Gütersloh (dpa) - Finanzielle Direkthilfen vom Staat für arme Familien kommen laut einer Studie bei den Kindern an. Das Vorurteil, dass ein Plus dieser Hilfen von den Eltern für Alkohol, Tabak oder Unterhaltungselektronik ausgegeben werde, ist demnach in der Regel falsch, wie die Bertelsmann- ...

Kommentare

(5) anddie · 21. November 2018
Das Problem mit den Vorurteilen ist ja eher, dass einige wenige das Ganze mißbrauchen und solche Fälle dann regelmäßig in der Bild-Zeitung auftauchen. Und schon wird gerne pauschaliert. Bin da eher bei @3 und glaube schon, dass min. 90% der Eltern für ihre Kinder auf so einiges verzichten.
(4) bs-alf · 21. November 2018
Vielleicht haben die Eltern der armen Kinder auch das "ganze Geld" auf die Sparkonten gebracht ? Aber mal wirklich, bei den kleinen Summen die gezahlt werden, geht das Geld doch schon für die normalen Lebenshaltungskosten drauf.
(3) naturschonen · 21. November 2018
Dass Eltern in armen Verhältnissen zugunsten der Kinder auf vieles verzichten ist die eine Seite, aber da Erhöhungen von Kindergeld und anderen Zuwendungen nur von einer Kasse in die andere wandern kommt es nur den Sozialkassen zugute, abgesehen davon, dass Anträge auf Teilhabe oft wegen fehlender Mitwirkungspflicht abgelehnt werden, die getrennten Partner können (und müssen) einfach keine Auskunft geben, hier werden die Behörden immer kreativer
(2) Leoric · 21. November 2018
Ja gut, blenden wir alle möglichen Faktoren einfach aus und nehmen an, dass das Kindergeld Erklärung für Alles ist.
(1) setto · 21. November 2018
" Zudem hat die Analyse des ZEW ergeben, dass die Eltern aufgrund des Kindergeldes nicht ihre Arbeitszeit reduzieren." Das Geld für die Studie hätte man sich mal wieder sparen können. Wegen einer fiktiven Erhöhung von 100 Euro, die in der realen Welt bisher max 10 Euro entspricht KANN gar keiner seine Arbeitszeit verringern aus finanzieller Sicht
 
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