Hohenbrunn (dpa) - Bei einem Unfall nach einer Geisterfahrt auf der Autobahn 99 bei München sind vier Männer ums Leben gekommen. Zwei der Opfer seien in einem Auto mit Gütersloher Kennzeichen unterwegs gewesen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Die 34 und 43 Jahre alten ...

Kommentare

(10) Han.Scha · 18. November 2020
@7: Wenn du diese Träume immer noch hast, solltest du trotz Corona schnellstens eine kompetente psychologische Hilfe in Anspruch nehmen. Gerade mit deinen fachlichen Kenntnissen wirst du wissen, wie wichtig ein gesunder Schlaf ist.
(9) oells · 18. November 2020
@8 Wenn Du Gott ins Spiel bringst (und an ihn glaubst), dann sehe es so: er hat Dir die Kraft gegeben, ein Menschenleben zu retten - ohne Dich hätte keiner überlebt. Und Du konntest auch nicht mehr als ein Leben retten. Welches Leben das "wertvollste" bzw. am meisten "wert" war, gerettet zu werden, wird Dir nie jemand beantworten können.
(8) k506497 · 18. November 2020
@6 Ich dachte auch, ich wäre ewig alleine, am Unfallort, aber, man versicherte mir, es waren genau 8 Minuten. Mir kam es vor, wie Stunden! Und in diesen 8 Minuten, spielte ich Gott. Ich entschied, einer lebt zwei sterben.
(7) k506497 · 18. November 2020
@4@5@6 ihr habt natürlich Recht. Aber die Augen des Kindes, lassen mich nicht mehr los. In so mancher Nacht, läuft dieser Unfall, vor mir ab und ich reagiere gleich. Kurz vor dem Aufwachen, bricht der Junge mir das Genick. Ich habe andere sterben lassen. Es ist furchtbar. Klar ein Traum nur, aber der Morgen danach, so voller Schuld.
(6) Stiltskin · 18. November 2020
@1:Ich habe ähnliches auch erlebt, Du musst Dir keine Vorwürfe machen. Bei strömenden Regen ist ein Polizeiwagen ins Schleudern geraten, und hat einen Citroen 2CV mit voller Wucht gerammt. Drei Personen wurden schwer verletzt, und trotzt Erster Hilfe starb die Mutter des Fahrzeugführers in meinen Armen. Die Polizisten waren nicht in der Lage , konsequent zu reagieren. Es hat ca. 20 Minuten gedauert, bis Rettungsfahrzeuge vor Ort waren. Dieses Erlebnis hat mein Leben maßgeblich beeinflusst.
(5) oells · 18. November 2020
@1 Ich glaube um dieses Erlebnis "beneidet" DIch niemand. Was Du ganz automatisch gemacht hast, da alle Hilfe brauchten, war letztlich eine Triage: eine Entscheidung getroffen, wem Du zuerst hilfst. Vorwürfe, nicht allen geholfen zu haben, sind völlig unbegründet. Dass Du das Kleinkind retten konntest, ist Deiner Ausbildung und Entschlossenheit zu verdanken; das hätten 99% der Bevölkerung nicht geschafft. Vielen Dank dafür!
(4) Roxylein · 18. November 2020
Aber Du hast geholfen, und das ist viel mehr, als mancheiner getan hätte. Die Leute, die starren oder mit dem Handy Videos aufnehmen, sind, glaube ich, in der Mehrzahl und verachtenswert. Mach Dir keine Vorwürfe. Du hast getan, was hilfreich war.
(3) GeorgeCostanza · 18. November 2020
"Gute Reiße"
(2) k506497 · 18. November 2020
nicht allen geholfen zu haben.
(1) k506497 · 18. November 2020
Ich habe dieses Szenario, mal nachts auf der Landstraße erlebt. Jemand überholte mich und krachte frontal, mit dem entgegenkommenden Auto zusammen. Dieses Geräusch vergesse ich nie. Danach nur Stille. Als Krankenpfleger bin ich sofort los. Warndreiek, 112,eigene Warnweste. Die schwerste Frage für mich, wo fange ich an? Es brauchten alle Hilfe. Ich entschied mich, für das Kleinkind, welches überlebte. Der Vater starb am Unfallort. Noch heute mache ich mir Vorwürfe
 
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