Berlin/Grünheide (dpa) - Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg hat die laufenden Rodungsarbeiten auf dem Gelände für die geplante Tesla-Fabrik in Grünheide vorläufig gestoppt. Es entsprach damit einem Antrag der Grünen Liga Brandenburg, wie das Gericht am Abend mitteilte (Az.: OVG 11 ...

Kommentare

(34) Troll · 16. Februar 2020
@32 Es sind zumindest nicht die Grünen, wenn man damit die politische Vereinigung "Bündnis 90 Die Grünen" mein. Es sind zwar andere Gründe, aber offenbar dieselbe Einstellung.
(33) wimola · 16. Februar 2020
@32) Danke, dass Du das klargestellt hast. Ich erlaube mir einfach einen Link hinzuzufügen: <link>
(32) k293295 · 16. Februar 2020
@: Die "Grüne Liga Brandenburg" sind NICHT die GRÜNEN.
(31) der_schwule · 16. Februar 2020
@30 Die Grünen übersehen dabei das auch ein Wald eine Nutzfläche ähnlich wie ein Feld sein kann. Nur das bei einem Wald, kein Mais Getreide oder sonst was angebaut wird, sondern Holz. Vielleicht sollten die Grünen auch mal von dem Einreichen einer Klage ihr Gehirn zuschalten
(30) galli · 16. Februar 2020
Gegen was klagen denn die Grünen? Die Bäume wurden gepflanzt um sie Später zu roden und das Holz einer Verwendung zuzufüren. Das passiert jetzt auch.
(29) quila · 16. Februar 2020
@22 kiefer plantagen als wald bezeichnen,na ja.klein wenig hast du ja auch recht.da gibt es naturverjüngung und diese bäumchen könnten anderswo wieder eingepflanzt werden.das ist nutzwalt der ist eh die nächsten 20 jahre fällig
(28) spuki · 16. Februar 2020
@24 Ebensolche Flächen die direkt neben einer Schienen / Straßenanbindung brach liegen meinte ich in meinem Kommentar. @26 und @27 Gut, dann holzt das ab und Tesla kann dort einen schönen Mischwald anpflanzen. Ich denke man könnte tatsächlich wirtschaftliche Interessen und Natur bei diesem Projekt viel besser in Einklang bringen. Das Abbauen alter Industriebrachen würde 1. mehr Arbeitsplätze bringen, 2. das Stadtbild verschönern, 3. vorhandene Ressourcen effektiv nutzen.
(27) Grizzlybaer · 16. Februar 2020
@22 Schau dir den "Wald" mal an, da stehen die Stämme fast nur noch alleine da! Außerdem will Tesla 3x soviel Wald wieder aufforsten. Aber macht so weiter, dann wird nichts aus den Arbeitsplätzen!
(26) frank61860 · 16. Februar 2020
@22) Schonmal davon gehört, dass Tesla das 3fache der gerodeten Fläche an anderer Stelle wieder aufforsten wird?
(25) BlueBaron · 16. Februar 2020
... als Transitstrecke genutzt hatten.
(24) BlueBaron · 16. Februar 2020
@22: Es muss bei einem solch großen Projekt in erster Linie an die Infrastruktur gedacht werden. Entsprechende Straßen, Autobahn und Schiene sind dort vorhanden. Also ideal. Sollen künftig die fertigen Autos mit LKW-Kolonnen durch eine Stadt/Dorf transportiert werden, gibt es ja wieeeder Proteste. Das ist dort kein "Wald" sondern Birken, die damals von der DDR-Planwirtschaft in Reih und Glied dort aufgestellt wurden, um den Wessis neugierige Blicke zu verweigern, die die Autobahn...
(23) thrasea · 16. Februar 2020
@21 In diesem Fall gibt es eben noch keine Baugenehmigung. Tesla hat die Erlaubnis erhalten, "auf eigenes Risiko" schon vorab mit den Rodungen und Bauarbeiten zu beginnen. Falls die Genehmigung am Ende also doch nicht erteilt wird, muss Tesla wieder aufforsten. Das Genehmigungsverfahren dauert nämlich noch: Bis zum 5. März können Bürger noch Bedenken und Anregungen einreichen, die später öffentlich erörtert werden. Die Genehmigung ist also zeitlich noch in weiter Ferne. <link>
(22) spuki · 16. Februar 2020
Das das Werk im Osten errichtet werden soll finde ich gut. Aber warum muss dafür wieder ein Stück Wald weichen? Gibt es nicht genug brachliegende und verfallene Industriegebäude, die man beseitigen kann, um an deren Stelle die neue Fabrik zu errichten? Wenn ich mit dem Zug fahre sehe ich solche Gelände zumindest sehr häufig, aber ich fahre zugegeben eher wenig im Osten.
(21) holzer_2 · 16. Februar 2020
Armes Deutschland - da kann jede noch so kleine Splittergruppe klagen und Großprojekte aus fadenscheinigen kurzsichtigen Gründen stoppen. Die Baugenehmigung wurde durch die gewählte Landesregierung unter in Deutschland bestimmt nicht geringen Auflagen erteilt. Das muss doch auch mal reichen....
(20) BlueBaron · 16. Februar 2020
@19: Tesla baut (Elektro)Autos wie andere Autobauer auch. Dass das nicht die beste Lösung ist, wenn man an die Akkus denkt, sollte jedem klar sein. Aber gibt es VW in 10 Jahren noch? Wer weiß das schon. Aber Tesla sorgt zumindest für Arbeitsplätze, die in dieser Region dringend benötigt werden.
(19) k43688 · 16. Februar 2020
Gehört Tesla wirklich zu den Guten. Also sind die Autos wirklich so umweltverträglich und gibt es Tesla in 10 Jahren überhaupt noch ?
(18) BlueBaron · 16. Februar 2020
.... Wäre ja mal schön gewesen, wenn in Deutschland mal was schnell passiert, als ewig lange Genehmiguns- und Bauphasen, wie beispielsweise beim BER. Aber Tesla wird sich darauf nicht einlassen. Dann bauen die halt in Hamburg oder sonst wo im Westen. Und der Osten schaut mal wieder in die Röhre.
(17) Chris1986 · 16. Februar 2020
@12 Du möchtest also sagen die Qualität und der Inhalt der Ausbildung hat sich vom Diplom zum Master deutlich verändert und verschlechtert?
(16) BlueBaron · 16. Februar 2020
Das war ja mal wieder klar. Ich kann die Umweltschützer ja oft verstehen. Hier aber nicht. Anstatt froh zu sein, dass Tesla ausgerechnet dort bauen will, im strukturschwachen Osten, wodurch viele Arbeitsplätze entstehen, wird nun wieder geblockt, verzögert und den Bürokratieapparat in Bewegung gesetzt. Diese Birken die da stehen, wurden von Menschenhand gepflanzt. Das ist kein richtiger Wald dort. Tiere kann man einfangen und umsiedeln. Aber macht mal ihr Grünen. ...
(15) Marc · 16. Februar 2020
Gibt es da keine Ersatzflächen?
(14) k293295 · 16. Februar 2020
@13: Das sind wir öfters, wenns nicht gerade um die FDP geht. Ich bin liberal, aber eben nicht neoliberal wie die aktuelle FDP. Und ich bin gnadenloser Verfechter des Rechtsstaats. Die Umweltbewegung, die Fridays for Futures haben ihre Berechtigung. Das Fehlen in den letzten beiden Schulstunden sind absolut zu vernachlässigen, weil die Kids ein weit höeres Ziel verfolgen als die Schulpflicht. Ihre eigene Zukunft.
(13) AS1 · 16. Februar 2020
@12 Da sind wir dann mal einer Meinung.
(12) k293295 · 16. Februar 2020
@11: Natürlich ist nicht jeder BWLer wirtschaftlich vernünftig. Insbesondere der Bachelor/Master-Quatsch hat da viel Schaden angerichtet. Mein Diplom bescheinigt mir, selbständig denken zu können - sowas gibt es heute nicht mehr. Die Verwaltungsgerichtsbarkeit ist gut und sinnvoll, die Kläger dort aber nicht in jedem Fall, und in diesem Fall ganz besonders nicht. Ich kritisiere ncht die Gerichtsbarkeit, nur dieses Urteil. Und das darf ich.
(11) AS1 · 16. Februar 2020
@10 Bezüglich der These, daß jeder Absolvent des Studiums der Betriebswirtschaftslehre über wirtschaftliche Vernunft verfügt, sollten wir an anderer Stelle nochmals sprechen. Was unsere Gerichtsbarkeit anbelangt, so bin ich mit der Verwaltungsgerichtsbarkeit eigentlich schon ganz zufrieden.
(10) k293295 · 15. Februar 2020
@8: Als BWLer hab ich natüroch wirtschaftliche Vernunft. Mir muss nicht alles gefallen, nur weil es Geld bringt, denn ich hab daneben ja noch ein Gewissen. Genau dieses Gewissen hält mich ja von der FDP fern. Diese Klage ist ein unfug in JEDER Hinsicht, und das Gericht, das diesen Unfug mitmacht, muss sich jede Kritik gefallen lassen. Gerichte mögen ja unabhängig sein (haha!), aber sie sind absolut nicht sakrosankt.
(9) Troll · 15. Februar 2020
Das ist genau das, was ich ja ständig kritisiere. Leute sind dagegen tun alles, um es hinauszuzögern, so wie hier die Grünen Liga mit ihrer Klage. Natur- und Umweltschutz ist ja wichtig, aber etwas nur deshalb verbieten und andere Belange nicht zu gewichten, ist auch nicht gut. Das wäre für den Wirtschaftstandort Deutschland wichtig, mal wieder führend mit involviert in der Forschung und Weiterentwicklung beteiligt zu sein. Verstehe nicht, warum das bestimmte Leute stur verhindern wollen.
(8) AS1 · 15. Februar 2020
@7 Nanu? Ist jetzt auf einmal die wirtschaftliche Vernunft ausgebrochen? Ich staune. Was die Klagemöglichkeiten anbelangt, ich halte die Novellierung eben nicht für sinnvoll. Jeder Verband, der irgendwann mal anerkannt worden ist, hat damit ein Klagerecht bekommen, unabhängig von einer sonstigen Beteiligung am Verfahren. Früher mussten die einschlägigen Verdächtigen wenigstens noch zumindest ein kleines Stück Land erwerben, um dann klagen zu können. Das war völlig ausreichend.
(7) k293295 · 15. Februar 2020
@6: Wenn du nicht derjenige wärst, der Ladesäulen vor seinem eigenen Haus verhindert, wär mir dein Geschwafel echt ein Plus wert.
(6) der_schwule · 15. Februar 2020
das irgendwelche Gestalten gegen all und jedes klagen, ist doch zum Kotzen. Ich hoffe doch sehr, dass dieser vorläufige Stopp sehr schnell beendet sein wird, damit der Bau der Tesla Fabrik starten kann @1 hä? wieso brauchen wir Kleinwagen? wozu das denn? Weder zu Hause, noch am Arbeitsplatz und erst recht nicht beim Einkaufen brauche ich einen Kleinwagen.
(5) wimola · 15. Februar 2020
@4) Ja, das denke ich auch. Lange wird Tesla das nicht mitmachen. Es gibt ausreichend Alternativen ...
(4) k293295 · 15. Februar 2020
@1: Das ist kein Wald sondern ein Forst - ohnehin zur wirtschaftlichen Verwertung künstlich angelegt. Und warte mal ab, was Tesla da für Autos bauen wird. @2: Leider wird in Deutschland AUCH gegen jeden vernünftigen Fortschritt geklagt ohne Ende. Die Klagemöglichkeit ist absolut sinnvoll, aber nicht jede Klage ist das. @3: Wenn Tesla in Brandenburg noch 2, 3 Knüppel zwischen die Beine geschmissen kriegt, werden sie woanders hingehen. Die Amis finden das nicht witzig.
(3) wimola · 15. Februar 2020
Wir können halt nicht alles haben ... - gelegentlich sollten auch wirtschaftliche Überlegungen durchaus eine Zukunft haben.
(2) amitiger24 · 15. Februar 2020
warum soll es denen besser ergehen als anderen
(1) k408300 · 15. Februar 2020
wir brauchen preiswerte Kleinwagen und mehr Wald
 
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