Gedenken an 11. September
Washington (dpa) - Neun Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September gedenken die USA heute der fast 3000 getöteten Menschen. Die Feier wird überschattet vom Wirbel um einen US-Pastor, der eine öffentliche Koran-Verbrennung angekündigt hatte und damit weltweit Empörung auslöste. Er steht einer winzigen Gemeinde radikaler Christen in Florida vor. Die Verbrennung werde nun aber definitiv nicht stattfinden, sagte sein Sohn. Auch der umstrittene Bau einer Moschee am Ground Zero in New York sorgt für heftige Diskussionen.