

Kommentare

(25) Mehlwurmle · 09. Juni 2020
Die Diskussion war schon wichtig, allerdings nicht alle Vorschläge aus der Politik, die zu dem Thema kamen.
(24) Troll · 06. Juni 2020
@23 ich lasse mich auf Kompromisse ein, wenn man mir logisch darstellt, daß auch die andere Position berechtigte Argumente hat. Das kommt sogar oft vor. Nur manchmal muß man die Wichtigkeit der Anliegen und Interessen bewerten und dann kann man sehen, ob ein Kompromiß sinnvoll ist oder nicht. Ich würde nie sagen, daß jemand sterben soll, nur weil die Behandlung für die Kassen zu teuer ist. Aber ob nun die ganze Bevölkerung darunter leiden muß, nur weil eine Risikogruppe stärker gefährdet ist?
(23) gabrielefink · 06. Juni 2020
@22 Da sind wir schon wieder unterschiedlicher Meinung. Ich finde, nicht alles was logisch ist, ist automatisch auch richtig. Zu einer Entscheidung gehört auch Moral und Empathie. Ich muss auch mal zugunsten eines Schwächeren zurückstecken können. Ich muss auch die Meinung eines Anderen akzeptieren und versuchen gemeinsam Kompromisse zu finden. Das ist nicht immer logisch, aber menschlich. ;o)
(22) Troll · 06. Juni 2020
@21 und deshalb ist die Menschheit so rückständig, weil eben viele Leute nicht nach reiner Logik vorgehen. Mich nervt es nur, wenn die dann mit mir diskutieren, ich ein logisches Argument liefere und die nicht sachlich kontern, aber trotzdem recht haben wollen.
(21) gabrielefink · 06. Juni 2020
@20 Nüchtern betrachtet hast Du ja mit Deiner Argumentation völlig Recht, aber moralische und religiöse Überzeugungen sind nun mal nicht logisch erklärbar. Ich verstehe auch nicht, warum sich ein Islamist einen Sprengstoffgürtel umschnallt, sich in eine Menge von Menschen stellt, die er nicht kennt, und alle in die Luft sprengt. Warum man jetzt in USA randaliert und zerstört, anstatt friedlich für die Sache zu protestieren. Das entbehrt auch jeder Logik.
(20) Troll · 06. Juni 2020
@19 ok ich meinte ja auch nicht, daß Leute gezwungen werden sollen. Wird ja auch keiner. Selbst wenn es per Widerspruchslösung wäre, könnte ja jeder Widersprechen. Aber ich meine, ich verstehe nicht die Logik, warum jemand etwas dagegen haben sollte, seine Organe zu spenden, wenn er hirntot ist. 1 Person ist dann definitiv tot, eine 2. Person könnte dann entweder weiterleben oder ebenfalls tot sein. Warum sollte diese Person nicht weiter leben dürfen?
(19) gabrielefink · 06. Juni 2020
@16 Da sind wir doch sehr unterschiedlicher Ansicht. Es widerstrebt mir, nur aus logischen Gründen Menschen zu "opfern". Wir können nicht alle retten, das stimmt, aber man sollte da schon Kompromisse finden. Andererseits gebe ich Dir Recht, logisch wäre, seine Organe zu spenden, weil man ja tot ist, aber ich würde niemanden zur Organspende zwingen wollen, wenn es gegen seine Überzeugung ist, egal wie unlogisch das ist.
(18) Troll · 06. Juni 2020
@17 Diese Aussage würde ich weiter hinterfragen. Da hätte ich noch zweifel an der Richtigkeit. Aber wenn man das Belegen kann, stimme ich dem zu. Nur in Anbetracht des Geburtenrückgangs und daß es immer heißt, daß die Renten bald nicht mehr gedeckt werden können oder dem Fachkräftemangel usw. hätte ich so meine Zweifel, ob ein Bevölkerungswachstum nicht das wichtigere Ziel wäre. Wie gesagt, entweder kann man etwas logisch darstellen oder von seiner Meinung ablassen.
(17) gabrielefink · 06. Juni 2020
Zu @7 wäre die logische Erklärung, die Überbevölkerung bringt die Natur aus dem Gleichgewicht und wir zerstören unseren Lebensraum und unsere Lebensgrundlage. Daher müssten wir eigentlich noch viel mehr Menschen sterben lassen. Das ist aber gänzlich gegen die menschliche Moral.
(16) Troll · 06. Juni 2020
@14 nö, der Aussage würde ich zustimmen. Ich finde das Argument logisch, daß man den Tod einiger gefährderter in Kauf nehmen sollte, wenn sonst alle wirtschaftlichen Schaden nehmen würden. Und weil es logisch ist, stimme ich dem zu. Wer anderer Meinung ist, kann nicht rational bewerten. Das ist aber etwas anders als bei der Organspende. Da geht es doch darum, daß jemand, der schon tot ist, die Organe gibt.
(15) gabrielefink · 06. Juni 2020
@14 Ok, nehmen wir an, jemand sagt, Corona ist nur für Alte und Schwache gefährlich, wir leben jetzt einfach weiter wie bisher, lasst sie sterben, ist mir egal. Dann sagst Du, Moment mal, wir können sie nicht einfach ihrem Schicksal überlassen und sterben lassen. Ist das jetzt eine logische oder eine moralische Entscheidung?
(14) Troll · 06. Juni 2020
@13 aber da kann jeder seine Gründe vortragen, warum er was für richtig hält. Bei der Organspende vermisse ich aber logische Gründe, dagegen zu sein.
(13) gabrielefink · 06. Juni 2020
@12 Es ist doch mit vielen Dingen so. Nehmen wir das jüngste Beispiel Corona. Die einen sagen, es muss jeder vor dem Virus geschützt werden, selbst wenn die Wirtschaft dabei untergeht. Andere sind der Meinung, man kann nicht eine ganze Gesellschaft einsperren und das Leben lahm legen, zugunsten weniger Gefährdeter. Wer hat den jetzt Recht?
(12) Troll · 06. Juni 2020
@11 wenn es nicht erklärbar und logisch ist, verstehe ich nicht, warum man man das dann für sich für richtig hält.
(11) gabrielefink · 06. Juni 2020
@10 Das ist der Punkt. Vieles ist Moralvorstellung oder religiöser Glaube und logisch nicht erklärbar.
(10) Troll · 06. Juni 2020
@7 und welche Logik steckt hinter so einer Ansicht? Ich kann es irgendwie immer noch nicht nachvollziehen.
(9) k33620 · 06. Juni 2020
Das Gesetz wurde ja verkackt.
(8) gabrielefink · 06. Juni 2020
Es gibt für mich keine allgemein gültige Definition, was lebenswertes Leben ist und was nicht. Das kann nur jeder individuell für sich selbst beurteilen. Das beinhaltet dann auch die Überlegung, ob man Leben, auch das anderer, um jeden Preis retten sollte und will oder nicht. Und je nachdem, wie sich die Menschen entscheiden, sollte man das respektieren, auch wenn man gegenteiliger Meinung ist.
(7) gabrielefink · 06. Juni 2020
@6 Es gibt zum Beispiel Menschen die der Meinung sind, man sollte nicht in den natürlichen Ablauf der Natur eingreifen und nicht alles machen, was technisch und wissenschaftlich möglich ist.
(6) Troll · 06. Juni 2020
@5 nenne mir bitte einen möglichen Grund moralischer Natur. Religiös wurde mir noch einleuchten.
(5) gabrielefink · 06. Juni 2020
@4 Die intensivmedizinische Behandlung beginnt unter Umständen schon lange bevor man hirntot ist. Und diese Behandlung kann ich eben durch eine Patientenverfügung ablehnen. Die Ärzte dürfen dann auch nicht eigenmächtig dagegen handeln, nur weil sie mich als potentiellen Organspender ansehen. Weitere Gründe, eine Organspende abzulehnen, können moralischer oder religiöser Natur sein und da ist jeder nur seinem eigenen Gewissen gegenüber verantwortlich, auch wenn es nicht logisch ist.
(4) Troll · 06. Juni 2020
@2 man ist Hirntot. Also in Prinzip tot, nur die Körperfunktionen werden künstlich imn Gange gehalten. Nur wenn keine Hirnaktivität mehr stattfindet, braucht von auch vom Rest seines körpers nichts mehr selbst. @3 Wie sollte sich eine Ablehnung sonst begründen, wenn nichts logisches dagegen spricht? Die Argumentation, daß es nicht logische sein muß finde ich auch schon nicht logisch.
(3) storabird · 06. Juni 2020
@1 Warum muß eine Ablehnung immer logisch sein?
(2) gabrielefink · 06. Juni 2020
@1 Es gibt einen logischen Grund gegen Organspende zu sein. Als Organspender bist Du nicht tot, sondern Du wirst künstlich am Leben erhalten, dass beinhaltet auch künstliche Beatmung. Wenn Du das in Deiner Patientenverfügung ablehnst, kommst Du als Organspender automatisch nicht mehr in Frage.
(1) Troll · 06. Juni 2020
Ich weiß bis heute nicht, was es da zu diskutieren gibt. Es gibt keinen logischen Grund, der gegen Organspende besteht
 
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