München (dpa) - Im Prozess um die Messerattacke auf einen zehn Jahre alten Jungen in einem Münchner Bekleidungsgeschäft hat der beschuldigte 58-Jährige die Tat am Freitag gestanden. Sein Anwalt sagte zum Prozessauftakt vor dem Landgericht München I, «dass der angeklagte Sachverhalt richtig ist und ...

Kommentare

(1) wimola · 30. September 2022
Mit einer gesicherten Diagnose, paranoide Schizophrenie, ist der Täter eigentlich schuldunfähig. Dass das Opfer ein kleines Kind ist, das diese Tat nur schwerlich verarbeiten wird, macht das Unglück noch größer. - Wir haben einfach bis heute keinen sicheren Weg gefunden, Menschen mit dieser Erkrankung sicher zu behandeln. Vergisst der Kranke die Medikation, kann es jederzeit zu einer Episode kommen, ggf. verweigert er sie auch. Einweisungen haben (zu Recht) eine hohe Hürde.
 
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