General Motors zieht Konsequenzen aus Marktverwerfungen in China
General Motors steht im chinesischen Markt vor enormen Herausforderungen. CEO Mary Barra beschreibt die aktuelle Situation auf dem weltweit größten Automarkt als „Rennen nach unten.“ Die einst erfolgsverwöhnte Marke muss nun Verluste hinnehmen und ihre Strategien überdenken.
Der US-amerikanische Automobilhersteller gab bekannt, dass er Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von über 5 Milliarden Dollar vornehmen wird. Diese Kosten beziehen sich auf eine Investition in das Gemeinschaftsunternehmen mit Shanghais SAIC Motor und umfassen Maßnahmen zur Restrukturierung der Geschäfte in China, darunter auch Werksschließungen.
Für General Motors bedeutet diese Entwicklung, dass der Konzern seine Vorgehensweise im umkämpften chinesischen Automarkt grundlegend überprüfen muss. Es bleibt spannend zu beobachten, wie der Automobilgigant diesen Herausforderungen begegnen wird.