Berlin (dts) - Die Geheimdienstakten zum Mordfall Siegfried Buback bleiben weiterhin gesperrt. Ein Antrag der Bundesanwaltschaft zur Freigabe der Akten wurde von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble abgelehnt. Das teilte das Ministerium in Berlin soeben mit. Die von der Bundesanwaltschaft erbetenen ...

Kommentare

(1) k251998 · 08. September 2009
Schäubles Argument für Online-Durchsuchungen lautet "Wer nichts zu verbergen hat, den wird das nicht stören." Im Umkehrschluss hat also der BND mit Wissen Schäubles sehr viel zu verbergen, wenn er die alten Fahndungsakten nicht einer Bundesbehörde öffnet. Es geht um die eigenen (Un)taten und Verstrickungen in der RAF-Zeiten. Nach wie vor stehen Scheinattentate von BND-Agenten im Raum. War ein Terrorist (Frau Becker) etwa BND-Agent? Wofür bekam die 50.000 Euro vom BND?
 
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