Berlin (dpa) - Das von der Europäischen Union geplante Verbot von Mikroplastik könnte die Kunstrasenplätze tausender Amateur- Fußballvereine bedrohen. Von 2022 an soll das Gummi-Granulat, das auf diesen Plätzen verwendet wird, nicht mehr zulässig sein. Bundesinnenminister Horst Seehofer will sich ...

Kommentare

(18) Marc · 23. Juli 2019
@16 "wie Sand am Meer" ist hier nicht ganz richtig...der Wüstensand ist der "runde" Sand, der nicht zum Bauen geeignet ist...daher herrscht ja auch Bausandmangel... ;)
(17) tripleeight · 23. Juli 2019
@16 Ok, das kann sein. Ich kenne Quarzsand auch vom Bau, allerdings als Material beim Pflastern. Das werden vermutlich nicht die gleichen Mengen sein wie bei der Betonherstellung und dem Verfüllen usw. Wenn das wirklich der Unterschied ist, dann wäre es ja sogar noch billiger und einfacher.
(16) hardcorebiber · 23. Juli 2019
@15: Diese Übertreiberrei ala BILD-Zeitung sieht man immer öfter. Ganz schön nervig. Nur damit die Leute draufklicken... :-/ | @14: Der knappe Sand ist der für den Bau geeignete aus nicht runden Körner. Ich bin nun kein Sportplatz- oder Gartenbauprofi, schätze aber für den Fußballplatz tut es auch Rundkornsand. Und den gibt es wie Sand am Meer :-D
(15) Marc · 23. Juli 2019
@14 also eine weitere Alternative...da finde ich es ein wenig übertrieben von einer "Bedrohung" zu sprechen...
(14) tripleeight · 23. Juli 2019
@13 in der Hamburger Morgenpost steht heute, dass die Hamburger Plätze seit 2010 bereits nur mit Quarzsand nachgefüllt werden und somit extrem wenig bi sgar kein Plastik mehr vorhanden sein dürfte. Sand ist zwar auch mittlerweile recht knapp, aber sicher besser verfügbar als Kork
(13) Marc · 22. Juli 2019
@12 Wie bereits geschrieben: man kann statt Plastik auch einfach Kork verwenden...es geht nicht darum Plätze zu schließen, sondern mit der Zeit (da muss das Plastik nachgefüllt werden) einfach Kork verwenden...ggf. gibt es auch andere Naturmaterialien...aber soweit kenne ich mich nicht aus.
(12) seepferd · 22. Juli 2019
Ich lese aus dem Artikel heraus das es auch bestehende Kunstrasenplätze betreffen würde @11. Deswegen die Bemühungen vom Seehofer für eine längere Übergangsfrist. Konnte (wie auf anderen Plattformen zu lesen war) aber nicht herauslesen das die von Verbänden veranschlagte Summe von 200 000€ (pro Verein, pro Platz??) schon die Entsorgungskosten des Kunstrasens beinhalten. Sonst könnte auf die unteren Vereine weitaus höhere Kosten zukommen.
(11) DJBB · 22. Juli 2019
das betrifft ja nur die die erst jetzt welchen einsetzen wollen, nicht die die schon einen Haben.
(10) seepferd · 22. Juli 2019
Mikroplastik ist Mist, zweifelsohne! Aber Naturrasenplätze könnten, trotz staatl. Hilfe, das Aus für einige Vereine (oder eine Fusion) der unteren Ligen bedeuten. Naturrasen bedarf eine weitaus höhrerer Pflege. Nur mit mähen alleine ist es nicht getan. Einen Greenkeeper einzustellen wird den Vereinen teuer zu stehen kommen, wenn sie überhaupt noch ehrenamtl. Helfer finden. Weiter könnte es auch bedeuten das der Spielbetrieb aufgrund der Witterungsbedingungen viel früher eingestellt werden muss.
(9) stphnrei · 22. Juli 2019
Fußball spielen lernt man auf einem Acker , dass schult Ausdauer und Technik , wer mal auf einem Kunstrasen richtig gerutscht ist ( nach einem Faul ) kennt die Verbrennungen , dann halt wieder Rasenplätze mit einigen Blumen drauf , sieht eh schöner aus !
(8) tripleeight · 21. Juli 2019
@7 Alles gut, ich will da in Qualitätsurteil fällen. Aber einen sehr begrenzt vorhanden Rohstoff auf tausenden Plätzen einzusetzen erscheint mir unrealistisch.
(7) Alle1908 · 21. Juli 2019
@6 Dabei haben die sogeannten "Weinexperten" festgestellt haben wollen das "nicht-Kork-Verschlüsse" dem Wein nicht schaden, im Gegenteil: Die Kellner freut's denn die Beschwerde des Gastes "Der Wein korkt" wid durch ein mit einem hämischen Grinsen gezeigten Schraubverschluß entkräftet!
(6) tripleeight · 21. Juli 2019
@1 Kork? War das nicht der Rohstoff, der so knapp wurde, dass die Weinbauern alle auf Schraubverschlüsse bzw. Plastikkorken umstellen mussten? Die Weinkorken werden doch massiv gesammelt, damit der seltene Rohstoff nicht noch weiter ausgebeutet werden muss... Naja, Alternativen werden sich schon finden. Die Aschplätze von früher sind wegen Feinstaub bestimmt auch schon verboten...
(5) Alle1908 · 21. Juli 2019
@4 Das habe ich Aldi-Nord auch gerade geschrieben! Aber ich habe denen auch geschrieben das ich mit der Geschäftspolitik nicht mehr einverstanden bin und immer öfter woanders einkaufe /einkafen werde. Was soll ALdi mit "Bahlsen Chips" wenn sie a) das gleiche kosten wie bei EDEKA und b) anders schmecken, muffeliger! Haribo Goldbären genauso, und mir fällt immer mehr auf wo entweder Aldi über den Tisch gezogen wird oder versucht mich über den Tisch zu ziehen!
(4) hardcorebiber · 21. Juli 2019
@3: Zum Glück gibt es auch Geschäfte, in denen man Limetten (und anderes Obst) ohne Netz bekommt :-)
(3) Alle1908 · 21. Juli 2019
Ich empfehle mal jedem Mikroplastik in Aktion zu beobachten: Kauf Limetten bei Aldi, die sind in einem blauen Kunstoffnetz das beim Versuch es zu öffnen -egal wie, mit den Fingern, einer Schere oder einem Messer- sofort in mikroskopisch kleine Partikel zerfällt die du dann a) an den Limetten, b) an den Fingern c) am Gerät zu öffnen und d) auf der Arbeitsfläche hast!!! Was davon auch in die Luft verwirbelt wird kann ich nicht erkenne, dürfte aber auch einiges sein! Ich kaufe die nicht mehr!!
(2) ircrixx · 21. Juli 2019
Wenns mit Mikropastik dann nicht mehr geht, muss man halt die Plätze größer machen!
(1) Marc · 21. Juli 2019
Kork gibt es doch als Alternative...
 
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