Berlin (dpa) - Unionspolitiker fordern mit Verweis auf eine neue EU-Vereinbarung, die Verkürzung des Genesenenstatus nach Corona-Infektionen in Deutschland zurückzunehmen. Der Chef der CSU-Abgeordneten im Bundestag, Alexander Dobrindt, griff in der «Welt» Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ...

Kommentare

(6) k28436 · 27. Januar 2022
Ich hätte nicht gedacht, jemals Dobrindt zustimmen zu müssen. Aber als Genesener ist man nun mal besser geschützt. Nicht umsonst haben andere Länder den Genesenenstatus sogar bis zu einem Jahr verlängert. Natürlich war das eine rein politische Enscheidung. Höchste Zeit, den Blödsinn zurückzunehmen!
(5) smailies · 27. Januar 2022
@4 : O.K., da habe ich heute morgen wohl zu kompliziert gedacht. So funktioniert der Teil dann schon, da hast Du recht. (Und ich muss wohl mal ein wenig auf die Autokorrektur achten, sonst reißt das hier mit den blöden Tippfehlern zu sehr ein :))
(4) thrasea · 27. Januar 2022
@3 Für die Einreise galten doch schon die ganze Zeit andere Bestimmungen und niemanden hat es interessiert. Beispielsweise wurden bei der Einreise auch Impfstoffe akzeptiert, die in Deutschland nicht zugelassen sind, aber eine WHO-Empfehlung haben. Da seit vielen Monaten alle Menschen einreisen können, egal ob ungeimpft, 2- oder 3-fach geimpft, genesen, ist die EU-Vereinbarung doch auch gar nicht relevant. Wenn Ausländer hier in Deutschland z. B. ins Restaurant wollen, gelten die lokalen Regeln.
(3) smailies · 27. Januar 2022
Also 2Sachen finde ich schon krass. 1. dass der Gesundheitsminister nicht in Kenntnis gesetzt war über die Verkürzung. Das bedeutet, dass wir jetzt nicht mehr von der Regierung sondern vom RKI regiert werden. 2. die Aussage, dass bei der Einreise dann andere Bestimmungen gelten können wie später im Land. wie soll denn bitte das gehen? ich reiße ein und alles ist o.k., aber 2Tage später kommt das RKI und sagt, so, jetzt sind sie ungeimpft,…?
(2) Pontius · 26. Januar 2022
Die Union wieder im Oppositionsmodus. Nur mit dem falschen Ziel - aber egal, Hauptsache als bürgernah verkaufen. Also den Bürger nah verkaufen - seine Feinde soll man ja sehr nah halten.
(1) k505359 · 26. Januar 2022
Wenn sich alle impfen lassen würden, wäre das egal. Wichtiger wäre es, wenn sie sich dafür einsetzen würden, daß man sich weiterhin mit einem PCR-Test testen lassen darf. Es sind mehr Testkapazitäten für PCR-Tests nötig.
 
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